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tridinski 28.10.2024 09:16

bin ziemlich überrascht dass so viele Athleten nicht wussten wo ihre Grenzen sind. Ditlev sagte er sei schneller als 70.3-pace gefahren die ersten zwei(?) Stunden. Es heisst doch immer die wüssten ganz genau wie viel Watt sie wie lange drücken können. Und was das mit dem Energiehaushalt macht. Wenn er es denn wusste hat er sich jedenfalls nicht drum gekümmert. Laidlow war auch weit drüber offensichtlich. Blummi hats mit der Ernährung ebenfalls nicht hingebracht, was machen die im Training eigentlich, Ernährung testen unter Belastung ist doch AK-Standard. Und dann die ganze Wissenschaft noch on top.

Beeindruckt war ich hingegen von Wurf, kein gutes Schwimmen, dann Einzelzeitfahren. Da ist er vermutlich genau seine Werte gefahren, weil selbst mit 70.3-pace war ein Erreichen der großen Gruppe nicht realistisch. Und dann einen sehr stabilen Marathon bis auf Platz 7 nach vorne. :Blumen:

Die Top3 BluLaidlowDitlev hätten doch gar kein Risiko nehmen müssen am Rad, wenn die ihre Werte fahren sind sie trotzdem vorne und laufen können sie ja auch. Alles auf eine Karte setzen hätten die doch gar nicht gemusst. Letztlich haben sie so nur Patrick in die Karten gespielt, der ist am Rad bei sich geblieben, während die anderen bezahlt haben was sie bestellt hatten. Glückwunsch, alles richtig gemacht und die beste Performance an wichtigsten Tag des Jahres ausgepackt :liebe053:

Snip 28.10.2024 09:17

Lange hat mega abgeliefert und ist verdienter Weltmeister.
Glückwunsch. :Blumen:

Ob man jetzt unbedingt in jeden Interview erwähnen muss das man von einer Qualle gebissen wurde und er das Rennen für seine verstorbene Mutter macht …. Weiß ich nicht.
Wahrscheinlich haben viele Athleten mittleren Alters schon Familienangehörige verloren und er war bestimmt nicht der einzige den eine Qualle erwischt hat. Kann man auch für sich behalten. Aber was solls ….:Gruebeln:

NiklasD 28.10.2024 09:25

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1762089)
bin ziemlich überrascht dass so viele Athleten nicht wussten wo ihre Grenzen sind. Ditlev sagte er sei schneller als 70.3-pace gefahren die ersten zwei(?) Stunden. Es heisst doch immer die wüssten ganz genau wie viel Watt sie wie lange drücken können. Und was das mit dem Energiehaushalt macht. Wenn er es denn wusste hat er sich jedenfalls nicht drum gekümmert.

Ist halt am Ende immer noch ein "Rennen" und selbst wenn man seine Werte/bereiche hat, dann muss man teilweise ein gewisses Risiko eingehen, wenn man so ein Rennen gewinnen will. Ditlev wollte vermutlich die Lücke zu Sam zudrücken & hat sich dann in Kombination mit seinen Gluteus Schmerzen ein wenig aufgeraucht. Ist dafür beim Lauf halt sehr gut zurück gekommen.


Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1762089)
Blummi hats mit der Ernährung ebenfalls nicht hingebracht, was machen die im Training eigentlich, Ernährung testen unter Belastung ist doch AK-Standard. Und dann die ganze Wissenschaft noch on top.

Bei Blummenfelt würde es mich tatsächlich wundern, wenn es rein die Rennverpflegung war. Wie lange lief das Rennen 2:30? Da wird er ja noch keine Mengen an KH in sich geschüttet haben. Würde hier fast eher auf nen kleinen Infekt oder Magenverstimmung, Meerwasser etc. tippen, was ihm nicht gut bekommen ist.

Was man da halt auch sagen muss, dass er danach die Verpflegung so angepasst haben muss, dass er trotzdem finished. Ich könnte mir das nicht vorstellen mich so oft zu übergeben und dann noch 4:30h weiter zu racen.

NiklasD 28.10.2024 09:26

Zitat:

Zitat von Snip (Beitrag 1762090)
Wahrscheinlich haben viele Athleten mittleren Alters schon Familienangehörige verloren und er war bestimmt nicht der einzige den eine Qualle erwischt hat

Und sicher gibt es auch schon mehr als genug Sportler_innen in verschiedenen Sportarten, die einen Sieg/Tor/Titel einer ihr nahestehenden verstorbenen Person gewidmet haben.

spanky2.0 28.10.2024 09:32

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1762089)
Beeindruckt war ich hingegen von Wurf, kein gutes Schwimmen, dann Einzelzeitfahren. Da ist er vermutlich genau seine Werte gefahren, weil selbst mit 70.3-pace war ein Erreichen der großen Gruppe nicht realistisch. Und dann einen sehr stabilen Marathon bis auf Platz 7 nach vorne. :Blumen:

Ja definitiv.
Und er war sogar noch einer von 5, die an diesem Tag aufm Rad den bisherigen Streckenrekord geknackt hätten. Und das mit seinen 41 Lenzen. Richtig cool! :cool:

TriVet 28.10.2024 09:39

Echt eine Unverschämtheit von diesem Lange, sich nicht vorher ans Forum zu wenden, was denn im Interview zu sagen genehm wäre...
Dass außerdem umgekehrt ein Schuh draus wird, dass nämlich ihr euch eure Kommentare verkneifen könntet, statt wohlfeil vor dem Bildschirm drüber zu lästern, ist eigentlich selbsterklärend.
Ich halte es da mit Bellamartha und Bleierpel...:Blumen:

StefanW. 28.10.2024 09:47

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1762080)
... den heiligen Jan als erfolgreichsten deutschen Langdistanzathleten abgelöst hat.

Frodenos Olympiagold + Hawaiierfolge stellen auch Langes Erfolge in den Schatten.

Thomas1987 28.10.2024 09:56

Zitat:

Zitat von StefanW. (Beitrag 1762098)
Frodenos Olympiagold + Hawaiierfolge stellen auch Langes Erfolge in den Schatten.

Ich sagte Langdistanz, und da ist Lange jetzt ganz klar die 1.


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