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ein Bekannter fährt gerade nen elektrischen Opel...VK des hobels nahezu auf Tesla niveau...
Ein Mitarbeiter von Ihm fährt nen Tesla, gerade bekommen, bei 130 auf der Autobahn verbraucht der Tesla weniger KW als der kleine Opel. Und gerade was anpassung der Strecke bezgl. Schnellladung angeht, ist er vom Tesla begeistert. Sprich, wenn er vollgas auf der Autobahn ballert, passt das Navi entpsrechend an und schickt ihn immer zur passen ladestation, das wäre bei anderen E-Autos von Edelmarken aus DE nicht so komfortabel... Sein nächster wird auf jedenfall nen Tesla....über deutsche Autos denkt er gar nicht mehr nach...obwohl er die Kohle hätte... |
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https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/ Top 50: https://www.auto-motor-und-sport.de/...eptember-2021/ Details: https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahr...ngen_node.html m. |
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Mein Eindruck von diesen progressiven Industrie-Forderungslisten ist, daß die Chefs bei der kommenden Regierung erwarten, daß die Energiewende auf jeden Fall weitergetrieben wird, und sie sich einerseits das Wohlwollen der Regierenden sichern wollen durch entsprechende Gesinnungsbekundung, andererseits sich auch satte Subventionen sichern wollen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu behalten, falls der Rest der Welt doch nicht mitziehen mag (das Wort Förderung, Kaufprämie u.ä. kommt mir etwas zu häufig vor, um an Idealismus zu glauben). Mal sehen, ob das Geld reicht, um diese Wünsche zu befriedigen und die Energiepreis-Anstiege auch sozialverträglich zu gestalten. |
Vielleicht wäre Schwarzmaler treffender?
Auch die Speicherei ist Thema der Serie. Nicht gesehen? Gelesen? Guxdu: https://graslutscher.de/how-to-energ...chern-koennen/ |
Die blog Serie ist hier schon mal gepostet worden, ich hab davon gelernt, Danke - bei dem Teil über Speicherlösung war ich etwas ratlos (Dunkelflaute ist mein Lieblingsthema in diesem Bereich)
m. |
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Was mich stört, ist, dass er Lösungen für Tage mit wenig erneuerbarer Energie propagiert, die gigantische Investitionen und Betriebskosten benötigen, wenn man da auf Betriebsstunden runterrechnet. Das kann sich niemand leisten. Ein Erdgasnetz zu unterhalten, das dann nur an ein paar Tagen im Jahr gebracuht wird und auch völlig überdimensioniert ist, ist Blödsinn. Dazu noch die Erdgasbrenner als Notversorgung überall einbauen... das wird sich keiner leisten können. Schlussendlich muss man das System einfach leicht überdimensionieren und die Stromtrassen in ganz Europa ausbauen. |
Geo.de:
Studie zeigt: Dachsolaranlagen könnten globalen Elektrizitätsbedarf decken Daraus: "Angesichts sinkender Preise für Stromspeichertechnologien und eines intelligenten Managements von Verbundnetzen wird die Technologie der Dachsolaranlagen (..) eine entscheidende Rolle spielen, indem sie Erzeugungs-, Speicher- und Systemausgleichsfunktionen übernimmt." |
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Stromkonzerne oder sonstige Firmen, die Stromspeicher bauen, werden dafür nicht adäquat bezahlt und haben so keine nennenswerte finanziellen Anreize, hier zu investieren, obwohl seit Jahren bekannt ist, dass zur Energiewende und dem Ausbau erneuerbarer Energien begleitende Speicherkonzepte zwingend dazu gehören. Die Betreiber von Windkraftanlagen, die besonders schwankende Stromproduktion haben, bekommen für Starkwindphasen, in denen ihre Windparks derartig viel Energie produzieren, dass die Netze damit überfordert wären und in denen Windräder abgeschaltet werden müssen, einfach das Geld, das sie in dieser Zeit mit Windstrom verdienen würden über die EEG-Umlage ausgezahlt. D.h. der Verbraucher bezahlt die Windkraftparklbetreiber dafür, dass sie zeitweise keinen Strom produzieren und keine Anstrengung übernehmen, überschüssigen Strom irgendwo zu speichern um den Strom dem Netz zur Verfügung zu stellen, wenn er wirklich gebraucht wird. Völlig absurd wird diese desaströse Energiepolitik bei den Netzentgelten, die die Betreiber der wenigen Pumpspeicherkraftwerke (PSW) derzeit zahlen müssen: Zitat:
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Hier ein Video, dass man im Gegensatz zu dem vom Artikel auch anschauen kann: https://www.youtube.com/watch?v=0Es9AlXEeDc im Vergleich zu Pumpspeicherkraftwerken: Wasser hat 1000kg/m³ Beton hat 1440kg/m³ OK Ich stelle mir jetzt solche Betonklotzspeicherkraftwerke in der Größe von Speicherkraftwerken vor und kann dann nicht so recht dran glauben. Auch der Wirkungsgrad von über 80% erscheint mir Wunschdenken. Die komplexe Mechanik solcher Riesenkrane (über das gesamte Speichervolumen!) soll effizienter als eine Pumpspeicherturbine und 2 statische Speicherseen und Rohrleitungen? nette Idee, leichte Skepsis |
Ich schätze die Landschaftsschützer werden Amok laufen wenn überall solche Bauwerke stehen sollen :Lachen2:
Die Idee ist grundsätzlich nett, so richtig sehe ich den Vorteil gegenüber einem Pumpspeicherkraftwerk aber noch nicht. Wenn man schon so ein riesiges Ding in die Gegend baut weil die Geographie kein Pumpspeicherkraftwerk her gibt, könnte man auch gleich einen Wasserturm in dem Ausmass bauen. Beton hat ja doch auch einen ordentlichen CO2 Fussabdruck und CO2 neutraler Beton ist aufwändig und teuer |
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Die Schweiz hat heute ja schon 55% Wasserkraft und wird vermutlich zusammen mit dem ebenfall geologisch bevorzugten Norwegen das erste Land sein, dass seinen Strom komplett CO2-neutral produzieren wird. |
Aber auch hierzulande wird jedes neue Wind, Solar oder Wasserkraftwerk von Landschaftsschützern torpediert :(
Deshalb kann ich mir kaum vorstellen dass so ein Turm jeweils durchkommen könnte ;) Ich finde Staumauern und Stauseen eigentlich ganz schön, auch wenn die Landschaft damit natürlich etwas anders aussieht. |
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Oder man stellt nur Behälter her, die mit Naturstein gefüllt werden. |
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Die Umrüstung zum Pumpspeicherkraftwerk ist nicht so einfach, da in den Alpen meist das untere Reservoir fehlt. Generell liefert die Wasserkraft hier im Winter weniger Leistung. Dummerweise genau dann, wenn die Solaranlagen unter dem Hochnebel stecken und Wind… das ist ein ganz trauriges Thema hier. Vor etwa 20 Jahren hatten wir noch Projekte zur saisonalen Energiespeicherung, hat aber auch nichts gebracht. Das Einzige, was mir bekannt ist, ist ein System, das Solarwärme im Sommer im Boden speichert und im Winter via Wärmepumpe wieder rausholt. Aber auch die Wärmepumpe braucht Strom… |
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für September sind es 3% Oktober 8% Dezember 12% Januar 17% Februar 15% März 13% April 8% Mai 4% für Juni/Juli/August nimmt man total 4% Summe 100% Der theoretische Bedarf an Heizenergie für die Warmwasserbereitung pro Person und Tag liegt bei angeommen 50 Liter und 60grad C bei 0,25Liter Heizöl por Tag (das ist die verlustfreie Ölmenge, die eingespart werden kann). Wohnt man in einem verdichteten Wohn-Mischgebiet von Mehrfamilienhäusern und Reihenhäusern, in denen ein paar Leute mit Holz schüren und der kalte Rauch findet isch ab 21Uhr abends in der Luft, dann versteht man die ganzen Hirnis nicht, die behaupten Holz wäre co2 neutral - Öl und Gas stinkt nicht, Holz aber grausam. |
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das dreht sich im Kreis... |
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Hier heizen sehr viele noch mit Holz (Olive und Mandel) das stinkt kein bischen. |
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"Dem Baustart ging eine über 10-jährige Projektierungsphase voraus...eine installierte Leistung von 7.4 Megawatt..." Na, dann mal viel Spass bei der Energiewende. Wenn solche Einzelprojekte uns retten sollen, würde ich schon mal in Wollsocken investieren. Aber im Ernst: das Projekt an sich ist schön und richtig - aber wenn man weiss, dass die neueste Generation off-shore Windkraftanlagen mit 15MW pro Stück in Planung sind (14MW läuft schon im Test), dann wird uns das Einzelprojekt nicht retten. Ein typischer off-shore Windpark hat um die 500MW Leistung. Nur so zum Vergleich. |
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Ich bin nur vorhin an der Baustelle vorbeigeradelt und habe daheim dann zufällig Deinen Beitrag gelesen. Da konnte ich die Finger nicht stillhalten... |
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Ob die zehn Jahre Planung dieses Projekts so ein gutes Beispiel für schnelle Planung sind? |
Wenn nur schon jeder ein paar PV Module auf dem Dach hätte um Tagsüber für seinen eigenen Strom zu sorgen wäre schon viel erreicht.
In Deutschland sieht es besser aus, hier in der Schweiz sind immer noch 8-9 von 10 Dächern ohne Solarzellen. Selbst Neubauten werden teilweise noch ohne PV gebaut. |
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Kleine Insellösungen (z.B. jeder Privathaushalt mit PV) sind halt in Summe physikalisch gesehen ineffizient und dadurch eigentlich unwirtschaftlich und aktuell aufgrund der Zellchemie auch nicht umweltschonend.
Da aber das Marketing und diverse Förderungen den Kunden aber vorgaukeln, dass es sich lohnt (was es nicht tut bei Preisen > 300 €/kWh) und der Privatmann schneller entscheidet, wird dieser Ausbau sicherlich schneller vorangehen, als der Ausbau wirklich netzdienlicher Speicher. |
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Kein Konsum oder deutlich weniger Konsum spart Co2 effeltiv. Ein E-Auto spart vielleicht einige Prozent gegenüber einem Verbrenner. Ein Fahrrad spart um min. 90%. ÖPNV nutzen spart auch gut 80%. Beides ist, zumindest in den Augen der Meisten, mit Komfortverlust verbunden. Es sind dann keine Synonyme wenn wir glauben, unseren Konsum (insbesondere an Autos, Flugreisen, Wohnraum usw) beibehalten zu können. |
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Ich dachte aber eher an andere Beispiele, z.B. daß für Windkraftanlagen, die das Leistungsvolumen eines konventionellen Kraftwerks haben, ein vielfaches an Fläche gerodet bzw. betoniert werden muß, und dies auch auf Kosten von Tier- und Pflanzenwelt in Kauf genommen wird; ebenso wird viel Landschaft durch Speicherseen beeinträchtigt. Ein wenig ähnlich wie Bio-Landwirtschaft: bei allen Vorteilen produziert sie mehr CO2 und hat einen höheren Flächenverbrauch. Kein Ansatz ist rundum positiv zu bewerten, ein paar Haken gibt es überall, die z.T. schmerzhafte Priorisierungs-Entscheidungen erfordern. |
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schlussendlich ist die Bewertung dieser Eingriffe immer subjektiv - und wenn man sie zu einer einzigen Zahl zusammenziehen will, musst Du auch noch den verschiedenen Faktoren Gewichtungen geben. Also: wie stark geht Landverbrauch in die "Endnote" ein und wie stark der Verbrauch fossiler Energieträger? Das Ganze ist nicht trivial und vermutlich auch eine sinnlose Vereinfachung - aber wir Menschen sind halt einfach gestrickt und als Entscheidungsgrundlage muss halt Technologe A mit 54 Punkten besser sein als Technologie B mit nur 48... |
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Klar wenn ich 47 Millionen Verbrennerautos durch 47 Millionen E-Autos ersetzen will, dann muss der Strom irgendwo her kommen und dann muss ich wohl letztlich bereit sein Deutschland mit Windkraftanlagen voll zu knallen. Zitat:
Nur dann muss man weiter denken. Dann muss es in Zukunft so sein, dass man nicht so weit vom Arbeitsplatz entfernt wohnt. Das ist evtl. nicht in 2 Monaten zu ändern und auch nicht in 1 Jahre und vielleicht nichtmal in 5 Jahren oder für Leute die aktuell im Beruf sind nicht mal bis zur Rente. Wir müssen aber den Trend umkehren. Die Menschen, insbesondere die die jetzt neu anfangen, müssen sich überlegen wie sie ihr Leben gestalten und da sind viele noch nicht bereit dazu oder machen sich zu wenig Gedanken. Und da kommt der Preis fürs Benzin aktuell wieder in den Fokus. In meiner Facebooktimeline sind aktuell die Wutbürger sehr aktiv :Lachen2: die sich über die Benzinpreise aufregen, nach dem Motto ich hab keine Wahl. Ok selbst wenn ich das akzeptiere, dass jemand der nun mal aktuell 50km von seiner Arbeit weg wohnt, auf dem Land keine andere Wahl hat, das kann so nicht bleiben und irgendwo muss ein Anstoss herkommen, dass diejenigen oder zumindest ihre Kinder mal das nicht so machen werden. Wo sollen diese Anstösse herkommen, wenn nicht über den Geldbeutel? Sorry ich hab vor über 25 Jahren, weil ich genau wusste dass wir Heute da stehen wo wir stehen, mein Leben so eingestellt, dass mein Arbeitsweg 5km ist. Ich bin nicht ins Haus meiner Eltern gezogen wo ich und meine Frau täglich hätten 100km pendeln müssen, sondern wir haben uns halt was gekauft und das nicht zum Schnäppchenpreis. Heute sind mir die Spritpreise komplett egal. Ich fahr noch 4000 km Auto im Jahr. Was das Benzin kostet geht mit am A.... vorbei. Dazu ist mein Haus weitgehend CO2 neutral und auch Öl oder Gaspreis interessieren mich nicht mehr. In den Urlaub fahre ich mit der Bahn oder dem Rad. Ganz offensichtlich sind und waren nicht all zu viel Menschen so weitsichtig. Also geht das nur über den Geldbeutel, dass irgendwann jemand anfängt zu denken: "Das wird mir zu teuer mit dem Benzin." Na ja was wirklich passiert ist, dass nach dem Staat geschrieen wird, der gefälligst das Benzin billiger machen soll, sonst wird auf Facebook ne Revolution angezettelt :Cheese: |
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In manchen Ballungsgebieten braucht es mittlerweile 2 gute Gehälter, um ordentlich über die Runden zu kommen. Wenn man das nicht hat, zieht man raus und pendelt. Entsprechend trifft das Fahren dann wieder die, die sowieso nicht so gut verdienen. |
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