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CO2-Reduzierung unzureichend 11.000 Wissenschaftler warnen vor weltweitem Klimanotstand Forscher haben untersucht, was die Staaten der Welt bisher für den Klimaschutz tun wollen. Ihr Fazit ist ernüchternd: Wenn sich nichts grundlegend ändere, drohe "unsägliches menschliches Leid". |
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Stehen die ganzen Raucher freiwillig aufgrund von Anreizen vor die Kneipe, statt innen den Gastraum vollzuqualmen? Fahren die Leute freiwillig 30 km/h in den Wohngebieten? Sorgten attraktive Anreize für die Rauchgas-Entschwefelungsanlagen an den Schornsteinen großer Fabriken, um den sauren Regen loszuwerden und das Waldsterben zu stoppen? Sorgte freiwillige Einsicht für den Verzicht auf FCKWs in den Kühlschränken, welches die Ozonschicht der Erde zerstörte? Nein, das haben wir alles durch Gesetze erreicht. Gesetze sind ein nützliches Mittel, mit dem eine Gesellschaft ihren Willen ausdrückt. :Blumen: |
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Vieles von dem was man will ist ja eigentlich positiv. Keine Ahnung warum man das nicht so positiv in die Gesellschaft trägt. Und neue Technologien können auch wirtschaftlich Chancen bieten. Da könnte man auf eine positive Spirale setzen. LidlRacer, Argumente sind super. Allerdings hat man den Leuten vor 30 Jahren gesagt, dass in 30 Jahren Helgoland abgesoffen ist wenn sie so weitermachen. Ist allerdings gar nicht passiert. Jetzt sagen 1000 Wissenschaftler, dass Helgoland jetzt aber wirklich absäuft. Hmmmm. |
Gesetzte, Regelungen müssen her und sind durch Aufklärung zu ergänzen. Die Einhaltung derer sollte auch strenger verfolgt werden. Anders wird es noch weniger funktionieren. Freiwilligkeit wird nicht durchschlagend funktionieren, da als Grund etwas nicht zu tun, auf die verwiesen wird, die es auch nicht tun.
Leider stelle ich fest, dass den regierenden Politikern der Mut fehlt unliebsame aber notwendige Entscheidungen zu treffen, weil sie bestrebt sind, zunächst an ihr eigenes Wohlergehen zu denken und damit diese Gesetze verhindern. |
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Verkehr ist quasi nichts anderes als "Regeln". Sowohl was die Geschwindigkeit als auch was den Schadstoffausstoß angeht. Die Schadstoffe muss man schon jetzt alle vier Jahre beim TÜV nachweisen. Wenn's über der erlaubten Grenze liegt, wird das Auto aus dem Verkehr gezogen. Also? Lebensmittelverarbeitende Betriebe, von der kleinen Dönerbude bis zum Großbetrieb, sind ständigen Kontrollen ausgesetzt, zumindest potenziell. Nichts wird in der EU derart gesteuert wie die Produktion von Lebensmitteln. Kaum ein Gesetzbuch ist derart engmaschig. Also? Es ist nicht zutreffend, dass plötzlich ein paar Radikale nach Gesetzen schreien. Es werden moderate Änderungen verlangt. |
Niemand wird doch ernsthaft behaupten, dass die Regeln für Verkehr und Lebensmittel nicht nützlich wären. Sie regeln, was der Einzelne nicht alleine regeln kann. Sie schaffen ein vernünftiges Fundament.
Beispielsweise kann ich sicher sein, dass ich in Deutschland keine gesundheitsschädlichen Lebensmittel in einem Restaurant oder Supermarkt angeboten bekomme. Hier würde ja niemand Einspruch erheben, dass dies ein unerlaubter Eingriff in die Freiheit wäre. In gleicher Weise kann ich in Deutschland jedes Gebäude betreten und sicher sein, dass die Statik von einer Behörde geprüft wurde. Ist das ein Eingriff in meine Freiheit? Ebenso könnte ein Gesetz sicherstellen, dass Tiere auf halbwegs vertretbare Weise gehalten werden. Diese Gesetze gibt es bereits. Pferde, Hunde und Katzen müssen gut versorgt werden, sonst kommt die Polizei. Aber für Kühe, Schweine und Hühner gilt das nicht. Warum? Jeder kann sehen, dass hier was nicht stimmt. ![]() ![]() Der Klimawandel gibt uns einen weiteren Ansporn, diese Dinge in Ordnung zu bringen. Wir hätten das schon längst tun sollen, aber nun ist es in unserem eigenen Interesse geboten. Wir sollten doch froh sein, wenn diese Dinge endlich mal vernünftig gestaltet werden. Wir werden uns alle besser fühlen. |
ui
ich bleib mal bei den Rauchern, die die ich kenne sind quasi dankbar und freuen sich, dass es in Gaststätten nicht mehr so verräuchert ist. Auch die die am Anfang quasi von Freiheitsberaubung gesprochen haben und auf Demos gegen das Verbot waren. Damit will ich sagen, ein Lerneffekt oder ein Einsehen kann auch nach dem Verbot noch erfolgen. Als grösstest Hindernis sehe ich auch die Politiker und deren Bestreben wiedergewählt zu werden. Ich glaube die breite Befölkerung wird zwar murren, sich aber trotzdem über die saubere Luft in den Städten freuen. Ich hoffe da auf die Grünen. (Schwarzfahrer ganz ruig bleiben. :) ) @captain Hook: danke für die Antwort. Liest sich leider nach Resignation, oder "kann man als einzelner eh nix machen" Bei meiner Tochter ist diese Resignation genau das was mich traurig macht, auch weil sie ihr Leben ja noch vor sich hat und doch eigentlich voller Optimismus ins Leben starten sollte. Immerhin, sie freut sich über jeden Erwachsenen der irgendwie nicht einfach den Kopf hängen lässt, oder noch schlimmer, einfach so weitermacht als wäre nix gewesen. |
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