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Was erwartet man auch von denen? Dass sie sagen "ja klar dope ich weiter, genau so, wie ich auch weiter deale, Leute besteche, vom Rad fahre und drafte"? Bei den gegenwärtigen Kontrollen im Triathlon gibt es überhaupt keine Notwendigkeit für sie, nicht dort weiterzumachen, wo sie aufgehört hat. |
Wenn man ein Teil jeder Dopingprobe sofort einfrieren würde, könnte man doch in sagen wir mal 5 Jahren mit besserer Analytik die Proben von Sportlern überprüfen, die bereits schon mal erwischt worden sind.
Wie im Fall L.A. könnte man immer noch Regressansprüche geltend machen (Rückzahlung von Prämien u. Sponsoringgeldern). Wäre dies nicht eine Lösung für die Zukunft? |
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Apropos 2. Chance:
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Das Leben geht weiter, sogar ganz gut, auch ohne Wettkampfsport, aber nicht ohne Gesundheit. Die zweite Chance müsste ja auch kein Cafe sein, wo es Linzer Torte ( -hmmh - leckerschmeck) gibt. Ein weiterer Weg wäre ja die Leute einfach nur aus der Ranglisten-Wertung auszuschließen. Wurde so was schon mal wo diskutiert? Dann könnte es halt beim Zieleinlauf passieren, dass der Sieger halt als zweiter, oder dritter,.. einlaufen würde - wäre das so schlimm ? Ich hab mich ja auch schon daran gewöhnt, dass letztes Jahr der ETU Langdistanz Europameistertitel für den Zweiten (in Roth) vergeben wurde, einfach weil Südafrika halt nicht zu Europa gehört. Darüber hat sich der Timo Bracht doch hoffentlich genauso gefreut :Cheese: OT: Im Bodybuilding sind die ja schon weiter vorangeschritten, wo es ja so was wie "Natural" Klassen bzw. Verbände gibt - ich hätte kein Problem damit auch in anderen Sportarten - ich fürchte aber die Probleme des Dopingbetrugs blieben vielleicht dennoch erhalten. |
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Und es fuehrt zur Verzerrung im Wettkampf. Aus der Ferne ist der Unterschied nicht erkennbar. Dazu kommt, dass selbst bei 10m Abstand noch Drafting spuerbar ist.
Durchaus denkbar faende ich die einfache Teilnahme. Start hinten (letzte Gruppe, falls es das gibt) und ohne vollen Einsatz. Ist halt schwer zu ueberwachen, wenn wir bald ein ganzes Dopergrupetto haben. 2011 sass ich in Urbino vor dem Gran Fondo Straducale beim Fruehstueck am Nebentisch von Riccardo Ricco. Er war mit dem GF Team "Maggi" unterwegs. Die Maggis sind in der Szene nicht ganz unbescholten, so dass gerade das Auftauchen von Ricco fragwuerdig ist. Aber in diesem Fall muss man ihnen Lob aussprechen, denn Ricco ist sehr labil. Maggi gab' ihm Struktur. Sie haben ihn zum Training und zu den GFs mitgenommen, auch wenn er meistens gar nicht starten durfte. Zyniker wuerden sagen, dass das nur dazu diente, um in Form fuer eine Rueckkehr zu bleiben. Aber einen zweiten Pantani braucht auch keiner. |
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