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Pippo 18.12.2013 16:26

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 992465)
Die Website wurde heute (gegenüber der gestrigen Version) schon "aufgeräumt".
Der Button "Netzwerk" findet sich nur noch im Google-Cache.

Hat sich möglicherweise jemand beschwert.

:Cheese: Wird immer lustiger, danke für die Info.

gollrich 18.12.2013 16:30

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 992465)
Die Website wurde heute (gegenüber der gestrigen Version) schon "aufgeräumt".
Der Button "Netzwerk" findet sich nur noch im Google-Cache.

Hat sich möglicherweise jemand beschwert.

gut ,.... wenn wir es jetzt noch hinbekommen das Ihn seine Frau verlässt, das Umgangsrecht mit seinen Kindern verbietet und ihn sein Chef entlässt, hat er bekommen was er verdient, Das Schwein...

wenn nun noch rauskommt das es sich tatsächlich nur um verunreinigte MEMs handelt, ist auch nicht so schlimm...

/satire....

maifelder 18.12.2013 16:41

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 992462)
Hi Arne,



manchmal habe ich den Eindruck Du verschaukelst uns. ;) :Blumen:

Hat es Bettina Wulff geschafft, ihre vermeintliche Rotlichtvergangenheit löschen zu lassen.

Wenn das im Web weiter die Runde macht und andere Medien das aufgreifen, wird das einer Sishyphosarbeit gleichkommen.

Matthias75 18.12.2013 16:54

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992470)
Hallo Matthias,

durch die namentliche Nennung wird seitens des Verbandes bewusst auch auf eine abschreckende Wirkung gesetzt.
Wie schon woanders geschrieben: die zwei Jahre Sperre sitzt er ab, was weh tut ist die soziale Ächtung unter den Sportkollegen DIE ER BETROGEN HAT und die Veröffentlichung seines Namens!

Du befürwortest also die SOZIALE (nicht die sportliche) Ächtung eines Dopers (und seines Umfeldes). Der Sportler soll also in Lebensbereichen, die nichts mit dem Sport zu tun haben, für sein Vergehen bestraft werden. Der Sportler soll also im Extremfall seinen Job verlieren, er darf nur noch alleine trainieren und seiner Frau die Kunden weglaufen, weil er gedopt hat?

Ich denke, im Gegensatz zu dir, dass für jemand, der gerne an Wettkämpfen tielnimmt, die zwei Jahre Sperre durchaus eine harte Strafe sind. Siehe z.B. LA, der verzweifelt versucht, jetzt private Rennen zu organisieren.

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992470)
Ja, er hätte sich melden können und zwar beim Veranstalter um sich zu entschuldigen und eventuell auch in einem öffentlichen Brief auch bei den Nächstplatzierten- sofern er denn wirklich ein schlechtes Gewissen hat.

Die meisten tun sowas nur zur Strafmilderung. Gibt's aber bei Dopingvergehen nicht. Der Veranstalter bekommt doch sowieso 'ne Meldung. Wäre vielleicht charakterlich schön gewesen. Aber sonst wieso?

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992470)
Dass er keinen Einspruch einlegt zeigt nur, dass er seinem Einspruch keinen Erfolg zutraut. Daraus gleich eine positive Haltung zu konstruieren halte ich als nicht korrekt.

Genau lesen: Ich habe geschrieben "kann man", nicht, dass ich dies tue.

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992470)
Komsich finde ich aber, dass Du zwar die soziale Ächtung durch die Mitsportler schlecht findest, auf der anderen Seite aber kein Problem hast eine lebenslange Sperre gut zu heißen.

Das eine ist die sportliche Strafe. Die kann aus meiner Sicht auch höher sein, als dies momentan möglich ist. Ich befürworte aber nicht, in alle Lebensbereiche des Athleten vorzudringen und ihn sozial fertigzumachen.

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 992470)
Grundsätzlich muss ich mich immer wieder wundern wie man sich hier um einen Täter sorgt und diejenigen, die fair sind und von ihm betrogen worden sind dabei vergisst.

Ich sorge mich mit keinem Wort um den Doper. Ich bin, wie schon geschrieben, der Meinung, dass der Sport in Zukunft sehr gut ohne ihn auskommt. Ich bin aber dagegen, eine soziale Hetzjagd in allen Bereichen auf den Sportler und sein Umfeld zu initiieren, wie das hier schon in Ansätzen erfolgt.

Matthias

Hafu 18.12.2013 16:58

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 992480)
Hat es Bettina Wulff geschafft, ihre vermeintliche Rotlichtvergangenheit löschen zu lassen.
...

Bettina Wulff ist letztlich doch noch in die mediale Offensive gegangen (allerdings viel zu spät, als die Gerüchte schon mehr als zwei Jahre im Umlauf waren), ist dann aktiv gegen die Vorwürfe vorgegangen und letztlich mit dem Erfolg, dass heute keiner der sich seriös mit dem Thema beschäftigt, mehr daran glaubt, dass an den Gerüchten irgendwas dran ist.

Der Fall Bettina Wulff ist geradezu ein Beispiel dafür, dass die Taktik "Kopf einziehen und warten bis alles von selber vorbei geht" im Internet oft der falsche Weg ist und offensive Kommunikation erfolgversprechender ist.

HeinB 18.12.2013 17:14

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 992465)
Die Website wurde heute (gegenüber der gestrigen Version) schon "aufgeräumt".
Der Button "Netzwerk" findet sich nur noch im Google-Cache.

Hat sich möglicherweise jemand beschwert.

Auch die Seite Team sah kürzlich noch anders aus. Edit: Wie du an anderer Stelle schon schriebst.

Loretta 18.12.2013 17:19

Hallo Matthias,

ja, wie geschrieben befürworte ich die soziale Ächtung UNTER SPORTKOLLEGEN. Also die Ächtung im sozialen Feld des Sportes. Von einer Ächtung in seinem normalen Leben habe ich bis dato nichts geschrieben, auch wenn ich persönlich nichts mit solchen Leuten zu tun haben will weil ich der Meinung bin, dass es ein grundsätzlicher Wesenszug ist der sich zumindest über den Sport seinen Weg gebahnt hat.
Auch über die Ächtung seines Umfeldes habe ich nichts geschrieben- das hast Du mir unterstellt.
Ja, es wäre charakterlich schön gewesen, aber das war nur darauf bezogen, dass solche Leute möglichst versuchen die Sache untergehen zu lassen und nicht die Eier in der Hose haben dann auch vor den Sportlern, die sie betrogen haben dafür Verantwortung zu übernehmen.
Von "sozial fertig machen", etc was Du mir unterstellst war nie die Rede.
Ach ja, mir würden zwei Jahre WK- Sperre extrem weh tun, aber die Gründe warum sind eventuell ganz andere. Ich zumindest liebe es meine eigenen Grenzen ohne Hilfsmittel auszuloten und sehe den Wettkampf als ein faires Miteinander- mit dem Versuch seine persönliche Leistung zu verbessern. Von den anderen sozialen Faktoren spreche ich dabei noch gar nicht.

Beat 18.12.2013 19:30

Und wieder einer /Michael Rogers
 
Hallo
Habe gedacht dass Clenbuterol mittlerweile wieder den Tieren vorbehalten bleibt. Aber scheinbar gibt es immer noch Sportler welche den Viechern das Zeugs wegnehmen....

http://www.tour-magazin.de//profispo...ht/a28487.html

Grüsse aus der Schweiz
Beat


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