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Tobi F. 07.10.2014 14:55

Man muß es den Teilnehmern ja nicht aufs Auge binden,
wieso die Quali-Leute eine grüne Startnummer kriegen und
keine Weiße.

Fände ich nicht schlecht.

Wenn natürlich klar ist, daß man nur durchs Lutschen eine Quali-Zeit schafft, dann würde ich mich nicht schon im Vorfeld so anmelden, sondern behaupten, ich hätte heute einfach einen guten Tag gehabt, garnicht damit gerechnet und würde mich wahnsinnig freuen, daß es zufällig doch geklappt hat.

ironlollo 07.10.2014 14:56

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1084784)
Wer einen Slot will, deklariert das vorher und kommt in eine eigene Startgruppe. Von mir aus auch mit einer andersfarbigen Nummer, damit er für die Kampfrichter erkennbar ist. Dort wird dann streng kontrolliert. Und wer sich von hinten auf eine Slot-Platzierung draftet, kriegt halt trotzdem keinen - und darf meinetwegen am Stammtisch damit protzen, dass er schneller war als die Wappler, die nach Kona dürfen.

Ich mag ungern widersprechen aber hatten wir sowas in der Art nicht schon mal? Da musste man bei der Anmeldung nen Kreuz machen, wenn man nach Kona wollte. Und irgendwie hat da fast jeder ein Kreuz gemacht. Ich könnte mir also vorstellen, dass dann wieder nicht nur die tatsächlich in Frage kommenden 150 Athleten (oder wieviel das auch immer sein mögen) bei der Frage nach Kona YES klicken, sondern deutlich mehr und dann haben wir wieder solch riesige Felder.

loomster 07.10.2014 14:59

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084786)
Fokus auf vorne ist ok, denn die wissen genau was sie machen. Hinten mal eine Auge zudrücken, weil es doch dort viele gibt, für die das ein einmaliges Ereignis ist und denen die Zeit fast egal ist.

Ich sehe das nicht so. Auch ein einmaliges Ereignis sollte sauber erarbeitet sein, sonst dauert es halt ein paar Minuten länger in der Penalty Box.

trithos 07.10.2014 15:02

Zitat:

Zitat von ironlollo (Beitrag 1084795)
Ich mag ungern widersprechen aber hatten wir sowas in der Art nicht schon mal? Da musste man bei der Anmeldung nen Kreuz machen, wenn man nach Kona wollte. Und irgendwie hat da fast jeder ein Kreuz gemacht. Ich könnte mir also vorstellen, dass dann wieder nicht nur die tatsächlich in Frage kommenden 150 Athleten (oder wieviel das auch immer sein mögen) bei der Frage nach Kona YES klicken, sondern deutlich mehr und dann haben wir wieder solch riesige Felder.

Dann könnte man ja irgendeinen Leistungsnachweis einführen - natürlich gestaffelt nach Altersgruppe. Das Qualiverfahren wäre also ein zweistufiges: eine Langdistanz in einer bestimmten Zeit finishen (also beispielsweise nicht mehr als 10 Prozent langsamer als der AK-Sieger) und beim nächsten Mal geht´s dann um den Slot.

Eber 07.10.2014 15:06

Will eigentlich noch jemand mal was zum Rennen in Barcelona sagen?
(Mir scheint hier lutscht sich eine ganze Gruppe an einem OT aus. Auch eine Art von Pulkbildung :Lachanfall: :dresche )

trimac 07.10.2014 15:10

Nur so ein Gedanke:

Warum nicht so wie bei den Pros nur noch einzelne Rrennen (ev. mit Art Rotationsprinzip) für die Leute, die die Quali machen wollen ( mit Leistungsnachweis).
und da wird konsequent durchgegriffen.

dude 07.10.2014 15:15

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1084772)
Der Hyvee-Triathlon, bei dem sich alljährlich die weltbesten Kurzdistanzler um ein Preisgeld streiten, dass genauso hoch ist wie das in Hawaii (in manchen Jahren war es sogar schon deutlich höher!) zeigt, dass Kurzdistanzrennen mit Windschattenverbot bei ausreichend übersichtlichen Starterfeldern, genügend Kampfrichtern, breiten Straßen auch bei der heutigen Leistungsdichte der Weltspitze sportlich fair möglich sind.

:Lachanfall:

Ich sagte es ja: Hemmschwelle schon im Keller.

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084771)
Jau - zurück in die Steinzeit.

Aufliegerchen wegmachen und schon sind wir in der Steinzeit?

captain hook 07.10.2014 15:15

Zitat:

Zitat von loomster (Beitrag 1084798)
Ich sehe das nicht so. Auch ein einmaliges Ereignis sollte sauber erarbeitet sein, sonst dauert es halt ein paar Minuten länger in der Penalty Box.

Was aber einen unverhältnismäßigen Kontrollaufwand mit sich bringt, der sinnvoller dort verwandt werden könnte wo aus einem möglichen Beschiss dahingehend Profit geschlagen wird, dass da eine Quali drannhängt, Sponsorengelder, Preisgelder oder was auch ansonsten zählbarem außer dem persönlichen Erfolg des reinen Finishs.

Soweit die eine Sicht der Dinge...

Das würde allerdings eine Zweiklassengesellschaft erzeugen. Und ich könnte mir vorstellen, dass speziell Teilnehmer aus dem zweiten Block dies als "Abwertung" ihres Tuns verstehen könnten und dieses wiederum garnicht witzig finden.

Edith: und in der Folge mindestens einen Nachlass aufs Startgeld fordern wird, weil die KaRi Leistung dann für diesen Block ja entfällt.

Was übrigens auch immernoch nix daran ändert, dass ja offensichtlich seitens der Veranstalter die zahlende Kundschaft nicht mit Karten und Strafen belästigt werden soll. Nur als Begleiteskorte muss da vorne auch kein Kampfrichter nebenher fahren.


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