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Meine These:
im Osten wird nicht mehr AFD gewählt, sondern im Westen weniger. Möglicherweise hat das mit der Sozialisierung im System der ehemaligen DDR zu tun, es gab keine Faschisten, da die alle im Westen waren ;-) Somit hatte sich das Volk der DDR auch nichts zu schulden kommen lassen, im gegensatz zur BRD. Wenn man jetzt annimmt, das es dadurch im Osten eine niedrigere Hemmschwelle gibt die AFD zu wählen als im Westen da man dort nicht so "empfindlich" gegenüber den Positionen ist und auch die öffentlich-rechtlichen Medien als weniger glaubwürdig wahrgenommen werden, dann wäre das vermutlich eine Erklärung. Sicherlich sind wir seit vielen Jahren glücklicherweise wiedervereint, diese Einstellung wird aber möglicherweise familiär und vom Umfeld her weitergegeben. |
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"Wir werden in Zukunft weiterhin alles Mögliche versuchen, aber zunächst müssen wir uns gegen das schützen, was sowieso nicht mehr abzuwenden ist. Und ich muss ihnen sagen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das wird teuer. Aber irgendwann zahlt sich das aus." |
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Es muss nur schlimm genug kommen, dann sehen wir Merz und Co. vor Ruinen stehen und dürfen ihm zuhören wie er sein tiefstes Bedauern den Betroffenen gegenüber äußerst und allen versichert, dass er das menschenmögliche machen wird um solche Ereignisse in der Zukunft zu vermeiden - egal wieviel das kostet. |
Ich glaube, die Welt dreht sich weiter und die Veränderungen in der Politik sind der logische Schritt für die neue Situation in der Welt.
Die jungen Leute wählen auch immer weniger die "etablierten Parteien". Vielleicht ist es nicht so einfach für die älteren Generationen, zu verstehen, dass neue Zeiten angebrochen sind. Ähnlich war es doch mit den Grünen in den 80ern. Da verstanden die Konservativen auch nicht, wie es sein kann, dass so eine neue Partei plötzlich so viel Zuspruch, besonders von der jungen Generation, bekommt. Es wurde nach Erklärungen gesucht und der Untergang der neuen Generation wurde prophezeit. Jetzt sind die Grünen einfach die Partei für die Konservativen, neben unseren anderen "Etablierten". So ändert es sich. :Blumen: |
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Der menschengemachte Klimawandel bringt gewaltige Kosten mit sich: Bis 2050 zwischen 280 und 900 Milliarden Euro. Das ergibt eine aktuelle Studie, die das Bundesministerium für Klimaschutz beauftragt und das Bundesumweltministerium fachlich begleitet hat. Die Studie analysiert aktuelle und zukünftige Folgenkosten des Klimawandels für Deutschland. |
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Dass nun die AfD der Heilsbringer aus diesem Irrweg sein soll, steht hier auf einem anderen Blatt. |
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Aus meiner Sicht bringen demokratisch verfasste kapitalistische Staaten halt immer Parteien mit nationalistischen, rassistischen Tendenzen hervor, welche die (arbeitende) Bevölkerung spalten, sei es in Religionen (heute Islam), Rassen, Juden, Asylanten, seit jeher. Es handelt sich um bewährte Herrschaftsstrategien, Divide et Impera, und sie sind dem Kapitalismus grundsätzlich inhärent. Auch in der reichen Schweiz mit der zufriedenen Bevölkerung stellt die fremdenfeindliche SVP die stärkste Fraktion im Nationalrat. Aus diesem Grund habe ich der AFD immer mind. 1/3 Wählerpotential prognostiziert und dass es gelungen ist, in der alten BRD eine nationalistische Partei unter 5 % zu halten, war eine historische Ausnahme wegen WK2 und Teilung. Logischerweise musste die Wiedervereinigung und ein grösseres, wirtschaftlich stärkeres DE auch eine relevante nationalistische deutsche Partei hervorbringen, mit schnellerem Wachstum in Regionen, wo die Unzufriedenheit grösser ist und die Demagogie mehr verfängt.
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Möchtest du uns damit den Stalinismus oder den Leninismus verkaufen? Weil da war es ja so viel besser. |
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Schau Dich um auf der Welt und in der Geschichte des Kapitalismus. Es gibt eine endlose Zahl reaktionärer wie faschistischer Parteien in der Geschichte der demokratischen kapitalistischen Staaten und X-Machtübernahmen dieser Parteien in X-Ländern. Es handelt sich um immer eine reale Möglichkeit von Herrschaftsausübung in kapitalistischen Ländern, welche unter bestimmten historischen Konstellationen zur Macht kommt neben der reinen Militärdiktatur. Je klarer man sich solche Vorgänge bewusst macht, desto besser lassen sie sich verhindern und die demokratischen Rechte erhalten. Der Kapitalismus als Wirtschaftssystem garantiert keine Demokratie per se. Diese ist ein Ergebnis sozialer Aushandlungsprozesse, Macht, historischer Konstellationen. |
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Das Wählerpotential von 1/3 wurde auch einfach irgendwo postuliert, eventuell mit ein paar Momentaufnahmen aus Umfragen hinterlegt. Genausogut kann ich meine persönliche Statistik von 5% Idioten überall auf der Welt anrbringen. Entspricht meiner Wahrnehmung, wirklich belastbar ist das aber nicht. |
entweder wird er von Putin bezahlt oder er ist ein Provokateur vom Verfassungsschutz - zefix ist das schwer
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Ach so, ich habe vergessen: Neben der AFD brachte die Wiedervereinigung auch eine linke Alternative zum bisherigen Parteiensystem in der BRD hervor, die PDS --> PdL . Dass in der alten BRD die DKP unter 5 % blieb, war ebenfalls eine Ausnahme und der Teilung und Nachkriegsgeschichte geschuldet (Verbot der KPD), während in vielen anderen Ländern eine solche viel stärker war. (FR, IT, südliche Länder in Europa). |
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Lieber qbz, es gab auch im Kommunismus Antisemitismus und Rassismus. Das hat aus meiner Sicht nichts mit der Staatsform zu tun, sondern damit, wie der Mensch genetisch gestrickt ist: Angst vor Fremden, ich vertraue nur Mitgliedern meiner Herde, die Mitglieder der anderen Herde könnten mir ja was Schlimmes antun.
Nenne uns mal eine Staatsform in der es keine Fremdenfeindlichkeit gib. |
Heute in der FAZ plädiert Jasper von Altenbockum, mit dessen konservativen Standpunkten ich sonst selten einig bin, für 3 Seiten Koalitionsvertrag statt 170 Seiten mit Schachtelsätzen.
Auch wenn ich den Crash-Destruktionskurs von Trump und Musk für wenig sinnvoll halte, ist an Reduktion von Bürokratie und Prinzipiell an hilfreicher Vereinfachung ja schon was dran. Tatsächlich ist die Weltlage ja zunehmend dynamisch und damit auch die Innenpolitik eng verknüpft. Beim Klima hingegen gehts um Prinzipien, die sich wenig ändern werden. Die Spielräume sind eigentlich vorgegeben, werden aber aus politischen Gründen dennoch angepasst werden müssen. Alles in allem ist vielleicht ein vorab mühsam, ausgearbeiter detailreicher Vertrag, der keiner ist und vielleicht in wesentlichen Punkten schon in 6 Monaten Makulatur, weil Viren, Kriege oder Außerirdische die Welt verändern wollen, nicht mehr das effizienteste Mittel. Vielleicht könnte es hilfreich sein, sich die detaillierte Kompromissbildung für später aufzuheben und nur für einige Grundsätzliche Themen (Das Thema Schuldenbremse und Finanzierung ist so eines wegen der notwendigen 2/3 Mehrheit...) auszuhandeln. bei der Ampel hat man ja gesehen, wozu ein Koalitionsvertrag taugt, wenn Ihn erstens die Realität schon bald überholt und er dann nur noch im Wesentlichen Streitthema wird.... |
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Die analytische Frage für mich ist, welche Rolle, Funktion, Macht bekommen solche psychologischen, kulturellen Faktoren in dem politischen System (ein Fremdangst Gen gibt es nicht, IMHO ;) :Blumen: ) wie dem unseren und wodurch? Diese Frage sollte man differenziert untersuchen, diskutieren. Welche Funktion haben sie für die Herrschaftsausübung? (Wir leben ja nicht in einem herrschaftsfreien Raum :Lachen2: ). Nach dem 2. WK bis zur Gründung der AFD kamen sie individuell, in einzelnen Funktionen der gewählten Parteien (aber nicht programmatisch, ehemalige Nazis), in Hinterzimmern von Kneipen, in sektiererischen Gruppen, aber nicht als offenes Massenphänomen und im Bundestag wie heute zur Geltung, was ich als System-Ausnahme ansehe wegen WK2 und Teilung, während z.B. Franco, Salazar, Diktatur in Griechenland lebten bis in die 70ziger z.B.. Im öffentlichen Bewusstsein bekommt die Programmatik der AFD heute eine präsente Normalität wie in vielen anderen Ländern Europas es der Fall ist als Herrschaftsmöglichkeit oder Machtwechselmöglichkeit. Das scheint mir dem politischen System inhärent zu sein, dass neben den Sozialisten, Linken, Zentristen, auch Nationalisten in DE wieder um die Macht streiten. Die AFD besetzt mittlerweile sehr viele Positionen in der Legislative und zunehmend auch in der Exekutive auf Kreisebene, Judiskative (?). |
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T-Online: "Exklusive Umfrage. Fast die Hälfte der Deutschen will der Ukraine nicht mehr helfen."
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Allein für 2024 knapp 100 Milliarden - rechne das mal bis 2050 hoch. Und das waren "nur" 2% des BIP - es soll ja noch (deutlich) mehr werden: Zitat:
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Die Grünen: Jaaaaa! Jetzt! Sofort! Wann! Natürlich wie in der Ampel schon: Im Eilverfahren. Keine Ausschüsse, Beratungen, sachliche Infos zu dem Thema. Parlamentarier und Bundestag als "Abstimmungsvieh". Der neue Bundestag übergangen. Das gleiche Procedere ist einmal bisher praktiziert worden: Beim Bundestag-Beschluss über den völkerrechtswidrigen Militäreinsatz im Jugoslawienkrieg. Und das noch schnell vor einem hoffentlich baldigen Kriegsende in der Ukraine. Für mich ist dieses Vorgehen der CDU, SPD, Grüne, FDP, wenn auch formal scheinbar möglich, inhaltlich Betrug am Wahlergebnis und den Wählern, 2 Tage nach der Wahl. |
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Man kann sich gerne in den sozialen Medien Videoclips anschauen, in denen Eltern ihre Söhne am Bahnhof verabschieden, um in diesen Krieg zu ziehen und später die Särge mit den Söhnen darin in den Boden lassen. |
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Also cdu und spd treffen sich, aber die gruenen sind die bösesten? |
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Nennt man übrigens Demokratie. ;) Wenn eine Minderheit entscheidet, geht das Richtung Diktatur, Autokratie, Oligarchie und ähnliches. Was ist dir lieber? |
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Trump vorgestern auf den Hinweis eines Reporters, dass in DE Wahlen seien: They do what? Election! Oh, i wish them good look, not my business. |
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Oder lassen sich halt manipulieren, das geht natürlich auch. Die Bevölkerung lässt sich ja auch brav manipulieren und belügen und glaubt dann zu wissen, was das richtige ist. Im übrigen, zu dem Thema Demokratie ist super toll: "Neun von zehn Menschen finden Mobbing toll. Muss also richtig sein." |
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Jetzt kommt halt der Ami und regelt das. |
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Liste der eidgenössischen Volksabstimmungen Natürlich spielen bei Volksabstimmungen die Beinflussungen durch Verbände, Wirtschaft etc. eine grosse Rolle wie bei Parlamentswahlen auch., da stimme ich Dir zu. In den 70zigern verfolgte die Politik in Zürich unbedingt das Projekt einer U-Bahn in Zürich und Agglomeration. Das Volk lehnte 2mal das Projekt ab. Heute ist die Stadt sehr froh über diese Entscheidung. |
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Ist ungefähr so, wie dem Opfer einer Gewalttat vorzuwerfen, dass es sicher nicht so schlimm gekommen wäre, wenn es nicht versucht hätte, sich zu verteidigen. Wobei klar, hier in diesem Thread gelten ja andere Gesetze der Logik, da findet sich sicher auch dafür Zustimmung. |
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