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Mirko 29.08.2018 10:16

Zitat:

Zitat von leiti (Beitrag 1401987)
b) was hat die Teilnehmeranzahl mit Streckenänderungen auf sich?

Zell am See hat mit 2500 Teilnehmer deutlich mehr Kohle, Personal und Ressourcen für die Veranstaltung zur Verfügung als Walchsee. Ich frage mich wieso es Walchsee schafft eine Alternativ-Strecke für Notfälle zu planen und du hier komplett überzeugt bist das das in Zell unmöglich ist.
Das du nicht auf die Frage eingehst sondern nur auf meine Person deutet darauf hin, dass du auf die Frage genauso wenig eine Antwort hast wie ich.

Skimuku1986 29.08.2018 10:29

Zitat:

Zitat von CaptainPhil (Beitrag 1402003)
Bei mir werden 2.079m angezeigt. Geradeaus schwimmen ist aber wirklich nicht meine stärke :Cheese: also könnte ich es jetzt nicht sagen ob das wirklich die Strecke war. Beim Triathlon schwimmen hatte ich bis jetzt immer mehr auf der Uhr als die Strecke hätte sein sollen

1920 m gem. Polar V800 hab diesmal nicht viel korrigieren müssen

den schwimmeinstieg hätte ich besser besichtigen sollen bin irgendwie reingefallen.

Wieder auffällig viele langsame Brustschwimmer die sich bei Schwimmzeiten 30 min eingeordnet haben.

drullse 29.08.2018 10:30

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1402007)
Zell am See hat mit 2500 Teilnehmer deutlich mehr Kohle, Personal und Ressourcen für die Veranstaltung zur Verfügung als Walchsee.

Das wäre zu klären. Bloß weil mehr Teilnehmer am Start sind, muss der Rest ja nicht automatisch mitwachsen... ;)

CaptainPhil 29.08.2018 10:36

Zitat:

Zitat von Skimuku1986 (Beitrag 1402010)
den schwimmeinstieg hätte ich besser besichtigen sollen bin irgendwie reingefallen.

ging mir gleich, ich hatte unten noch eine Stufe erwartet, bin stattessen aber unerwartet auf Tauchstation gegangen :)

sabine-g 29.08.2018 10:46

Es wäre interessant einer Diskussion zu folgen, die es geben würde, wenn das Radfahren stattgefunden hätte inkl. wetterbedingter Vorfälle.
Z.B. Stürze mit schweren gesundheitlichen Folgen oder ähnliches.

Der "Meinungsaustausch" hier ist ziemlich dämlich.
Ich war 1992 im Allgäu, da hat es auch 3Grad am See gehabt und auf den Hügeln lag Neuschnee.

Kampfzwerg 29.08.2018 10:50

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1402007)
Zell am See hat mit 2500 Teilnehmer deutlich mehr Kohle, Personal und Ressourcen für die Veranstaltung zur Verfügung als Walchsee. Ich frage mich wieso es Walchsee schafft eine Alternativ-Strecke für Notfälle zu planen und du hier komplett überzeugt bist das das in Zell unmöglich ist.
Das du nicht auf die Frage eingehst sondern nur auf meine Person deutet darauf hin, dass du auf die Frage genauso wenig eine Antwort hast wie ich.

Andere Stadt, andere Umgebung, andere Straßenführungen, andere Behörden,...
Mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber es gibt sicher noch ein paar andere Gründe die gegen eine spontane Alternative sprechen könnten (könnten, nicht müssen)

Es kann schon ein Riesenaufwand eine Strecke genehmigt zu bekommen. Das kann sich teilweise nicht nur Monate, sondern Jahre ziehen, bis man überhaupt eine (sinnvolle) Strecke auf die Reihe kriegt.
Geld spielt da u. U. die geringste Rolle.
Es ist schon fast ein Ding der Unmöglichkeit Behörden, Polizei, Anwohner, Hoteliers, Landwirte, Urlauber und sonst alle Betroffenen halbwegs zufrieden zu stellen, dass es da mit einer Alternative schwierig werden kann, sollte einleuchtend sein.

Da sind jetzt noch nicht so Kleinigkeiten wie Sicherheitsketten, Anfahrtswege für Einsatzkräfte (Rettungswagen, Polizei), mögliche Umleitungen auf Hauptzufahrtsstraßen usw berücksichtigt.

Wie es in Zell am See genau ausschaut weiß ich nicht, aber manch einer der hier groß tönt, macht es sich dann doch etwas zu einfach.

Ist halt doof gelaufen und sicher für alle Beteiligten eine blöde Situation, ist aber sicher nicht das erste und wird auch nicht das letzte Mal sein, dass so etwas vorkommt.

aurinko 29.08.2018 11:16

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1402007)
Zell am See hat mit 2500 Teilnehmer deutlich mehr Kohle, Personal und Ressourcen für die Veranstaltung zur Verfügung als Walchsee. Ich frage mich wieso es Walchsee schafft eine Alternativ-Strecke für Notfälle zu planen und du hier komplett überzeugt bist das das in Zell unmöglich ist.
Das du nicht auf die Frage eingehst sondern nur auf meine Person deutet darauf hin, dass du auf die Frage genauso wenig eine Antwort hast wie ich.

Ein Blick auf die Straßenkarte würde helfen. Einerseits ist der Verkehr auf der B176 in Walchsee viel geringer als auf der B311 in Zell am See. Zudem hast du im Bereich Walchsee unzählige Straßen (auch kleinere die als Ausweichroute zur Verfügung stehen), die gibt es in Zell nicht. Da kannst nur auf der 311 lang.

Wie stellst du dir das vor diese als Pendelstrecke zu verwenden? Das würde bedeuten, dass über einen Zeitraum von mind. 2,5 Stunden beide!!! Straßenseiten komplett gesperrt gewesen wären. Was, wenn z.B. genau in diesem Zeitraum in Taxenbach ein Mann einen Herzinfarkt erleidet, der schleunigst ins KH nach Zell muss. Bei den Witterungsbedingungen vom Sonntag ist ein Hubschrauberflug unmöglich, bleibt nur die Rettung auf der gesperrten mit 2500 Starten gefüllten B311. Da würde es dann noch ein paar Verletzte mehr geben. Und aus diesem Grund würde auch keine Behörde für sowas jemals eine Genehmigung erteilen - eine Richtung ja, da kann man notfalls noch vorbei.

Eine Ausnahme wurde für die kommende Rad WM in Tirol getroffen - da gibt es auch 2 kritische Passagen, wo es im Extremfall keine Ausweichstrecke bzw. nur mit einem enormen Umweg verbunden gibt. Hier erfolgte die Genehmigung nur mit der Auflage, dass im Falle eines medizinischen Notfalls der ein passieren dieser Passagen von Einsatzkräften unabdingbar macht, das Rennen sofort gestoppt werden muss (und im Anschluss von dieser Stelle noch mal neu gestarte)

aurinko 29.08.2018 11:21

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1402015)
Es wäre interessant einer Diskussion zu folgen, die es geben würde, wenn das Radfahren stattgefunden hätte inkl. wetterbedingter Vorfälle.
Z.B. Stürze mit schweren gesundheitlichen Folgen oder ähnliches.

Der "Meinungsaustausch" hier ist ziemlich dämlich.
Ich war 1992 im Allgäu, da hat es auch 3Grad am See gehabt und auf den Hügeln lag Neuschnee.

1992 war aber eine ganz andere Zeit. Da hast einerseits halt ein ganz anderes Athletenklientel am Start gehabt und es war halt auch vorm Zugspitzlauf 2008. Seit damals sind die Veranstalter wirklich extrem vorsichtig geworden.


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