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rookie2003 28.06.2023 13:11

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1713819)
Früher sind Freunde noch mit dem Rad beim Marathon am Kanal nebenher gefahren... :-) .

Das passiert immer noch. Meist "nur" als Support. Weiter hinten wird auch mal vom Rad aus verpflegt, wenn vermeintlich niemand zuschaut.

Die Radlerrei finde ich schon etwas zu viel und störend - weiß, dass das irgendwie zu Roth dazugehört.

AndrejSchmitt 28.06.2023 13:13

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1713821)
.. Kein Schwanz ist so hart wie das Leben, ....

ich warte drauf, bis die ersten woken Brüder hier sich wegen Verunglimpfung des männlichen Geschlechtsorganes echauffieren. Oder das die ersten aus der He/She/It Bewegung kommen, und sich aufregen, wieso nicht auch eine Vagina hart sein kann. Oder woher du weißt, dass der Schwanz auch wirklich hart sein möchte... :dresche

handbremse 28.06.2023 13:16

Was'n Glück, dass ich weder schnell, nicht mit aktuellem Material, noch mit Idealgewicht in ner höheren AK unterwegs bin, da kratzt mich die Konkurrenz wenig:cool: Windschattenfahren, neuestes Bike, Wattmesser, Aerohelm....hab ich eh nicht, ich mach einfach mein Ding und kämpfe in Ermangelung konkurrenztauglicher Leistungsfähigkeit nur gegen mich und meine bisherigen Zeiten :Lachanfall:
Leider war der Sonntag ein einziger langer Kampf. Schon die Tage vorher und am Start tat ich mir schwer, mich zu motivieren und auf den Tag zu freuen. Ungewöhnlich. Beim Schwimmen habe ich zwar recht schnell meinen Rhythmus gefunden, aber nach der Hälfte fing es an mir übel zu werden. Die Schwimmzeit war mit 1:30 sehr bescheiden, der Wechsel kam mir ewig vor, Schwindel, Übelkeit. Auf dem Rad saft- und kraftlos, weiter Übelkeit, viel zu wenig Nahrung zu mir nehmen können. Wenn meine Kinder nicht schon seit Wochen an einem Pokal für mich gebastelt hätten, und so voller Vorfreude auf mich warten würden, hätte ich zum ersten Mal in meinen 16 Triathlonjahren abgebrochen. Also weitertreten, in Greding und beim Solarerberg glücklicherweise Stimmung und Euphorie mitnehmen können, bevor ich wieder in mein dunkles Loch gefallen bin. Den Kindern und meinem Mann betont fröhlich und lachend zugewunken. In T2 kam mir der Marathon nur noch unvorstellbar vor, ich war am liebsten einfach sitzengeblieben. Also los, und oh Wunder, die ersten 8km liefen gut. Prima, endlich fand ich' geil, war gut drauf, back in Race...bis nicht mehr. Km13 und ich war so platt, mir war schlecht und schwindlig, der Wandertag beginnt. Erstmal nur walken und gegen Aufgeben ankämpfen, weiter, die Familie ist wahrscheinlich schon auf den Weg nach Roth zum Stadion, Aufgeben geht also nicht, nur Wandern auch nicht, dann müssen sie so lange warten...also wieder losgerannt, run-walk-run, endlich km21, mal gings besser, mal schlechter. Cola ging ganz gut, ich fand es auch nicht zu heiss, zu später Stunde hat es bereits viel Schatten gehabt und es ging ein laues Lüftchen. Irgendwann war klar, wenn ich jetzt nicht umkippe, dann wird es noch was. Für den Zieleinlauf mit meinen megahappy, stolzen und begeisterten Kindern hat sich der Scheisstag gelohnt und überhaupt war nach einem kurzen Heulkrampf und einem Schlückchen Bier die meiste Qual auch schon vergessen.

Sonntag war mein anstrengendster Triathlon bisher, von Anfang bis Ende eine unschöne Quälerei. Ich rätsel noch warum, keine Ahnung, vielleicht zu viel Kanalwasser geschluckt, das mir nicht bekommen ist. Lustigerweise war Die Zeit mit 12:43 für mich zwar nicht toll, aber auch nicht so schlecht. Letztlich bin ich saufroh, mich durchgekämpft zu haben, das fühlt sich jetzt krass gut an. Und der Pokal war auch top!

Bulldog 28.06.2023 13:37

Ich war Dienstag mit einem Teilnehmer aus Irland essen.
Der ist begeistert von der Qualität der Organisation und dem Enthusiasmus von Helfern und Zuschauern.
Platten auf der Radstrecke. Angefangen rumzufummeln. Andere Teilnehmer machen ihn darauf aufmerksam dass in wenigen Hundert Metern eine Radstation ist. Die haben ihm in Windeseile geholfen.
In T2 wurde er sogar mit Sonnencreme eingeschmiert.
Hotel kurzfristig in Nürnberg gebucht. Samstag angereist, einchecken ging easy, riesen Messe. Sonntags früh mit dem Auto zum Schwimmstart (ca. 30min). Nach dem Rennen geduscht, in T2 gegangen, dort wurde ihm sein Bike ausgehändigt (nicht selbst suchen), in den Bus zum Schwimmstart gestiegen (inkl. Radtransport) und ruck-zuck war er wieder auf der Piste.
Er sagt total cooles Erlebnis. Ich war auch mal dabei mit identischem Fazit.
(über Drafting, Streckenlänge und so Zeugs haben wir uns nicht unterhalten).

El Stupido 28.06.2023 13:44

Zitat:

Zitat von AndrejSchmitt (Beitrag 1713831)
ich warte drauf, bis die ersten woken Brüder hier (...)

hab´ dich auch lieb :bussi:

deralexxx 28.06.2023 14:17

Wrap-up von Felix:
https://www.youtube.com/watch?v=gMRqz2GbCZg

Gut finde ich den Shoutout für Teilnehmer für Disziplin beim wegwerfen von Dingen außerhalb der Aid Stations :Blumen:

hanse987 28.06.2023 14:53

Ist es nur so gegangen oder ist es auch anderen aufgefallen, dass massig diese schwarzen Elite Aeroflaschen auf der Radstrecke rum lagen?

Dr. Koothrappali 28.06.2023 14:59

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1713853)
Ist es nur so gegangen oder ist es auch anderen aufgefallen, dass massig diese schwarzen Elite Aeroflaschen auf der Radstrecke rum lagen?

Gefühlt waren es in der Tat zwanzig, real wahrscheinlich keine handvoll. Da man ja zweimal an denen vorbeikam, zumindest wenn man hinter dem diese verlierenden Athleten fuhr und sie dieser in Runde 1 verlor.


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