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mamoarmin 11.10.2021 11:45

ein Bekannter fährt gerade nen elektrischen Opel...VK des hobels nahezu auf Tesla niveau...
Ein Mitarbeiter von Ihm fährt nen Tesla, gerade bekommen, bei 130 auf der Autobahn verbraucht der Tesla weniger KW als der kleine Opel.

Und gerade was anpassung der Strecke bezgl. Schnellladung angeht, ist er vom Tesla begeistert.
Sprich, wenn er vollgas auf der Autobahn ballert, passt das Navi entpsrechend an und schickt ihn immer zur passen ladestation, das wäre bei anderen E-Autos von Edelmarken aus DE nicht so komfortabel...
Sein nächster wird auf jedenfall nen Tesla....über deutsche Autos denkt er gar nicht mehr nach...obwohl er die Kohle hätte...

merz 11.10.2021 11:54

Zitat:

Zitat von Tilly (Beitrag 1628180)
Von BMW, Audi and Mercedes wurden im September keine 6ﹰ828 Fﹰahrzeuge zugelassen?

Bist Du dir da sicher?

nein, natürlich nur "in der Klasse" des Tesla S

https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/

Top 50:
https://www.auto-motor-und-sport.de/...eptember-2021/

Details:
https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahr...ngen_node.html


m.

TriVet 11.10.2021 13:50

Ja toll, Jan, ist ja schön, dass Du für Dein ökologisches Gewissen jetzt einen Elektroherd benutzt, aber Du weißt schon, dass unser ganzes Stromnetz zusammenbrechen würde, wenn jetzt auf einmal alle einen hätten? Wenn nur 10 Prozent aller Deutschen abends Lasagne kochen, dann bräuchten wir dafür 94 Gigawatt Strom! So viel haben wir ja gar nicht im Netz, wir müssen für Dein alberndes Gekoche Dutzende Atomkraftwerke bauen, DER KOCHWAHNSINN MUSS EIN ENDE HABEN!

TriVet 11.10.2021 13:53

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1628182)
Warum sollt ein schneller Netzausbau 24/7 Grünstom sicherstellen? Bei Dunkelflaute fließt auch im tollsten Netz kein Strom. Es fehlt in dieser Liste völlig die Entwicklung eines ausreichenden Speicherkonzeptes für die erneuerbaren Energien, um nicht nur die Photovoltaik-Lücken nachts sondern auch imme rmögliche tage- bis wochenlange Flaute (nicht nur Windstille, sondern auch starke Schwankung im Windangebot) auszugleichen. Ohne dies zu lösen kann das Ganze nicht funktionieren.

Sich auf das Prinzip "irgendwo weht der Wind schon" zu verlassen, halte ich für blauäugig. Oder man muß so viel zubauen, daß nicht nur bei Vollast der Bedarf gedeckt wird, sondern auch bei wenig Wind, was 10 - 20 fach mehr installierte Leistung braucht (z.B. hat Windenergie dieses Jahr an manchen Tagen 78 % des Strombedarfs gedeckt, an anderen gerade mal 2,5 %).

https://graslutscher.de/how-to-energ...ein-wind-weht/

Bunde 11.10.2021 14:21

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1628216)

Die Blog-Artikel-Serie hab ich schon mal empfohlen. Inzwischen ist auch der sechste (und letzte) Teil online. Man sollte etwas Zeit mitbringen, ist aber sehr lesenswert! Auch wenn mir hier und da einige Annahmen zu optimistisch sind, scheint mir die Energiewende durchaus möglich zu sein!

Necon 11.10.2021 14:59

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1628216)

Sehr cooler Artikel Danke!

Schwarzfahrer 11.10.2021 15:15

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1628216)

Danke, eine schöne Zusammenstellung der technischen Ansätze, die es so gibt, einschließlich einiger realistischen Erkenntnisse um die Kosten, Umsetzungsaufwand oder begrenztem Wirkungsgrad der einen oder anderen Lösung (der belehrend-besserwissereische Ton spricht mich allerdings weniger an). Umso schlimmer, daß im zitierten Forderungskatalog von diesen Themen nicht mal ansatzweise die Rede ist, obwohl der ganze Ansatz "Energiewende" mit der Lösung der Speicherproblematik steht oder fällt.

Mein Eindruck von diesen progressiven Industrie-Forderungslisten ist, daß die Chefs bei der kommenden Regierung erwarten, daß die Energiewende auf jeden Fall weitergetrieben wird, und sie sich einerseits das Wohlwollen der Regierenden sichern wollen durch entsprechende Gesinnungsbekundung, andererseits sich auch satte Subventionen sichern wollen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu behalten, falls der Rest der Welt doch nicht mitziehen mag (das Wort Förderung, Kaufprämie u.ä. kommt mir etwas zu häufig vor, um an Idealismus zu glauben). Mal sehen, ob das Geld reicht, um diese Wünsche zu befriedigen und die Energiepreis-Anstiege auch sozialverträglich zu gestalten.

TriVet 11.10.2021 15:26

Vielleicht wäre Schwarzmaler treffender?
Auch die Speicherei ist Thema der Serie.
Nicht gesehen? Gelesen?
Guxdu:
https://graslutscher.de/how-to-energ...chern-koennen/

merz 11.10.2021 15:39

Die blog Serie ist hier schon mal gepostet worden, ich hab davon gelernt, Danke - bei dem Teil über Speicherlösung war ich etwas ratlos (Dunkelflaute ist mein Lieblingsthema in diesem Bereich)

m.

Schwarzfahrer 11.10.2021 15:46

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1628242)
Vielleicht wäre Schwarzmaler treffender?
Auch die Speicherei ist Thema der Serie.
Nicht gesehen? Gelesen?
Guxdu:
https://graslutscher.de/how-to-energ...chern-koennen/

Klar, habe ich doch gelesen. Meine Kritik bezieht sich auf die von merz zitierte Forderungsliste der Industrie (darauf bezog sich ja meine Bemerkung, auf die Du diesen Link gepostet hast). Ansonsten zeigt auch die Reaktion von merz, daß das Thema Speicher nicht ganz trivial ist, da die richtige Lösung eben noch nicht feststeht, sondern entwickelt und validiert werden muß:
Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1628246)
bei dem Teil über Speicherlösung war ich etwas ratlos


Siebenschwein 11.10.2021 15:51

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1628242)
Vielleicht wäre Schwarzmaler treffender?
Auch die Speicherei ist Thema der Serie.
Nicht gesehen? Gelesen?
Guxdu:
https://graslutscher.de/how-to-energ...chern-koennen/

Seinen Optimismus teile ich, seine Rechnungen für den Wirkungsgrad von Power-to-Gas sind etwas blauäugig. Da fehlt der Wirkungsgrad der Elektrolyse (max 78%, wenn ich mich korrekt erinnere) und der Energiebedarf der CO2-Gewinnung (hoch).
Was mich stört, ist, dass er Lösungen für Tage mit wenig erneuerbarer Energie propagiert, die gigantische Investitionen und Betriebskosten benötigen, wenn man da auf Betriebsstunden runterrechnet. Das kann sich niemand leisten. Ein Erdgasnetz zu unterhalten, das dann nur an ein paar Tagen im Jahr gebracuht wird und auch völlig überdimensioniert ist, ist Blödsinn. Dazu noch die Erdgasbrenner als Notversorgung überall einbauen... das wird sich keiner leisten können.
Schlussendlich muss man das System einfach leicht überdimensionieren und die Stromtrassen in ganz Europa ausbauen.

TriVet 11.10.2021 16:04

Geo.de:
Studie zeigt: Dachsolaranlagen könnten globalen Elektrizitätsbedarf decken

Daraus:
"Angesichts sinkender Preise für Stromspeichertechnologien und eines intelligenten Managements von Verbundnetzen wird die Technologie der Dachsolaranlagen (..) eine entscheidende Rolle spielen, indem sie Erzeugungs-, Speicher- und Systemausgleichsfunktionen übernimmt."

Hafu 11.10.2021 16:08

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1628251)
...Ansonsten zeigt auch die Reaktion von merz, daß das Thema Speicher nicht ganz trivial ist, da die richtige Lösung eben noch nicht feststeht, sondern entwickelt und validiert werden muß:

Dass man im Bereich Speichern von Strom aktuell noch nicht viel weiter ist, liegt an Versäumnissen der Regierung in den letzten 16 Jahren, die denkbar schlechte politische Rahmenbedingungen für Stromspeicher geschaffen hat.

Stromkonzerne oder sonstige Firmen, die Stromspeicher bauen, werden dafür nicht adäquat bezahlt und haben so keine nennenswerte finanziellen Anreize, hier zu investieren, obwohl seit Jahren bekannt ist, dass zur Energiewende und dem Ausbau erneuerbarer Energien begleitende Speicherkonzepte zwingend dazu gehören.

Die Betreiber von Windkraftanlagen, die besonders schwankende Stromproduktion haben, bekommen für Starkwindphasen, in denen ihre Windparks derartig viel Energie produzieren, dass die Netze damit überfordert wären und in denen Windräder abgeschaltet werden müssen, einfach das Geld, das sie in dieser Zeit mit Windstrom verdienen würden über die EEG-Umlage ausgezahlt. D.h. der Verbraucher bezahlt die Windkraftparklbetreiber dafür, dass sie zeitweise keinen Strom produzieren und keine Anstrengung übernehmen, überschüssigen Strom irgendwo zu speichern um den Strom dem Netz zur Verfügung zu stellen, wenn er wirklich gebraucht wird.

Völlig absurd wird diese desaströse Energiepolitik bei den Netzentgelten, die die Betreiber der wenigen Pumpspeicherkraftwerke (PSW) derzeit zahlen müssen:

Zitat:

...Angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen ist der wirtschaftliche Betrieb von PSW jedoch nur eingeschränkt möglich. Das derzeit in Deutschland praktizierte Stromnetzentgeltmodell erschwert den wirtschaftlichen Betrieb von PSW, indem ihre Betreiber zur Zahlung von Letztverbraucherabgaben verpflichtet werden. Im gesamten Prozess der Pumpspeicherung fällt das Netzentgelt doppelt an. Das PSW zahlt Netzentgelt beim Bezug von Strom im Pumpbetrieb als sogenannter Letztverbraucher, obwohl der endgültige Abnehmer des aus dem PSW in seiner Funktion als Kraftwerk in das Netz eingespeisten Stroms nochmals Netznutzungsentgelt zahlt.


Siebenschwein 11.10.2021 16:19

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1628259)
Dass man im Bereich Speichern von Strom aktuell noch nicht viel weiter ist, liegt an Versäumnissen der Regierung in den letzten 16 Jahren, die denkbar schlechte politische Rahmenbedingungen für Stromspeicher geschaffen hat.

Stromkonzerne oder sonstige Firmen, die Stromspeicher bauen, werden dafür nicht adäquat bezahlt und haben so keine nennenswerte finanziellen Anreize, hier zu investieren, obwohl seit Jahren bekannt ist, dass zur Energiewende und dem Ausbau erneuerbarer Energien begleitende Speicherkonzepte zwingend dazu gehören.

Die Betreiber von Windkraftanlagen, die besonders schwankende Stromproduktion haben, bekommen für Starkwindphasen, in denen ihre Windparks derartig viel Energie produzieren, dass die Netze damit überfordert wären und in denen Windräder abgeschaltet werden müssen, einfach das Geld, das sie in dieser Zeit mit Windstrom verdienen würden über die EEG-Umlage ausgezahlt. D.h. der Verbraucher bezahlt die Windkraftparklbetreiber dafür, dass sie zeitweise keinen Strom produzieren und keine Anstrengung übernehmen, überschüssigen Strom irgendwo zu speichern um den Strom dem Netz zur Verfügung zu stellen, wenn er wirklich gebraucht wird.

Völlig absurd wird diese desaströse Energiepolitik bei den Netzentgelten, die die Betreiber der wenigen Pumpspeicherkraftwerke (PSW) derzeit zahlen müssen:

Das ist nur eins der Probleme der Pumpspeicherkraftwerke. Generell ist absurderweise deren Rentabilität mit dem Ausbau der Erneuerbaren gesunken, da eben nicht mehr 365 Tag/Nachtzyklen gefahren werden, sondern die Zyklen bei der Windkraft deutlich länger sind. Nur Solar ist da recht reproduzierbar…

TriVet 12.10.2021 09:48

Auch cool: Ein "Kranspeicherkraftwerk":

https://efahrer.chip.de/news/das-aus...s-beton_106078

pepusalt 12.10.2021 10:14

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1628331)
Auch cool: Ein "Kranspeicherkraftwerk":

https://efahrer.chip.de/news/das-aus...s-beton_106078

Klötzchenbauen :Cheese:

Hier ein Video, dass man im Gegensatz zu dem vom Artikel auch anschauen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=0Es9AlXEeDc

im Vergleich zu Pumpspeicherkraftwerken:
Wasser hat 1000kg/m³
Beton hat 1440kg/m³ OK

Ich stelle mir jetzt solche Betonklotzspeicherkraftwerke in der Größe von Speicherkraftwerken vor und kann dann nicht so recht dran glauben.
Auch der Wirkungsgrad von über 80% erscheint mir Wunschdenken.
Die komplexe Mechanik solcher Riesenkrane (über das gesamte Speichervolumen!) soll effizienter als eine Pumpspeicherturbine und 2 statische Speicherseen und Rohrleitungen?

nette Idee, leichte Skepsis

dasgehtschneller 12.10.2021 10:27

Ich schätze die Landschaftsschützer werden Amok laufen wenn überall solche Bauwerke stehen sollen :Lachen2:

Die Idee ist grundsätzlich nett, so richtig sehe ich den Vorteil gegenüber einem Pumpspeicherkraftwerk aber noch nicht.
Wenn man schon so ein riesiges Ding in die Gegend baut weil die Geographie kein Pumpspeicherkraftwerk her gibt, könnte man auch gleich einen Wasserturm in dem Ausmass bauen.

Beton hat ja doch auch einen ordentlichen CO2 Fussabdruck und CO2 neutraler Beton ist aufwändig und teuer

Hafu 12.10.2021 10:48

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1628340)
...
Beton hat ja doch auch einen ordentlichen CO2 Fussabdruck und CO2 neutraler Beton ist aufwändig und teuer

Die Schweiz, aus der du ja laut Signatur kommst, ist ohnehin fein heraus und benötigt solche Konstruktionen nicht, denn Staumauern für Wasserkraftwerke stehen dort schon und nahezu jedes vorhandene Wasserkraftwerk lässt sich mit Minimalaufwand zum Pumpspeicherkraftwerk erweitern, soweit nicht schon geschehen
Die Schweiz hat heute ja schon 55% Wasserkraft und wird vermutlich zusammen mit dem ebenfall geologisch bevorzugten Norwegen das erste Land sein, dass seinen Strom komplett CO2-neutral produzieren wird.

dasgehtschneller 12.10.2021 10:59

Aber auch hierzulande wird jedes neue Wind, Solar oder Wasserkraftwerk von Landschaftsschützern torpediert :(
Deshalb kann ich mir kaum vorstellen dass so ein Turm jeweils durchkommen könnte ;)

Ich finde Staumauern und Stauseen eigentlich ganz schön, auch wenn die Landschaft damit natürlich etwas anders aussieht.

MattF 12.10.2021 11:18

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1628340)

Beton hat ja doch auch einen ordentlichen CO2 Fussabdruck und CO2 neutraler Beton ist aufwändig und teuer

Die Blöcke könnten allerdings auch aus Naturstein bestehen.
Oder man stellt nur Behälter her, die mit Naturstein gefüllt werden.

Siebenschwein 12.10.2021 11:29

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1628345)
Die Schweiz, aus der du ja laut Signatur kommst, ist ohnehin fein heraus und benötigt solche Konstruktionen nicht, denn Staumauern für Wasserkraftwerke stehen dort schon und nahezu jedes vorhandene Wasserkraftwerk lässt sich mit Minimalaufwand zum Pumpspeicherkraftwerk erweitern, soweit nicht schon geschehen
Die Schweiz hat heute ja schon 55% Wasserkraft und wird vermutlich zusammen mit dem ebenfall geologisch bevorzugten Norwegen das erste Land sein, dass seinen Strom komplett CO2-neutral produzieren wird.

Schön wär‘s. Neue Wasserkraftwerke wird’s auf absehbare Zeit in der Schweiz nicht geben. Selbst Erhöhungen der Staumauern werden aus Umweltgründen geblockt.
Die Umrüstung zum Pumpspeicherkraftwerk ist nicht so einfach, da in den Alpen meist das untere Reservoir fehlt.
Generell liefert die Wasserkraft hier im Winter weniger Leistung. Dummerweise genau dann, wenn die Solaranlagen unter dem Hochnebel stecken und Wind… das ist ein ganz trauriges Thema hier.
Vor etwa 20 Jahren hatten wir noch Projekte zur saisonalen Energiespeicherung, hat aber auch nichts gebracht. Das Einzige, was mir bekannt ist, ist ein System, das Solarwärme im Sommer im Boden speichert und im Winter via Wärmepumpe wieder rausholt. Aber auch die Wärmepumpe braucht Strom…

Helios 12.10.2021 11:52

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1628357)
............
Generell liefert die Wasserkraft hier im Winter weniger Leistung. Dummerweise genau dann, wenn die Solaranlagen unter dem Hochnebel stecken und Wind… das ist ein ganz trauriges Thema hier.
............

als Vermieter bin ich verpflichtet einmal jährlich eine Heizkostenabrechnung zu erstellen, dabei wird dem Mieter u.a. die Gradtagstabelle mit ausgehändigt, sie erklärt den statistischen Bedarf/Verbrauch in Abhängigkeit des Monats (eigentlich der mittleren Außentemperatur).
für September sind es 3%
Oktober 8%
Dezember 12%
Januar 17%
Februar 15%
März 13%
April 8%
Mai 4%
für Juni/Juli/August nimmt man total 4%
Summe 100%

Der theoretische Bedarf an Heizenergie für die Warmwasserbereitung pro Person und Tag liegt bei angeommen 50 Liter und 60grad C bei 0,25Liter Heizöl por Tag (das ist die verlustfreie Ölmenge, die eingespart werden kann).

Wohnt man in einem verdichteten Wohn-Mischgebiet von Mehrfamilienhäusern und Reihenhäusern, in denen ein paar Leute mit Holz schüren und der kalte Rauch findet isch ab 21Uhr abends in der Luft, dann versteht man die ganzen Hirnis nicht, die behaupten Holz wäre co2 neutral - Öl und Gas stinkt nicht, Holz aber grausam.

MattF 12.10.2021 13:03

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1628360)
dann versteht man die ganzen Hirnis nicht, die behaupten Holz wäre co2 neutral - Öl und Gas stinkt nicht, Holz aber grausam.

CO2 riecht ja auch nicht.

pepusalt 12.10.2021 13:50

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1628353)
Die Blöcke könnten allerdings auch aus Naturstein bestehen.
Oder man stellt nur Behälter her, die mit Naturstein gefüllt werden.

oder mit Wasser :Cheese:

das dreht sich im Kreis...

Körbel 12.10.2021 14:00

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1628360)
Öl und Gas stinkt nicht, Holz aber grausam.

Dann ist es Drecksholz.
Hier heizen sehr viele noch mit Holz (Olive und Mandel) das stinkt kein bischen.

Stefan 12.10.2021 16:48

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1628357)
Schön wär‘s. Neue Wasserkraftwerke wird’s auf absehbare Zeit in der Schweiz nicht geben.

Fake News? https://www.kraftwerk-augand.ch/

Siebenschwein 12.10.2021 17:05

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1628406)

OK - hast Recht, aber ich bezog mich nicht auf Kleinwasserkraftwerke. Das Ding ist praktisch ein Laufwasserkraftwerk ohne Speicherkapazität. Vermutlich werden pro Jahr mehr alte Laufwasserkraftwerke abgestellt, weil die Konzession ausläuft und die neuen Restwassermengen sie unwirtschaftlich machen.

"Dem Baustart ging eine über 10-jährige Projektierungsphase voraus...eine installierte Leistung von 7.4 Megawatt..."
Na, dann mal viel Spass bei der Energiewende. Wenn solche Einzelprojekte uns retten sollen, würde ich schon mal in Wollsocken investieren.
Aber im Ernst: das Projekt an sich ist schön und richtig - aber wenn man weiss, dass die neueste Generation off-shore Windkraftanlagen mit 15MW pro Stück in Planung sind (14MW läuft schon im Test), dann wird uns das Einzelprojekt nicht retten. Ein typischer off-shore Windpark hat um die 500MW Leistung. Nur so zum Vergleich.

Stefan 12.10.2021 17:36

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1628407)
OK - hast Recht,....

Hattest Du ja im Prinzip mit Deinem Post von 11:29 Uhr auch.
Ich bin nur vorhin an der Baustelle vorbeigeradelt und habe daheim dann zufällig Deinen Beitrag gelesen. Da konnte ich die Finger nicht stillhalten...

Schwarzfahrer 12.10.2021 18:12

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1628407)
Aber im Ernst: das Projekt an sich ist schön und richtig - aber wenn man weiss, dass die neueste Generation off-shore Windkraftanlagen mit 15MW pro Stück in Planung sind (14MW läuft schon im Test), dann wird uns das Einzelprojekt nicht retten. Ein typischer off-shore Windpark hat um die 500MW Leistung. Nur so zum Vergleich.

Angesichts solcher Vergleiche finde ich es aber schon nachdenkenswert, ob solche Kleinprojekte als lokale Insellösungen (ohne große Netzanbindung durch halb Europa) nicht die großen Netze entlasten können, und lokal mit kleineren, einfacher zu realisierenden Speicherlösungen rein regenerativ versorgte Bereiche schaffen könnten. Das würde auch Risiken bzgl. Netzstabilität durch volatile Einspeisung reduzeiren. Viele kleine Schritte sind evtl. schneller am Ziel, als sieben Meilen Stiefel, die lange brauchen, um überhaupt loszulaufen.

Siebenschwein 12.10.2021 19:10

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1628412)
Angesichts solcher Vergleiche finde ich es aber schon nachdenkenswert, ob solche Kleinprojekte als lokale Insellösungen (ohne große Netzanbindung durch halb Europa) nicht die großen Netze entlasten können, und lokal mit kleineren, einfacher zu realisierenden Speicherlösungen rein regenerativ versorgte Bereiche schaffen könnten. Das würde auch Risiken bzgl. Netzstabilität durch volatile Einspeisung reduzeiren. Viele kleine Schritte sind evtl. schneller am Ziel, als sieben Meilen Stiefel, die lange brauchen, um überhaupt loszulaufen.

Ich glaube, es braucht sowieso beides- kleine und grosse Projekte. Wobei Insellösungen nicht unbedingt sinnvoll sind. Aber da Du in ganz Europa schon Leitungen hast, ist so ein Kleinkraftwerk auch einfach einzubinden.
Ob die zehn Jahre Planung dieses Projekts so ein gutes Beispiel für schnelle Planung sind?

dasgehtschneller 13.10.2021 08:32

Wenn nur schon jeder ein paar PV Module auf dem Dach hätte um Tagsüber für seinen eigenen Strom zu sorgen wäre schon viel erreicht.

In Deutschland sieht es besser aus, hier in der Schweiz sind immer noch 8-9 von 10 Dächern ohne Solarzellen. Selbst Neubauten werden teilweise noch ohne PV gebaut.

MattF 13.10.2021 09:46

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1628376)
oder mit Wasser :Cheese:

das dreht sich im Kreis...

Rechts oder links rum?:Cheese: :Cheese:

Schwarzfahrer 13.10.2021 11:08

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1628482)
Wenn nur schon jeder ein paar PV Module auf dem Dach hätte um Tagsüber für seinen eigenen Strom zu sorgen wäre schon viel erreicht.

Deutlich mehr als jetzt geht sicher; bei jedem wird es nicht funktionieren. Dafür gibt es zu viele stark beschattete Dächer (Bäume fällen oder Nachbarhaus abreißen für PV-Strom finde ich nicht angemessen) oder mit ungünstiger Orientierung/Neigung oder zu kleiner Fläche, um wirtschaftlich zu sein. Und eine starke Erhöhung des PV-Anteils muß mit einem Ausbau von puffernden Speicherlösungen einhergehen, sonst ist das Risiko für die Netzstabilität zu hoch- wer macht aber letzteres? Darum könnten Insellösungen ohne Netzanbindung schnelleren Fortschritt bringen, weil dann das Problem der Netzstabilität wegfällt (und sie höchstwahrscheinlich deutlich unter 10 Jahren Planungsvorlauf umsetzbar sind...).

Feanor 13.10.2021 13:24

Kleine Insellösungen (z.B. jeder Privathaushalt mit PV) sind halt in Summe physikalisch gesehen ineffizient und dadurch eigentlich unwirtschaftlich und aktuell aufgrund der Zellchemie auch nicht umweltschonend.
Da aber das Marketing und diverse Förderungen den Kunden aber vorgaukeln, dass es sich lohnt (was es nicht tut bei Preisen > 300 €/kWh) und der Privatmann schneller entscheidet, wird dieser Ausbau sicherlich schneller vorangehen, als der Ausbau wirklich netzdienlicher Speicher.

Schwarzfahrer 13.10.2021 13:37

Zitat:

Zitat von Feanor (Beitrag 1628541)
Kleine Insellösungen (z.B. jeder Privathaushalt mit PV) sind halt in Summe physikalisch gesehen ineffizient und dadurch eigentlich unwirtschaftlich und aktuell aufgrund der Zellchemie auch nicht umweltschonend.

Natürlich sind große Kraftwerke rein phsyikalisch effizienter, auch ein Autobus ist effizienter als ein PKW, was die Transportkapazität je l Sprit angeht. Bei Entscheidungen für eine gewisse Lösung gibt es aber im seltensten Fall nur ein Optimierungskriterium, und je nach priorisiertem Kriterium kommt man zu anderen Kombinationen. Wenn jetzt schnellstens minimale CO2-Emissionen im Fokus stehen, dann können schnelle Lösungen vor effizienten zum Zuge kommen, auch wenn sie unwirtschaftlich sind, so wie jeder ein privat-PKW dem Bus vorzieht, auch wenn es unwirtschaftlicher ist. Daß die forcierte CO2-Reduktion zu starken Preissteigerungen der Energie führen wird dürfte inzwischen jedem klar sein. Ob das die Gesellschaft akzeptiert, das bleibt abzuwarten. Übrigens: CO2-senkung ist sehr häufig nicht umweltschonend, leider sind das bei weitem keine Synonyme.

MattF 13.10.2021 14:37

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1628544)
Übrigens: CO2-senkung ist sehr häufig nicht umweltschonend, leider sind das bei weitem keine Synonyme.

CO2 Senkung ist hauptsächlich da umweltschonen, wo sie mit Verzicht erkauft wird.

Kein Konsum oder deutlich weniger Konsum spart Co2 effeltiv.

Ein E-Auto spart vielleicht einige Prozent gegenüber einem Verbrenner.
Ein Fahrrad spart um min. 90%.
ÖPNV nutzen spart auch gut 80%.
Beides ist, zumindest in den Augen der Meisten, mit Komfortverlust verbunden.

Es sind dann keine Synonyme wenn wir glauben, unseren Konsum (insbesondere an Autos, Flugreisen, Wohnraum usw) beibehalten zu können.

Schwarzfahrer 13.10.2021 14:56

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1628551)
CO2 Senkung ist hauptsächlich da umweltschonen, wo sie mit Verzicht erkauft wird.

Kein Konsum oder deutlich weniger Konsum spart Co2 effeltiv.

Ein E-Auto spart vielleicht einige Prozent gegenüber einem Verbrenner.
Ein Fahrrad spart um min. 90%.
ÖPNV nutzen spart auch gut 80%.
Beides ist, zumindest in den Augen der Meisten, mit Komfortverlust verbunden.

Es sind dann keine Synonyme wenn wir glauben, unseren Konsum (insbesondere an Autos, Flugreisen, Wohnraum usw) beibehalten zu können.

Stimmt natürlich auch, wobei der "Komfortverlust" kein reines Wohlfühlthema ist, sondern in den meisten Fällen auch Funktionsverlust (den gleichen Weg viel langsamer, mit geringerer Transportkapazität, u.s.w.).

Ich dachte aber eher an andere Beispiele, z.B. daß für Windkraftanlagen, die das Leistungsvolumen eines konventionellen Kraftwerks haben, ein vielfaches an Fläche gerodet bzw. betoniert werden muß, und dies auch auf Kosten von Tier- und Pflanzenwelt in Kauf genommen wird; ebenso wird viel Landschaft durch Speicherseen beeinträchtigt. Ein wenig ähnlich wie Bio-Landwirtschaft: bei allen Vorteilen produziert sie mehr CO2 und hat einen höheren Flächenverbrauch. Kein Ansatz ist rundum positiv zu bewerten, ein paar Haken gibt es überall, die z.T. schmerzhafte Priorisierungs-Entscheidungen erfordern.

Siebenschwein 13.10.2021 15:08

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1628557)
Stimmt natürlich auch, wobei der "Komfortverlust" kein reines Wohlfühlthema ist, sondern in den meisten Fällen auch Funktionsverlust (den gleichen Weg viel langsamer, mit geringerer Transportkapazität, u.s.w.).

Ich dachte aber eher an andere Beispiele, z.B. daß für Windkraftanlagen, die das Leistungsvolumen eines konventionellen Kraftwerks haben, ein vielfaches an Fläche gerodet bzw. betoniert werden muß, und dies auch auf Kosten von Tier- und Pflanzenwelt in Kauf genommen wird; ebenso wird viel Landschaft durch Speicherseen beeinträchtigt. Ein wenig ähnlich wie Bio-Landwirtschaft: bei allen Vorteilen produziert sie mehr CO2 und hat einen höheren Flächenverbrauch. Kein Ansatz ist rundum positiv zu bewerten, ein paar Haken gibt es überall, die z.T. schmerzhafte Priorisierungs-Entscheidungen erfordern.

Naja - es gitb eben verschiedene Kriterien, nach denen Du die Einflüsse auf die Umwelt einer Technologie bewerten kannst. Und wie immer: jede menschliche Aktivität kommt nun mal mit einem Eingriff in dieUmwelt daher - ob wir nun Holz sammeln für das Feuer in der Höhle oder Erdöl fördern für den Brenner...
schlussendlich ist die Bewertung dieser Eingriffe immer subjektiv - und wenn man sie zu einer einzigen Zahl zusammenziehen will, musst Du auch noch den verschiedenen Faktoren Gewichtungen geben. Also: wie stark geht Landverbrauch in die "Endnote" ein und wie stark der Verbrauch fossiler Energieträger?
Das Ganze ist nicht trivial und vermutlich auch eine sinnlose Vereinfachung - aber wir Menschen sind halt einfach gestrickt und als Entscheidungsgrundlage muss halt Technologe A mit 54 Punkten besser sein als Technologie B mit nur 48...

MattF 13.10.2021 15:24

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1628557)
Ich dachte aber eher an andere Beispiele, z.B. daß für Windkraftanlagen, die das Leistungsvolumen eines konventionellen Kraftwerks haben, ein vielfaches an Fläche gerodet bzw. betoniert werden muß, und dies auch auf Kosten von Tier- und Pflanzenwelt in Kauf genommen wird; ebenso wird viel Landschaft durch Speicherseen beeinträchtigt. Ein wenig ähnlich wie Bio-Landwirtschaft: bei allen Vorteilen produziert sie mehr CO2 und hat einen höheren Flächenverbrauch. Kein Ansatz ist rundum positiv zu bewerten, ein paar Haken gibt es überall, die z.T. schmerzhafte Priorisierungs-Entscheidungen erfordern.

Diese Überlegung ist halt eng mit dem Anspruch verknüpft, dass sich unser Leben nicht ändern darf und wir trotzdem umweltfreundlich sein wollen.


Klar wenn ich 47 Millionen Verbrennerautos durch 47 Millionen E-Autos ersetzen will, dann muss der Strom irgendwo her kommen und dann muss ich wohl letztlich bereit sein Deutschland mit Windkraftanlagen voll zu knallen.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1628557)
wobei der "Komfortverlust" kein reines Wohlfühlthema ist, sondern in den meisten Fällen auch Funktionsverlust (den gleichen Weg viel langsamer, mit geringerer Transportkapazität, u.s.w.).

Klar ist Zeitverlust eine ernste Sache. Wenn ich 60 min statt 30 min auf die Arbeit brauche ist das ein Problem, insbesondere wenn ich die Kids von der Kita oder Schule abholen soll und das dann nicht mehr schaffe. Dann kann ich es lieben mit dem Rad zu fahren, ich schaffe aber meinen Alltag nicht.

Nur dann muss man weiter denken. Dann muss es in Zukunft so sein, dass man nicht so weit vom Arbeitsplatz entfernt wohnt. Das ist evtl. nicht in 2 Monaten zu ändern und auch nicht in 1 Jahre und vielleicht nichtmal in 5 Jahren oder für Leute die aktuell im Beruf sind nicht mal bis zur Rente. Wir müssen aber den Trend umkehren.
Die Menschen, insbesondere die die jetzt neu anfangen, müssen sich überlegen wie sie ihr Leben gestalten und da sind viele noch nicht bereit dazu oder machen sich zu wenig Gedanken. Und da kommt der Preis fürs Benzin aktuell wieder in den Fokus.
In meiner Facebooktimeline sind aktuell die Wutbürger sehr aktiv :Lachen2: die sich über die Benzinpreise aufregen, nach dem Motto ich hab keine Wahl.

Ok selbst wenn ich das akzeptiere, dass jemand der nun mal aktuell 50km von seiner Arbeit weg wohnt, auf dem Land keine andere Wahl hat, das kann so nicht bleiben und irgendwo muss ein Anstoss herkommen, dass diejenigen oder zumindest ihre Kinder mal das nicht so machen werden. Wo sollen diese Anstösse herkommen, wenn nicht über den Geldbeutel?

Sorry ich hab vor über 25 Jahren, weil ich genau wusste dass wir Heute da stehen wo wir stehen, mein Leben so eingestellt, dass mein Arbeitsweg 5km ist.
Ich bin nicht ins Haus meiner Eltern gezogen wo ich und meine Frau täglich hätten 100km pendeln müssen, sondern wir haben uns halt was gekauft und das nicht zum Schnäppchenpreis.

Heute sind mir die Spritpreise komplett egal. Ich fahr noch 4000 km Auto im Jahr. Was das Benzin kostet geht mit am A.... vorbei.
Dazu ist mein Haus weitgehend CO2 neutral und auch Öl oder Gaspreis interessieren mich nicht mehr.
In den Urlaub fahre ich mit der Bahn oder dem Rad.

Ganz offensichtlich sind und waren nicht all zu viel Menschen so weitsichtig.
Also geht das nur über den Geldbeutel, dass irgendwann jemand anfängt zu denken: "Das wird mir zu teuer mit dem Benzin."

Na ja was wirklich passiert ist, dass nach dem Staat geschrieen wird, der gefälligst das Benzin billiger machen soll, sonst wird auf Facebook ne Revolution angezettelt :Cheese:

keko# 13.10.2021 16:19

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1628560)
....
Ganz offensichtlich sind und waren nicht all zu viel Menschen so weitsichtig.
Also geht das nur über den Geldbeutel, dass irgendwann jemand anfängt zu denken: "Das wird mir zu teuer mit dem Benzin."

Na ja was wirklich passiert ist, dass nach dem Staat geschrieen wird, der gefälligst das Benzin billiger machen soll, sonst wird auf Facebook ne Revolution angezettelt :Cheese:

Es wäre natürlich möglich, dass Strom dann teurer oder gar knapp wird, wenn entsprechend viele Menschen E-Autos usw. nutzen.

In manchen Ballungsgebieten braucht es mittlerweile 2 gute Gehälter, um ordentlich über die Runden zu kommen. Wenn man das nicht hat, zieht man raus und pendelt. Entsprechend trifft das Fahren dann wieder die, die sowieso nicht so gut verdienen.


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