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SWR - Zur Sache: Wird Klimaschutz übertrieben? Da darin von einer von Ernst Ullrich von Weizsäcker konzipierten und heute weitgehend vergessenen Ökosteuer die Rede ist, hier ein interessanter Artikel aus 2014 dazu: Die Ökosteuer muss reformiert werden "Umgesetzt wurde die Reform von der rot-grünen Bundesregierung, die 1999 eine stufenweise Verteuerung der Energie beschloss. Am meisten Furore machte das beim Sprit, bei dem die Steuer bis 2003 fünfmal um je sechs Pfennige respektive 3,07 Cent angehoben wurde. Die Einnahmen, zuletzt 17 Milliarden Euro im Jahr, flossen – und fließen bis heute – als Zuschuss in die Rentenversicherung. Die Folgen der Öko-Reform waren klar positiv, auch wenn das Konzept als „Rasen für die Rente“ karikiert wurde. Umwelt und Sozialkassen profitierten gleichermaßen. Der Verbrauch von Benzin und Diesel sank erstmals seit der Nachkriegszeit über mehrere Jahre, und der „grüne“ Milliardenzuschuss entlastete die Rentenversicherung. [...] Die Analyse ist also genau dieselbe wie vor der rot-grünen Ökosteuer-Reform: Das Steuer- und Abgabensystem setzt massive Anreize zum Abbau von Arbeitsplätzen, die Anreize zur Minderung des Energieverbrauchs und der Umweltbelastung dagegen sind trotz großer ungenutzter Potenziale vergleichsweise gering. Aus dieser Falle kommt man nur heraus, wenn erneut „gegengesteuert“ wird. Die FÖS-Ökonomen haben ein Konzept für eine ökologische Steuer- und Finanzreform erarbeitet, die im Laufe von fünf bis zehn Jahren umgesetzt werden könnte. Danach würden bestehende Umweltsteuern und -abgaben angehoben, weitere Steuern wie die Grundsteuer nach Umweltkriterien ausgestaltet und ökologisch schädliche Subventionen abgebaut. Das Aufkommen würde am Ende rund 50 Milliarden Euro im Jahr betragen. Die Experten schlagen vor, das Geld zur einen Hälfte in die Senkung der Sozialversicherungsbeiträge zu stecken. Die andere Hälfte solle für drei Zwecke genutzt werden: erstens zur Tilgung der Staatsschulden „im Sinne einer nachhaltigeren Haushaltspolitik“, zweitens zur Aufstockung der Förderprogramme für den Klimaschutz, etwa für die energetische Gebäudesanierung, und drittens zur sozialen Flankierung der Ökosteuer-Reform. Hartz-IV-Haushalte, Rentner und Studenten, die von sinkenden Sozialbeiträgen nicht profitieren, könnten damit entlastet werden." Hätte man das gemacht, wären wir heute ein paar Schritte weiter. |
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Sonnenblumenkerne in der Pfanne OHNE ÖL rosten und das Öl dann kalt am Ende dazutun. Wäre besser, da es nicht erwärmt würde und somit natürlich wertvoller. Und sie würde Kichererbsen nehmen, die schmecken noch etwas besser. Aber das nur mal als Vorschlag bzw wenns was anderes sein soll. |
Kann mir jemand Bescheid sagen wenn die Brotaufstrich-Detailplanung fertig ist und es hier was neues zum Klimawandel gibt?
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WINDENERGIE: Enercon streicht bis zu 3000 Stellen (und andere viele weitere) Es ist völlig absurd, halbwegs ehrgeizige Ziele für die regenerative Stromerzeugung aufzustellen und dann den Ausbau der Hauptenergiequelle durch erweiterte Abstandsregeln etc. quasi unmöglich zu machen. |
Ich habe hier eine ganze Weile nicht mehr mitgelesen.
Mir ging es irgendwann zu viel hin und her und es kamen mir zu viele Beiträge innerhalb kurzer Zeit, die ich nicht gelesen hatte. Falls folgende Meldung hier schon erwähnt wurde, dann bitte ich um Nachsicht: Zitat:
Hier der Bericht von vier Wissenschaftlern: https://feu-us.org/the-authors-2/ https://feu-us.org/about_behind-climate-pledges/ https://feu-us.org/behind-the-climate-pledges/ Universal Ecological Fund (FEU-US): About Us -> https://feu-us.org/about-us/ https://feu-us.org/ |
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Was erwartest du denn Neues? Das alles ein Aprilscherz war und wir ruig so weitermachen können, oder das jetzt 20.007 Wissenschaftler den Klimanotstand ausrufen? Ersteres sehe ich als ziemlich unwarscheinlich an, leider. Mir war die Klimabilanz von Käse nicht bewusst. Shame on me. Daher betrachte ich dem Schwenk zu Brotaufstrichen als wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. |
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