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Hallo Harald,
nachdem hier fast ausschließlich Mutmaßungen und Gerüchte in die Welt gesetzt werde, gebe ich dir ein paar Fakten. Timo macht seine Diagnostiken bei mir. Die Trainingspläne macht er selbst mit Ralf Ebli als Berater, daran wird sich nichts ändern. Das Commerzbank-Team kann seine Diagnostiken bei IQ-Athletik machen, darüber gibt es wohl eine Vereinbarung. Normann geht einen eigenen Weg, den ich persönlich als plausible Alternative sehe. Carmichael ist in den USA ein angesehener Trainer, der nicht auf die eventuelle Dopingvergangenheit von Lance Armstrong reduziert wird. Normann war in einem der Corpus-Trainingscamps dabei und hat dort vor versammelter Runde sehr offen über diese neue Partnerschaft erzählt, wie sie entstanden ist und wer für ihn zuständig ist. Für ihn war vor allem der Erfolg von Craig Alexander entscheidend. Carmichael beschäftigt sich auch erst seit einiger Zeit mit Triathlon, er war vorher nur im Radsport tätig. Ob auch ein Kontakt zu Lothar Heinrich besteht, kann ich nicht sagen. Lothar Heinrich hat übrigens nicht erst seit seiner Entlassung in Freiburg für SRM gearbeitet. Diese Verbindung besteht schon wesentlich länger. Ich kann mir aber vorstellen, daß es für Heinrich momentan leichter ist, in den USA zu arbeiten. Gruß Jürgen |
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Aber die USA ist groß und Heinrich arbeitet (Was eigentlich? Er ist doch Arzt und kein Radmechaniker oder Verkäufer!) nicht einfach nur in den USA, sondern eben in Colorado Springs, einen Fußweg entfernt von Carmichael Training Systems. I'm not convinced! PS: Sollte Normann eventuell wieder mit Lothar Heinrich in welcher Form auch immer zusammenarbeiten, dann glaube ich nicht, dass er das im Corpus-Triathlon-Camp vor versammelter Mannschaft erzählen würde. PPS.: Im See war ich immer noch nicht, weil ich vorher noch zwei sehr ausführliche PN geschrieben hatte.;) |
Zitat:
http://www.trainright.com/info.asp?uid=3136 |
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Gruß Jürgen |
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In den USA spricht man gewöhnlich einfach von "drugs", wenn es um Doping geht. Dieses Wort sagt meiner Meinung nach viel mehr über die Gefahren der künstlichen Leistungssteigerung aus, als das Wort "Doping". In Triathlonkreisen wird drüben genauso engagiert diskutiert wie bei uns, der Radsport ist ähnlich resistent gegen Kritik wie in Deutschland. Gruß Jürgen |
"nur im Radsport taetig" ist trotzdem falsch. Aber egal...
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Vllt nicht unbeding "charming" aber meiner Meinung nach durchaus verständlich. Eine Stellungnahme wäre zwar schön, aber wenn er eine Stellungnahme abgibt und dadurch einige Fragen beantwortet, wird das "geschrei" der anderen nur noch größer, die ihre Fragen auch beantwortet haben wollen. Ich glaube nicht, dass Normann sich diesem Verhör aussetzen wird. Viel mehr denke ich, dass irgendwann irgendwo etwas offizieles erscheint. Zwar sind das wieder nur Vermutungen aber es handelt sich in diesem Fall nicht um Spekulationen die etwas mit Normanns Leistungen zu tun haben. |
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Spätestens seit der Veröffentlichung des Untersuchungsberichtes der Freiburger Kommission darf man das getrost ergänzen: Die größte Leistung von Lothar Heinrich war zweifellos, dass im Gegensatz zu vielen anderen Rennställen über fast 15 Jahre hinweg sämtliche Profis des Team Telekoms bei unzähligen Dopingtests negativ waren, obgleich sie -und das ist hinreichend belegt- nie sauber waren. Es gab zwar den tragischen Schlaganfall des Telekom-Profis Gerd Audehm, aber eben nie einen positiven Epo- oder Steroid-Test (Zabel fiel einmal auf, das Ganze wurde aber mit freundlicher Unterstützung der UCI schnell unter den Tisch gekehrt und auf eine missbräuchlich angewendete Gesäßsalbe zurückgeführt) |
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