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Ich frage mich wie teuer ein Doping Test ist, und wie man die Kosten umlegen könnte? Sicherlich ist es egal, ob der eine oder andere legal ein Daylight Finisher ist. Aber meine Ideen wären z.B. Roth: Sub 9 Kandiaten die ihr Startgeld zurück wollen, müssen einem Dopingtest zu stimmen, wenn der negativ ist, bekommen sie einen Teil ihres Startgeldes zurück Ironman: Wer die Quali für die WM haben möchte, muss auch hier dem Test zustimmen und die Kosten sind schon in der Anmeldegebühr abgedeckt. (Spätestens bei Ironman würde natürlich hier beim Profit scheitern :-D und auch Roth hat aus meiner Sicht kein ernsthaftes Interesse nach Doping Freien Teilnehmern. 14 Tests bei fast x000 Athleten (Einzelstarter + Staffel) , ist das wirklich ein Witz. |
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Das Problem ist ja in der Regel (vor allem im Profisport), dass Tests am Wettkampftag quasi nichts bringen, da ja so ungefähr nur "die Idioten" noch mit Substanzen im Blut am Wettkampftag antreten. Der größte Effekt tritt ja auf, wenn man durch das Dopingmittel besser & härter trainieren kann über lange Perioden. Am effektivsten sind daher die unangekündigten Trainingskontrollen. Zu deinem ersten Absatz: Klar sind wir zeitlich gesehen in den Bereichen, aber am Ende gewinnen die gestofften Starter Ruhm & Ehre & können dann stolz in ihre Insta Bio schreiben, dass sie in sub 8:30 gefinished haben. Ist natürlich trotzdem brutal scheiße, wenn man anhand der Zahlen weiß, dass statistisch bei Platz 10 & 9 Slots einem ein Slot zugestanden hätte. Aber weiß im AK-Sport ehrlicherweise keine Lösung |
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Freilich, für die AKler, die um Plätze racen, is es nicht Wurscht, sondern echt bitter. Wir alle können uns vorstellen, was es heißt, kompetitiv an einer Startlinie zu stehen. So n Treppchenplatz bei der Challenge Roth in der AK is nicht leicht zu holen. Ich hab das schon mal geschrieben: Gefühlt is das ja die inoffizielle AK-WM, so stark ist das oft besetzt. Also das ist auch objektiv sportlich schon nicht nix. Im Endeffekt ist es das Thema mit dem gesellschaftlichen Querschnitt, sogar eine besonders ambitionierte Gruppe daraus. Ich sehe auch nicht, warum AK-LD Triathlet:innen so ganz besonders ehrenghaft sein sollen? Da gibt es alles denke ich, auch solche die ihre Ehe, ihren Job und halt auch ihre Gesundheit und Reputation für eine LD Ambition auf's Spiel setzen. Ganz ehrlich: Ich glaube die 11% sind (nachdem man die Spaßvögel abgezogen hat und die Dunkelziffer hinzugerechnet hat) durchaus realistisch, vielleicht sogar zu niedrig. Allerdings: Die überwiegende Anzahl der Sportler sind sauber. Coole Typen, die geilen Sport machen. Diejenigen, die jeden Tag grinden, die sich commiten und den den Sport lieben. Die würden niemals dopen. Um die sollte es gehen. Die feiere ich. :Blumen: |
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120 TEUR / 300 EUR wären 400 Tests, wenn man von den 300 EUR / Test ausgeht. Man hat 26 Altersklassen (m+w) wenn ich das richtig sehe. Also da ginge schon was. Wollen muss man halt. Das ist wie mit den Karten von den KaRis und der korrekten Laufstreckenlänge bei ner 2-Punkt Pendelstrecke. ;) :Blumen: |
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Anyways ... Dann machste halt nicht 400 sondern 200 und 60 TEUR zahlst an Dienstleister (falls diese Kosten in den 300 EUR noch nicht drin sind). Evtl. kann Roth, wenn das Thema tatsächlich gespielt wird, dafür sogar Sponsoren finden. :Blumen: |
Helfen Rennkontrollen bei AK-Teilnehmern wirklich das Doping einzudämmen? Ich würde es bezweifeln bzw. eher geringe Effekte erwarten, weil die Doper sicher auch im Training auf verbotene Substanzen setzen und nicht nur im Wettkampf.
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