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Den Schwachsinn kann man doch nicht mehr ernst nehmen.:Lachanfall: :Lachanfall: |
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Matthias |
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Das das ganze eh nicht mehr mit einer unabhängigen Rechtsprechung oder gar mit hehrem Sportideal zu tun hat, ist doch offensichtlich. |
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Matthias |
1 Athlet, 19 Jahre, 12 verbotene Substanzen. Man könnte das kalte Grausen gekommen. :Nee:
http://www.cyclingnews.com/news/fren...-12-substances |
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(wenn man sich die Liste der gefundenen Stoffe ansieht, hat er sich übrigens nicht 12 unterschiedliche Dopingmittel reingepfiffen, wie die Schlagzeile suggeriert, sondern wahrscheinlich "nur" drei verschiedene dopingmittel, nämlich ein Anabolikum, ein Cortisonpräparat und DHEA (ist in manchen "Fitnessstudio"-Anabolika auch schon als Beimischung enthalten). Das was man dann gefunden hat sind Metaboliten der eingenommenen Substanzen.... schlimm genug) |
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ich würde da mal nicht den teufel an die Wand malen. Das arme Würstl hat sicher kein professionelles Umfeld gehabt, oder ein System aus Team und Trainer, die ihn da beraten haben. Stanozolol und Methandienon ist doch klassisches Mucki-Buden Zeug, das sich die Vollidioten reinpfeifen, damit sie am Samstag Abend in der Disco vielleicht doch endlich mal einen Riss machen. Ewig lange Nachweiszeit.
Ich tippe auf einen klassischen selbstunsicheren Hobbisten, der gerne endlich mal einen Ärmel gehabt hätte und sich in einem Fitnesscenter mit irgendeinem Scheiss eingedeckt hat. Cortison kam dann wahrscheinlich dazu, weils sein "Dealer" auch noch hatte. Ich glaube nicht, dass er sich absichtlich mit dem einzigen Ziel zu gewinnen aufgezangelt hatte, sondern dass er es aus charakterlicher Schwäche ausprobieren und Samstag Abend besser aussehen wollte und die sportlichen Folgen billigend in Kauf genommen hatte. Anyway, ein Vollidiot und armes Würstchen... |
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wenn ein hempel 4 jahre bekommt, davon zwei rückwirkend, und dann noch ne reduzierung, finde ich 3 jahre schon ok. immerhin ist es 50% über dem mindeststrafmaß, welches leider viel zu oft verhängt wird.
Und mit 19 darf man noch Charakterschwäche erwarten. Betrunken von ner Party heimfahren,... es gibt nen Haufen Dinge, die wohl die meisten von uns in jungen Jahren gemacht haben und heute wohl nicht mehr machen würden. |
bedenklicher finde ich es da schon, dass bereits junge athleten bar jeglichen talents scheinbar überzeugt sind, dass es ganz normal sei, sich irgendwas reinzupfeifen.
aber gut, wenn ich mir die Pumpis mit ihren hochroten Birnen anschaue... |
Auch Pechstein betroffen
Ich lach mich ja schlapp und kann meine Freude darüber nur schwer verleugnen. |
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www.afranke.de/hausarzt.html Und bei Jens Weinreich wird schon eine ganze Weile über die Methode diskutiert: https://www.jensweinreich.de/2010/11...ag-im-wortlaut (unten in den Kommentaren ab #356) |
Und Marcel Kittel angeblich auch.
Wäre ja auch langweilig wenn ausnahmsweise mal keine Radsportler dabei wären. :Nee: |
Heute in Sport inside (WDR ab 22:45) kommt auch was dazu.
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Nochmal kurz ein paar ergänzende Infos aus medizinischer Sicht, weil sich derzeit viele journalistische Artikel zur "Causa UV-Betrahlung durch Erfurter Sportmediziner" viel zu sehr um die Frage drehen, ob man durch die UV-bestrahlung eine nennenswerte Leistungssteigerung erreicht:
1. Dass die UV-Bestrahlung entnommenen Blutes gemäß WADA-Code verboten ist, ist unbestritten! (von daher ist es eigentlich unnötig, sich überhaupt die Frage zu stellen, ob sich die Sportler mit der Methode einen Vorteil verschafft haben). 2. Mit genau demselben Instrumentarium, mit dem eine UV-Bestrahlung vorgenommen wird, kann man auch klassisches Blutdoping betreiben, der Unterschied liegt einzig und allein im Zeitpunkt der Rücktransfusion des entnommenen Blutes. Bei der UV-Behandlung bekommt der Sportler sein Blut noch am selben Tag oder einen Tag später zurück, so dass der Hb-Gehalt im wesentlichen unverändert bleibt. Wenn man dagegen das Vollblut nur ein bis zwei Wochen bei 4°C kühlt (es ist bis zu 35 Tagen haltbar, v.a. wenn man mit einer Zentrifuge ein erythrozytenkonzentrat herstellt)), bevor man es dem Sportler zurück transfundiert, ist in dieser Zeit der Hb-Wert des Sportlers nach Entnahme bereits angestiegen (wg. endogener Epo-Ausschüttung) und mit der Rücktransfusion bekommt man "übernormale" Werte (=nicht nachweisbares Blutdoping)! Von daher ist es mehr als plausibel, anzunehmen, dass die vermeintliche UV-Bestrahlung zur Infektprophylaxe eine reine Schutzbehauptung war/ ist und es sich bei den jetzt bekannt gewordenen Fällen um klassisches Blutdoping gehandelt hat. Dass der Fall schon seit 1 Jahr der NADA bekannt ist und bis jetzt erst bei ein oder zwei Sportlern ein Verfahren eingeleitet wurde (eine davon wg. Selbstanzeige eines betroffenen Sportlers) obwohl viel mehr Namen bekannt und belegt sind) ist natürlich ein sportpolitischer Skandal ohnegleichen!! |
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https://www.nada-bonn.de/aktuelles/n...-akteneinsicht Zitat:
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http://www.zeitschrift-sportmedizin...._sstorf_bg.pdf "Im Gegensatz zur früheren Rechtslage wird sich der Arzt, der Blutprodukte zu Dopingzwecken im Sport verabreicht, strafbar machen. Bei der Vornahme von Blut- Doping an Sportlern macht sich der Arzt demnach zwar nicht nach §§ 223 ff. StGB strafbar, wohl aber nach § 95 Abs.1 Nr. 2 a AMG. Der Verstoß gegen das Verbot stellt zudem eine berufswidrige Handlung dar, die nach berufsrechtlichen Kriterien geahndet werden kann (45)." |
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Bemerkenswert fand ich die vom WDR erwähnte Verbindung von Dr. Franke zu diesem Herrn Rechtsanwalt: http://www.spilkerundcollegen.de/anw...ker/index.html
http://www.cycling4fans.de/index.php?id=5354 Leider seh ich mich in meinem bisherigen Bild von Sportverbänden mal wieder bestätigt... :Nee: |
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Ich fürchte, wäre man nicht illusionsgeschwängert, könnte man den Job nicht machen. |
Im Moment scheint beim Erfurter Dr. Franke nicht völlig klar zu sein, inwieweit es sich in einem juristischen Sinne um Doping handelt. Dazu schreibt die "Welt" (Hervorhebungen von mir):
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Arne |
@Arne: ich glaub' Harald hat den entscheidenden Hinweis gegeben. Lasst Euch doch nicht immer so leicht verarschen.
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Deshalb ist es meiner Meinung nach wichtig, weiterhin die Fakten zu diesem Fall zu Kenntnis zu nehmen. Grüße, Arne |
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Was wir nicht wissen, ist wieviel Blut es in jedem Einzelfall war, wie lange der Zeitraum zwischen Entnahme und Rückführung war und ob das entnommene Blut mit UV-Licht bestrahlt worden ist. Das sind alles erstmal nur Behauptungen der beschuldigten Athleten und des beschuldigten Sportmediziners und ähnlich glaubwürdig, wie die Behauptung von Basso, der seinerzeit meinte, die von ihm bei Fuentes gefundenen Blutbeutel waren als vorsorgliche Blutspende für eventuelle zukünftige Verkehrsunfälle gedacht. Die Behauptung, dass die Blutentnahme nur dem zweck der UV-Bestrahlung gedient habe, hat uns doch vor 10 Jahren bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City schon Walter Mayer versucht, aufzutischen und damals hat es doch auch niemand geglaubt! Mayer ist folgerichtig damals gesperrt worden, die Ergebnisse der betroffenen Langläufer wurden annulliert (und der österreichische Skilanglauf danach in der sportlichen Versenkung verschwunden). 4 Jahre später in Turin dieselbe Situation. wieder wurden Transfusionsbestecke im österreichischen Mannschaftsquartier gefunden (diesmal bei den Biathleten), wieder kam die Ausrede mit der UV-Bestrahlung, wieder hat dem niemand geglaubt und die betroffenen Sportler (und Trainer) wurden disqualifiziert und gesperrt. Und jetzt sind wir im Jahre 2012, hören schon wieder dieselbe Ausrede und nur weil es diesmal deutsche statt österreichische Sportler betrifft und sogar die erfolgreichste deutsche Wintersportlerin aller Zeiten (wieder mal) betroffen ist, sollen wir die Rauberpistole diesmal glauben????:Nee: :confused: |
Beschuldigter Arzt wehrt sich gegen Doping-Vorwürfe
Dort gibt's noch etliche Artikel zum Thema. Unten auf der Seite ist auch Frankes Pressemitteilung. Ich weiß nicht, in wie weit seine Positionen haltbar sind, aber es wird zumindest klar, dass das kein trivialer Fall ist, und dass es vielleicht wirklich besser ist, erst mal die 2 laufenden Fälle zu klären, bevor man 30 Verfahren mit ungewissem Ausgang eröffnet. |
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Danke, Harald. Besser kann man es nicht sagen! :Huhu: |
Nebenbei noch bemerkt:
Die UV-Bestrahlung von Blut wurde anfang des Jahrhunderts als Therapie propagiert, als man noch keine Ahnung hatte, dass UV-Strahlung das Erbgut verändern und Krebs auslösen kann. Heute weiß doch jedes Kind, dass UV-Strahlung schädlich ist. Die Haut hat eingebaute Schutzmechanismen, um sich vor UV-strahlung (in Maßen) zu schützen. Das Blut selbst hat keine Schutzmechanismen gegen UV-Licht! Wie krank muss man denn beim heutigen schulmedizinischen Kenntnisstand sein, um als "Arzt" Vollblut in dem neben roten Blutkörperchen (haben keinen Zellkern und können sich deshalb nicht vermehren) auch weiße (enthalten Zellkern) und sogar blutbildende Stammzellen rumschwimmen mit einer Mutationen und damit potenziell Krebs auslösenden Strahlung zu versehen und anschließend wieder zurück zu infundieren? |
Dazu zwei Fachleute, aus der von Lidl zitierten Quelle:
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