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diepferdelunge 19.11.2016 17:43

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1273445)
Ok Jungs, Entwarnung: ich bin kein neues Kniebeugetalent.

Habe jetzt den Hantelbock mal vor dem Spiegel gestellt weil ich ab jetzt mit den Oberschenkeln parallel zum Boden beugen will. Das ist doch erheblich tiefer als das was ich bis jetzt gemacht habe. Die Endsätze waren nur 4*3 mit 75 kg!
Also 75 kg statt 125, und ich habe das Gefühl dass ich morgen mit Muskelkater aufwachen werde!

Es geht schon, obwohl die Bewegung vor allem für den Rücken viel dynamischer ist. Werde glaube ich wieder viel Zeit brauchen um bis 100 kg zu kommen, wenn ich das überhaupt schaffen werde. Na ja, so brauche ich jedenfalls keine neuen Hantelscheiben zu kaufen.

Der Winkel macht eben viel aus bei den Kniebeugen. Ist beim Bankdrücken/Schrägbankdrücken übrigens sehr ähnlich.

Necon 20.11.2016 15:43

Das beruhigt mich ungemein ich habe schon begonnen an meinem Methoden der letzten Jahre zu zweifeln und habe mich gefragt ob ich wirklich für Krafttfaining und Ausdauer so untalentiert sein kann.

Die größere Range bei den Kniebeugen sollte sich positiv auf dein Laufen und Radeln auswirken

diepferdelunge 21.11.2016 16:12

Woche 3

Montag
MILITARY PRESS
5*34kg - 38kg - 43kg
Schrägbankdrücken (5*10*75kg)
Kurzhantelbankdrücken (KH aneinander gepresst) (5*10*22kg)
Vorgebeugtes Seitheben (5*20*10,5kg)
Seitheben (5*20*10,5kg)

Mauna Kea 21.11.2016 16:48

Oberschenkel prallel zum Boden ist mehr als 90 grad. Gibt genug bilder dazu auf google. Einfach mal unter "tiefe kniebeuge gesund" suchen.

Im übrigen bin ich , gerade für ausdauersportler, absoluter pitt fan. Kurz und sehr effektiv.
Kann man auch googeln.

diepferdelunge 21.11.2016 17:02

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1273787)
Oberschenkel prallel zum Boden ist mehr als 90 grad. Gibt genug bilder dazu auf google. Einfach mal unter "tiefe kniebeuge gesund" suchen.

Im übrigen bin ich , gerade für ausdauersportler, absoluter pitt fan. Kurz und sehr effektiv.
Kann man auch googeln.

Pitt ist kurz...das stimmt. Aber liegt das Hauptaugenmerk bei dem Programm nicht auf Muskelaufbau und eben nicht vorrangig auf Kraftzuwachs?

Mauna Kea 21.11.2016 18:04

Zitat:

Zitat von diepferdelunge (Beitrag 1273790)
Pitt ist kurz...das stimmt. Aber liegt das Hauptaugenmerk bei dem Programm nicht auf Muskelaufbau und eben nicht vorrangig auf Kraftzuwachs?

Ich hab da mit den leuten, denen ich pläne schreibe nur die besten erfahrungen gemacht.
25wdh sind so ziemlich das beste kraftausdauertraining das man machen kann.
Für muskelaufbau müsste man auch entsprechend viel essen und zunehmen, da besteht ja eigentlich bei triathleten keine gefahr. Schon allein auch deshalb, weil tritshlon eh total katabol ist.

Vorteil ist auch, das es keine maxbelastungen sind , da triathleten ja eh keine ausreichende technik haben, um da dranzukommen.
Somit auch geringere verletzungsgefahr. Auch wird der kreislauf heftigst trainiert. Bei einem richtigen pitt durchgang wird nicht selten über 90prozent hfmax erreicht, vor allem bei kniebeugen. Kann man sich fast das intervalltraining sparen ;)

Anfangs hatte ich auch maxtraining im winter eingebaut, macht aber irgendwie wenig sinn, wenn man das nicht die ganze saison durchhält. Der effekt ist schnell weg.
Die kombination aus pitt und mitobuiler (4x25 wdh bsqu bei 30% und jeweils 4 minuten aktive pause laufen oder rad) hatte da deutlich bessere ergebnisse gebracht.

diepferdelunge 21.11.2016 18:23

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1273796)
Ich hab da mit den leuten, denen ich pläne schreibe nur die besten erfahrungen gemacht.
25wdh sind so ziemlich das beste kraftausdauertraining das man machen kann.
Für muskelaufbau müsste man auch entsprechend viel essen und zunehmen, da besteht ja eigentlich bei triathleten keine gefahr. Schon allein auch deshalb, weil tritshlon eh total katabol ist.

Vorteil ist auch, das es keine maxbelastungen sind , da triathleten ja eh keine ausreichende technik haben, um da dranzukommen.
Somit auch geringere verletzungsgefahr. Auch wird der kreislauf heftigst trainiert. Bei einem richtigen pitt durchgang wird nicht selten über 90prozent hfmax erreicht, vor allem bei kniebeugen. Kann man sich fast das intervalltraining sparen ;)

Anfangs hatte ich auch maxtraining im winter eingebaut, macht aber irgendwie wenig sinn, wenn man das nicht die ganze saison durchhält. Der effekt ist schnell weg.
Die kombination aus pitt und mitobuiler (4x25 wdh bsqu bei 30% und jeweils 4 minuten aktive pause laufen oder rad) hatte da deutlich bessere ergebnisse gebracht.

Pitt sind aber doch auch nicht 25 Wdh.
Da geht es um 20 Wdh mit einem Gewicht, mit dem man normalerweise nur um die 10 Wdh schafft und durch die kurzen Pausen es eben auf 20 Wdh bringt.

Ein Kraftausdauertraining (im Hanteltraining) finde ich nicht sehr sinnvoll. Gerade für Triathleten sollte doch mal der Bereich "Kraft" im Vordergrund stehen und nicht wieder eine Vermischung mit anderen Aspekten. Das haben die meisten doch im Lauf-, Schwimm- und Radtraining eh schon genug.
Ok, du hast ja eh noch mal einen ganz anderen Ansatz als die meisten hier.

Mauna Kea 21.11.2016 18:58

Zitat:

Zitat von diepferdelunge (Beitrag 1273799)
Pitt sind aber doch auch nicht 25 Wdh.
Da geht es um 20 Wdh mit einem Gewicht, mit dem man normalerweise nur um die 10 Wdh schafft und durch die kurzen Pausen es eben auf 20 Wdh bringt.

Ein Kraftausdauertraining (im Hanteltraining) finde ich nicht sehr sinnvoll. Gerade für Triathleten sollte doch mal der Bereich "Kraft" im Vordergrund stehen und nicht wieder eine Vermischung mit anderen Aspekten. Das haben die meisten doch im Lauf-, Schwimm- und Radtraining eh schon genug.
Ok, du hast ja eh noch mal einen ganz anderen Ansatz als die meisten hier.

das dürfen bei pitt auch 25wdh. sein. :)

nein, der ansatz unterscheidet sich nicht grundsätzlich.
als ich damals fast-twitch mäßig unterwegs war, gings darum mit möglichst wenig zeit effektiv zu sein. das thema ist aber seit 3 jahren abgeschlossen mit positivem ergebnis.
man kann zwar keine weltrekorde erwarten, aber mit 5 wochenstunden im schnitt anständig finishen.

mittlerweise sehen aber auch meine pläne wieder anders aus und es werden nur noch die effektivsten ansätze aus ft tagen eingebaut.
das führt zu polarisiertem training im ausdauerbereich und speziellem krafttraining (nennen wir es mal so) im athletik bereich.
meine persönliche meinung ist, dass triathleten sich normalerweise verzetteln, da sie versuchen aus allen bereichen immer von den spezialisten training zu übernehmen und das zusätzlich in ihre trainingspläne einbauen. quasi on top.

der ansatz klassisches krafttraining noch irgendwo mit gewalt reinzuschieben scheitert dann regelmäßig , ebenso wie coretraining in extraeinheiten. ich sehe das dagegen eher ganzheitlich. die oben beschriebene mito einheit deckt im grunde schon sehr viel training ab. im warmup und cooldown noch 1-2 coreübungen und gut ist.

und ein normales pitt training dauert kaum 30 minuten und man kann vorher und nachher noch etwas locker laufen.
wenn man die gewichte vorsichtig steigert, führt das zu sehr schönen ergebnissen.
darf man nicht mit echten kraftsportlern vergleichen, da die fähigkeit gewicht zu bewegen ja eher unterentwickelt ist. macht aber nix, denn stärker wird man immer.

im gegensatz dazu sehe ich im studio trias, die mit den ausgeklügelsten krafttrainingsplänen kommen (meist90+ Minuten dauer) , 6-8 wochen eifrig trainieren und dann, wenns wetter schön ist wegbleiben.

aber da könnte man jetzt natürlich abendfüllend drüber schreiben.


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