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 Wir dürfen nicht vergessen, dass der Krieg in einer Zeit stattfand in der Weltweites Reisen nur ganz ganz wenigen vergönnt war und die meisten nie aus ihrer Region herausgekommen sind. Um hier eine Parallele zu sehen, müsste der Krieg massiv in russisches Gebiet getragen werden, damit die Leute was merken. Die Finanziellen Einbußen kann die Propaganda wahrscheinlich gut anderen in die Sxhuhe schieben | 
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 Ich erwarte vom heute-Journal auch nicht, dass Bundeskanzler Scholz zerlegt wird. Es ist auch längst klar, wer Opfer und Täter ist. Darüber sind wir uns längst einig. Nur bringt das halt überhaupt nichts, dies ständig zu wiederholen. Das schafft keine Lösungen, bringt keinen echten Mehrwert. Sich mit der Denkweise vom Außenminister der Russischen Föderation und dessen Argumente zu beschäftigen, hilft letzendlich Lösungen und Kompromisse zu finden. Vor ein paar Jahren habe ich mit russischen Ingenieuren gearbeitet, die mir z.B. sagten, dass der WW2 aus westlicher Sicht dargestellt wird. Die USA haben sich zum Sieger erklärt und Russland würde vergessen. Ähnliches sagt in dem Interview auch Lawrow. Ich halte es für wichtig sich in die andere Denkweise hinein zu versetzen. Viele Länder haben eine große Abneigung gegenüber den USA (bzw. deren Politik). Zum Problem wird es dann, wenn ich India Today verfolge und dann ungefiltert das gleiche meine wie Lawrow. | 
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 Die Fakten sind nunmal: 1. Die Hälfte der Einnahmen des russischen Staatshaushaltes basieren auf dem Verkauf von Rohstoffen ins Ausland 2. Unter den Nationen, die Russland diese Rohstoffe (insbesondere Öl und Gas) abkaufen ist Deutschland aktuell der mit Abstand größte Kunde, d.h. kein Land weltweit überweist Putin mehr Geld als Deutschland, insbesondere gilt dies seit Kriegsbeginn, als nämlich die USA, die zuvor in beträchtlichem Ausmaß russisches Rohöl importiert haben, nahezu von heute auf morgen diese Importe beendet haben. 3. Die wichtigste Einnahmequelle für Putin ist Öl. 4. Ohne die Einnahmen aus dem Rohstoffverkauf könnte sich Russland sein -gemessen an der Wirtschaftskraft übertrieben großes Militär- nicht leisten und würde nie auf die Idee kommen, andere Länder anzugreifen. Natürlich wird ein wirksames Energieembargo gegen Russland nicht von heute auf morgen den Krieg beenden, wie TTom richtigerweise geschrieben hat, aber damit rechnet ja auch niemand in der Politik. Man sollte aber alles dafür tun, dass zumindest mittelfristig dieser (und auch zukünftige) Kriege für Putin einfach zu teuer werden, so dass sich der russische Staat seine imperialistischen Großmachtsphantasien einfach nicht mehr leisten kann. | 
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 Russland als Scheinriese entlarvt, da kann ich nur zustimmen. Ob wir beide (:Lachen2: ) Recht haben, weiss keiner: https://www.tagesspiegel.de/politik/.../28283788.html Unter Ökonomen ist schon seit Jahren klar, dass Russland die am wenigsten auf die veränderten Rahmenbedingungen der nächsten Jahre vorbereitete Macht ist. Da sind selbst Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate viel weiter. Zarenreich halt. Weg damit. | 
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 Einen Regimewechsel in Russland aufgrund des Krieges halte ich für Wunschdenken. Mag sein, dass Putin vielleicht ersetzt wird durch einen neuen Putin. Doch Russland wird Russland bleiben. Was wir am Ende wollen, ist Frieden in Europa. Wir sollten alles tun, um diesen Frieden wieder herzustellen. Sanktionen gegen das russische Volk, mit dem wir in Frieden leben wollen, gefährden mittelfristig diesen Frieden. | 
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