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Friedrich Merz:
https://twitter.com/_friedrichmerz/s...83832109367296 Darin: „Was wir erleben, ist nicht #Zeitenwende, sondern eine ernste Gefährdung unseres Wohlstandes durch die #Ampel. In der Bevölkerung wachsen Frust und Angst. Die Bahn ist nicht mehr pünktlich, es fehlen Kitaplätze, bei der Digitalisierung sind wir auf einem der letzten Plätze.“ (tm) Da hat er vollkommen recht, allerdings haben wir 16 Jahre CDU als Regierungapartei genossen. :Cheese: |
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Für die man u a selber verantwortlich war? Anstatt Lösungen zu präsentieren… schwache CDU, noch schwächerer Merz… nicht umsonst steht Wüst als nächster Kanzlerkandidat bereit… Wir sollten uns darauf konzentrieren, was jedes Unternehmen und darin jeder Einzelne beitragen kann. Und nicht der BILD und der Welt unterherlaufen und die Rechten stärken! |
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Wüst habe ich aus Corona-Zeiten noch in guter Erinnerung. ("Strafen als richtigen Weg" ;-). Meinst du den Wüst? Zitat:
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Deindustrialisierung
Institut der Deutschen Wirtschaft. Deindustrialisierung - Eine Analyse auf der Basis von Direktinvestitionen.
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Sogar AUDI hatte sich in einer ihrer beruehmenten Werbungen blamiert, von wegen eAUDI faehrt mit Papa, Mama und Kind auf einer Strasse mit Windraedern im Hintergrund, als das Kind fragt bzw feststellt, dass der PKW vom Wind angetrieben wird. Aus sicherer Quelle weis ich, dass sich der damalige VV von AUDI ueber diese Werbung ziemlich aufgeregt haben muss. Argumentativ richtig zugespitzt? Kann man natuerlich so halten von wegen Idealismus. Ist ok, verstehe mich nicht falsch. Nur hat die Bundesregierung eben keinen oder kaum Einfluss darauf, wohin die Kapitalstroeme aus dem Ausland fliessen? Bei solchen Rahmenbedinungen durch die Politik proklamiert/verursacht investiert eben niemand mehr bei uns, weil die Produktionskosten im Ausland (hier: F) prosperer sind. Letztlich rutschen wir wohl ins Wohlstandmittelfeld ab. Die Frage ist nur: Wie? Denn Du hattest ja gepostet welche Einsparungen anderswo an Ort und Stelle fuer jenen Idealismus vorgenommen werden. Daher verstehe ich deinen Wunsch nach Direktinvestionen aus dem Ausland. Vermute ich nur. Klar. Weis das ja nicht. |
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Deutschland: Deindustrialisierung hat begonnen Darin: "Die „Geldabflüsse“ aus Deutschland waren 2022 so hoch wie nie. Der Saldo aus Investitionen von ausländischen Firmen in Deutschland und deutscher Firmen im Ausland erreicht also ein Rekordminus." Den Hinweis auf die Reindustrialisierung der USA spare ich mir. Die sind halt schlau, die Amerikaner. America first und so -- während wir uns noch immer an Trump und seinen Grimassen abarbeiten... ;-) :Blumen: |
Verheerendes Gutachten: Die von Robert Habeck geplante LNG-Pipeline auf Rügen dürfte nicht genehmigt werden.
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Der Volkswirtschafter und Journalist Jens Berger befasst sich in diesem Artikel mit dem (zukünftigen) Strommix in Deutschland, mit den neu geplanten Gaskraftwerken und den Folgen der Merit Order für den Strompreis:
Neue Gaskraftwerke, künstlich verteuerte Preise – eine grundsätzlichere Betrachtung |
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Spannend fand ich die letzten Worte Bergers im Artikel: Zitat:
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Das Wirtschaftsministerium und Robert Habeck werden erneut die eigenen "Prognosen" nach unten korrigieren müssen:
Rezession. Schlechte Wirtschaftsdaten deuten auf langen Abschwung hin. Schon seit Monaten schrumpft die deutsche Wirtschaft. Jetzt geht die Industrieproduktion so stark zurück wie seit drei Jahren nicht mehr, und die Stimmung ist trübe. Doch es gibt es auch gute Nachrichten. |
Was bekommt Deutschland beim internationalen wirtschaftlichen Wachstumsvergleich 2023 im Ranking nach dem IWF? Die rote Laterne.
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Wirtschaft beendet zweites Quartal mit Nullwachstum. Stillstand im zweiten Quartal: Die deutsche Wirtschaft kommt einfach nicht in Schwung. Optimisten sehen in der schwarzen Null immerhin einen kleinen Fortschritt.
Zu den schlechten deutschen Wirtschaftszahlen aus dem 2. Quartal passt dann auch das späte Eingeständnis von Annalena Baerbock über den Misserfolg des Wirtschaftskrieges gegen Russland: Russische Wirtschaft wächst : Sanktionen ohne Erfolg - Baerbock enttäuscht |
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Sachen gibts... |
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- billige Energie aus Russland fällt weg - Investitionen in die Zukunft verschlafen - China als Absatzmarkt schwächelt - Militärische Sicherheit bequem in Richtung USA outgesourct (das geht nun zu Ende) |
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Welcher Bündnispartner hilft denn jetzt Deutschland aus der Rezession? Polen? USA? Gibts LNG zum Spezialpreis (nach unten, nicht nach oben ;))? |
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Das weiß man in einem Aussenministerium vorher nicht?! |
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Ich bin ja kein Hellseher und weiß leider nicht, wie sich die Lage entwickelt. Kann eh sein, dass die russische Wirtschaft langfristig trotz der Sanktionen so richtig erblüht und sich Wohlstand und Zufriedenheit bei den Menschen in Russland einstellen. Kann aber auch sein, dass nicht. |
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Beim zweiten Absatz würde ich einwenden dass die Wahrscheinlichkeit dass die russische Wirtschaft (und Russland als ganzes) in absehbarer Zeit aufs neue erblüht eher gering sein dürfte auf dem aktuell eingeschlagenen Pfad der Intoleranz, Konfrontation, Gewalt und Unterdrückung: Nach welcher Theorie sollte das langfristig zu Prosperität führen? |
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Sicher hast du mitbekommen, dass BRICS mehr Mitglieder erhält. Ich glaube also nicht, dass Russland die Sanktionen nachhaltig schwächen wird. Ich bleibe bei meiner schon vor über einem Jahr geäusserten Meinung: wenn es dumm läuft, haben wir wirtschaftlich letztendlich das Nachsehen. |
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Die Problematik einer Wirtschaft, welche die Rüstung über bestimmte Grenzen hinaus forciert, habe ich im übrigen ja hier immer wieder kritisch thematisiert, was natürlich auch für Russland gilt. Um die negativen Folgen der Aufrüstung zu studieren (Kürzungen im sozialen Bereich, Inflation etc.), kann man sich nur den gegegenwärtigen deutschen Haushaltsplan für 2024 anschauen und braucht gar nicht erst nach Russland zu gehen. Und wir bleiben noch Ontopic. |
Bashing :) mal zur Abwechslung aus den Chefetagen der deutschen Wirtschaft:
Ifo-Index »Die Durststrecke der deutschen Wirtschaft verlängert sich« . Die Stimmung in deutschen Unternehmen ist so trist wie schon lange nicht mehr. Die monatliche Umfrage des Münchner Ifo-Instituts fiel sogar noch schlechter aus, als Fachleute befürchtet hatten. Zitat:
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Ich nehme an, dass du die Sanktionen gegen Russland aufheben möchtest.
Einfach so oder sollte Russland dafür irgendwas machen? |
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Als eine politische Reaktion darauf siehe die Entwicklung der Brics-Staaten. |
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Vllt regelt sich alles ueber den Preis. Kohle kostet heuer bei OBI oder TOOM schon im Sommer 30% mehr die Briketts als letztes Jahr im Herbst und Winter. Sicherlich ein Indikator fuer das was kommen mag. Im kommenden Winter. Wenn sich Gas, Oel und Kohle immens verteuern, helfen auch geplante 30000 Windraeder nichts, um der Wirtschaft auf die Beine zu helfen. Oder auch eine Nord-Sued-Stromtrasse nach BaWue nicht, deren Fertigstellung wohl noch Jahrzehnte dauert und sich als Milliardengrab entpuppte, falls die "Ampel" abgewaehlt ist, und man schlicht und ergreifend die weltweit sichersten AKWs wieder hoch faehrt bzw. den gruenen Atomstrom aus Frankreich kostenintensiv auch weiterhin zusaetzlich importieren muss. China laecheld bereits, insofern, dass Deutschland kein Industriestandort mehr sein wird, sondern Urlaubsland fuer Touristen. Insofern muesste man hier Kapazitaeten fuer Touristen schaffen aus dem bevoelkerungsreichen, fernen Osten. Dafuer haben wir im Winter Zeit. Weil Frost ausbleibt, befluegelt dies die Baubranche, so dass die Touristen aus China im naechsten Sommer zu vielen Millionen kommen koennen. Die bringen auch das notwendige Kleingeld mit, was uns fehlt um auch in und durch die Gastrobranche neue, wirtschaftliche Impluse zu setzen. So koennten wir es dann ueber den uebernaechsten Winter schaffen, bis 2025 die neue Regierung damit anfaengt, den Scherbenhaufen aufzuraeumen. Es waere also fatal China zu sanktionieren, da dann die (Katastrophen-)Touristen ausblieben. Was natuerlich gut waere fuer die Ukermark, moechte man dort doch in Ruhe die bluehende Landschaft, Waelder, Fluren und Auen, geniessen. ;)
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schon vor einiger Zeit diskutierte ich im Bekanntenkreis, ob die Möglichkeit besteht, aus DE ein attraktives Museum zu machen. Eifrig meinte ich, dass ich in meiner beschaulichen schwäbischen Reihenhausvorstadtsiedlung den ganzen Tag in meiner viel zu engen Wrangler und dem angespannten AC/DC Shirt Kehrwoche machen könnte, die Hecke schneiden und meine Fahrzeuge einseifen. Meine Bekannten meinten, das könnte eine echte Attraktion für chinesische Touristen sein. So was gäbe es dort nicht, versicherte mir ein befreundeter Bosch-Ingenieur, der beruflich regelmäßig in China ist. Wie siehst du das? :Blumen: |
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zwei Dumme, ein Gedanke? Ein guter Bekannter, der in China als Elektroingeneur arbeitet, meinte, dass das kaeme, dass Deutschland Urlaubsland wird. Wegen der Deindustrialisierung. Es klingt komisch, allerdings ist eine Ressource die unsere Kultur. Denke an Schloss Neuschwanstein, die Richard-Wagner-Festspiele als Zugpferde. Oder Rothenburg ob der Tauber, eine Nummer kleiner, aber gemuetlicher. Vllt sollten wir in Denkmalschutz, Gebaeudepflege und Kulturangebote investieren. Faellt mir just so ein, auch das koennte der Wirtschaft sinnvolle Impluse geben. Kann gut sein meine ich: vllt moechten auch einige Chinesen einen grossen, starken, und vllt dann gespielt typischen Deutschen so wie dich erleben als Host und Gastgeber? Vllt moechtest du AirBnb anbieten? Machen ja bereits viele. Hier in der Fraenkischen, wenn Messen sind. Auch ich denke darueber nach. Bei einer entsprechenden Planung vergleichbar der der 30000 virtuellen Windraeder koennte das klappen mit den Millionen an chinesisches Touristen. Was ist abwegiger? 30000 virtuelle Windraeder ohne Energiespeichermoeglichkeit oder Millionen von chinesischen Touristen? Zu meiner Idee: derzeit arbeite ich an einem 350-seitigen Konzeptpapier, das so umfangreich sein muss, obschon die Pruefer in der Pruefungsstelle hoechstens 10 Minuten Zeit haben werden meinen Foerderungsantrag zu pruefen. Ich moechte ein Fahrradmuseum nach Epochen der Moderne geordnet eroeffnen, denke das hat Potenzial bei der ehemaligen Fahrrad- heute eAutonation China. Ich hoffe ich bekomme Foerdergelder fuer mein Fahrradmuseum (Begr.: eye-catching, foot in the door technique und anchoring als meine Marketingtechniken). Angefangen mit einem MTB noch Original mit Magura-Bremsen aus England bis hin zum besten Fahrrad ever dem Focus Walser Izalco als die dt. Ingeneurskunst dank schweizer Praezisionsarbeit zum letzten Mal erbluehte. Zudem biete ich gefuehrte Touren an fuer eBiking und natuerlich fuehren die Radtouren an tolle Ort wie dem Richard-Wagner-Felsen oder auch zum NS-Dokuzentrum. Auch eine Etappentour ist geplant (5-Fluesse-Radrundwanderweg mit Regensburg und Kloster Weltenburg, wie auch der Befreiungshalle). Du siehtst, viel Arbeit das auszuarbeiten. Und natuerlich enden alle Touren im buergerlichen Gasthof meiner Heimatstsdt am mittelalterlichen Marktplatz. Muss noch mit der Stadt sprechen, ob da mehrere mitmachen. So koennte man bajuwarische Wirtshausdiskussionen urauffuehren und vllt marschiert auch der Spielmannszug auf und spielt die chinesische Nationalhyme, so dass es dann gelingen mag, mit Fakelzug zum und durch das Wenzelschloss, das leider durch unseren dt.-tschechischen Honorarkonsul, mein ehemals oberster Chef, in Wenzelburg unbenannt werden soll, die chinesischen Gaeste ihrer Lieblingsbeschaeftigung zuzufuehren in den hiessigen, urigen Kneipen und Bars. Dem Konsum von Alkohol insbesondere Schnaps, was auch noch viel Arbeit macht die Sortimente umzustellen bzw. auf die neuen Gaeste einzustellen. Du siehst auch ich bin voller Schwung und Elan, spruehe vor Ideen und Innovation. Um viele Touristen in die Kleinstadt zu locken, nicht um zu letzt ganz uneigennuetzig dem Wirtshaus-, Baeckerei-, Metzgerei- und Geschaeftesterben ein Ende zu bereiten. Hier vor Ort als Pilot, und natuerlich klaro, auch im grossen, deutschlandweiten Massstab. Ein kleiner Beitrag, wenn nur viele so daechten, die Vision teilten und entsprechend engagiert waeren. So wie du. Ganz im Ernst: deine Idee ist nicht schlecht. Koennte eine echte Attraktion sein, sehe ich auch so. Bin mir irgendwie sogar ganz sicher.:Blumen: LG |
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https://www.spiegel.de/politik/deuts...a-56bef4dd8047 Auf Anraten von q. Nun auch hier... :Blumen: |
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Und das Wort "Krieg" für Sanktionen mag als politisches Schlagwort verwendet werden - vor allem aber wohl von denen, die Sanktionen ablehnen und als gewalttätigen Akt "framen" wollen. Krieg ist meiner Meinung nach aber das, was Russland in der Ukraine angezettelt hat. Wenn die Sanktionen also als Wirtschaftskrieg bezeichnet werden, dann wohl vor allem mit dem Ziel, die EU als Aggressor zu brandmarken. Der "Wirtschaftskrieg" wäre aber sofort vorbei, wenn Russland den echten Krieg einstellen würde. Ich hoffe, dass Du diese ausführlichere Kritik nicht als herabsetzend empfindest, auch wenn ich mir in diesem Fall anmaße, selbst eine Wikipedia-Definition kritisch zu hinterfragen. :cool: |
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Ich habe an anderen Stellen auch schon ausführlicher und mit Links zu dem Thema Stellung genommen und werde das gerne hier noch in einem Extra Kommentar tun. Auf jeden Fall gibt es keine Untersuchungen oder Studien, welche überwiegend Erfolge im Sinne der gesetzten Ziele durch Wirtschaftssanktionen begründen bzw. erwarten lassen. (siehe mein anderer Kommentar). Eigentlich wäre meine Erwartung schon, dass man die allgemein üblichen sprachlichen Definitionen wie sie dann auch bei Wikipedia verwendet werden, anwendet. Tut man das nicht, sollte man das dann zumindest auch deutlich machen. Der Begriff "Krieg" wird in der Alltagssprache metaphorisch auf zahlreiche andere Bereiche übertragen wie Scheidungskrieg, Rosenkrieg, Informationskrieg, Wirtschaftkrieg, was Dir als Journalisten sicher geläufig ist, so dass Wikipedia damit nur der üblichen sprachlichen Verwendung folgt, von Der Du abweichst, wenn Du die Verwendung "Wirtschaftskrieg" für "Wirtschaftssanktionen" als Bashing bezeichnest und den Begriff "Krieg" nur für militärische Handlungen beanspruchst. So bedeutet auch Bashing objektiv "herabsetzende Kritik" und es entsprach nicht nur meinem subjektiven Empfinden, als Du meinen Kommentar als "Sanktionsbashing" bezeichnet hast. |
Wirtschaftssanktionen
Ich habe hier mal eine Studie bzw. einen Report rausgesucht, welche die bisherige Studienliteratur, die Geschichte der Wirtschaftssanktionen sowie die Wirtschaftssanktionen gegen Russland darstellt und bewertet.
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Aufgrund dessen kommt es dann dazu, dass Ursula von der Leyen auf Konferenzen oder Annalena Baerbock auf einer Pressekonferenz in Kirgisistan über den Drohnen-/Raketenbau mit Chips aus deutschen Waschmaschinen referieren, was in den sozialen Medien entsprechend kommentiert, parodiert wird. Ich hoffe, dass ich damit ein differenzierteres Infobedürfnis erfülle und auch die Befürworter der Wirtschaftssanktionen die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien berücksichtigen: Für eine statistisch geringe Erfolgswahrscheinlichkeit der Sanktionen gegen Russland nehmen die deutsche Regierung und die EU-Kommissare somit hohe eigene Kosten inkauf zulasten der eigenen Bevölkerung. Es werden in zahlreichen Pressemedien die erwünschte Wirkung des Wirtschaftskrieges gegen Russland im allgemeinen deutlich überschätzt, zu wenig realistisch darüber berichtet und oft die regierungsamtlichen Presserklärungen unkritisch übernommen. Hat DerStandard in Österreich schon mal umfangreicher kritisch über die Russland-Sanktionen im Verhältnis zu den eigenen Kosten berichtet? |
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Nach allem, was ich von unserer politischen Führung so höre, werden wir uns in DE auch längerfristig auf Inflation, höhere Zinsen und geringes Wirtschaftswachstum einstellen müssen. Das sind für mich auch strukturelle Probleme, die schon lange in der Luft lagen und jetzt scheinbar durchbrechen. Krisen bringen das ans Licht - ähnlich wie Corona auch. :Blumen: |
Ist eben die Frage wie lange wir diese Sanktionen aufrecht erhalten wollen und können.
Vllt stehen wir selbst bald isoliert da? Das hätten wir ja dann mit dem Aggressor und Verursacher gemeinsam. Strukturelle Probleme werden wohl nicht weniger und falls Trump 2024 in den USA an die Macht käme verschärften sich die. Weil wir ja wenig bezahlen und wenig tun. Schon heute habe ich das Doppelte für 10Kg Briketts bezahlt als im letzten Herbst (4,99 EUR statt 2,49 EUR). Wird wohl eher schlechter als besser, aber Ricarda Lang hat ja gesagt, dass wir immerhin schon über den letzten Winter gekommen sind. Und was einmal klappt, klappt zweimal. :) |
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Das Thema ist zumindest schon mal ganz oben angekommen. Minister Habeck will einen Industriestrompreis. Allerdings frage ich mich, ob eine Abwanderung/Aufgabe des Mittelstands und Deindustrialiserung nicht sowieso eine normale Entwicklung ist. Kürzlich war ich zufällig mit Chefchef in einem online Meeting. Er meinte, das würde ja alles prima funktionieren mit der remote Arbeit (ich kann z.B. 3 Monate pro Jahr vom Ausland aus arbeiten). Warum also sollte er nicht auch demnächst auf die Idee kommen, meinen Arbeitsplatz komplett ins günstigere Ausland zu vergeben, dachte ich mir so nebenbei. Chefchef schaut nur auf seine Zahlen. |
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