sybenwurz |
01.02.2023 10:01 |
Zitat:
Zitat von welfe
(Beitrag 1697654)
Das kann ich leider nicht beobachten. Die Kinder werden so lange mit dem SUV durch die Gegend gefahren, bis sie selbst fahren dürfen und dann gibt es auch das erste Auto.
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Insofern als 'früher' das Auto, der Führerschein generell beschlossene Sache und Grundprinzip waren und heute nicht mehr, geb ich dem sabine recht.
Sind (noch) Einzelfälle, aber es gibt ne Tendenz.
Meine Lütte hat so bald es ging alle Lappen gemacht, die sie machen konnte und fährt Auto und Motorrad, der gleichaltrige Sohn eines Kumpels genoss begleitetes Fahren, machte mit 18 den Führerschein und hat ein Autop vor der Tür stehen, das er aber nicht mehr nutzt, seit er studiert und stattdessen an den und am Studienort nur mit Öfis fährt.
Seine beide jüngeren Geschwister haben mit Führerschein und KFZ gar nix am Hut und wollen beide keine Führerscheine machen, obwohl die Eltern beide ein Auto haben und der Vater ein noch grösserer Petrolhead ist als ich.
Wenn dieser Trend sich so fortsetzt, sitzen irgendwann nicht mehr nur Leute in den Verwaltungen, an Entscheidungspositionen und sonst überall, die alles durch die Autofahrerbrille betrachten.
Zu spät für ne kurzfristig notwendige Wende sicherlich, aber immerhin.
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