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Anderes Rechenbeispiel mit den Zahlen aus dem Link: 18.1kWh/100km. Durchschnittsfahrleistung PKW 35km/Tag. Also gut 6kWh pro Tag, bei 2,3kW 3h täglich. Problem? An den Zahlen ändert auch ein großer Akku nichts. :confused: |
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Interessant wirds ja nach dem Sommer, wenn die CO2 Steuer eingeführt wird. Dann könnte es sein, dass Benzin und Diesel blitzschnell heftig teurer werden. Hab schon gerüchteweise 4 Euro pro Liter gehört. Das eingenommene Geld wird dann beim Strom eingesetzt und schwupp: Niemand kauft mehr Verbrenner. So schnell geht das.
Plötzlich ist es dann auch nicht mehr so wichtig, dass ich 1100km ohne Tankstoff fahren kann ;) Akkus: Auch wenn Teslas länger laden, dafür kommen sie dann aber auch weiter. Die stehen dann seltener beim Laden. Das Modell 3 Long Range mit nur Hinterradantrieb hat bei umsichtiger Fahrweise 600km Reichweite. Da komme ich 1 Monat mit aus. Üblicherweise fährt man einen Akku aber nur zwischen 20 und 80%, denn dann halten sie am längsten. Diese Strategie hat man sogar auf der Langstrecke, denn von 20 auf 80% sind es 20-30Minuten am Supercharger. Zu Hause spielts dann eh keine Rolle, da Nachts aufgeladen wird. Bei E Autos muss man etwas umlernen, sollte aber machbar sein. |
Wenn ich nochmals den offensichtlich völlig unwichtigen Umweltaspekt beim Abbau von Lithium ins Spiel bringen dürfte. Der wurde in dem 13-minütigen Filmchen zwar auch angesprochen, interessiert aber, wie man sieht, niemanden. Wichtig ist natürlich nur die logistische Frage, ob und wie wir hier im reichen Deutschland unsere e-Autos alltagstauglich laden können, ohne irgendetwas von unserem gewohnten Komfort einbußen zu müssen. Was andernorts in der dritten Welt dafür angerichtet wird, ist völlig nebensächlich.
Ich gehe davon aus, dass niemand der hier Diskutierenden gestern die Reportage auf tagesschau24 "Kann das Elektro-Auto die Umwelt retten" gesehen hat? Lustig die Passage, als die Elektro-Anhänger an der gemeinsamen Ladestation über ihre Fahrzeuge fachsimpeln und sich so richtig stolz zeigen im Angesicht dessen, was sie dem Klima und dem Planeten Gutes tun. Ein hervorragendes Beispiel für die kurzsichtige Denke beim Thema Elektromobilität. Das ist alles bei Weitem nix Neues, wird aber sehr gerne ausgeblendet. Es handelt sich lediglich um eine neue Art von Raubbau. Zuerst Öl, Kohle und Co. Jetzt Lithium. Glückwunsch. Gut gemacht. |
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Gruß N. :Huhu: |
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Was wäre die (ernsthafte) Alternative? Immerhin entsteht bei Akkus eine Kreislaufwirtschaft, da 99% recycelt werden können. (geschlossenes System) Die seltenen Erden in Katalysatoren zB. gehen zu 50% durch den Auspuff und sind verloren. Der Rest hat eine Quote von 80%, dh. nur 40% Katalysatorstoffe können recycelt werden. |
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Aber wirds das auch? Imho nicht, sondern immer noch verbrannt, weils zu aufwendig ist, alles zu trennen solang man billig Drittweltländer ausbeuten kann, um an die Rohstoffe zu kommen. Nochmal: die einzige Lösung ist der schnelle Verzicht auf möglichst viele Karren, nicht der Umstieg auf anders angetriebene. |
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Das Thema wird wohl erst so in 10 Jahren wirklich interessant. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...herkraftwerken |
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