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Und mich kotzt das an und macht mich auch wütend. Nicht nur das gespritze mit allen möglichen Zeugs. Auch werden jedes Jahr hunderte Meter Hecken und Büsche gerodet und die Population der Hauskatzen nimmt erschreckende Ausmaße an. Ich komme aus BaWü, seit 9 Jahren haben wir eine grüne Landesregierung, es ist in diesen 9 Jahren noch schlimmer geworden als davor. Für Umweltschutz und grüne Politik hat das alles schon lange nichts mehr zu tun. |
Wenn man die Natur und dessen Tierarten auch im Vorübergehen bemerkt, stellt man fest, das im großen Raum weniger gezwitschert wird - dafür in manchem Hinterhof ganze Orchester von Vögeln pfeifen. Meist brummt und summt es da auch gewaltig in den Büschen.
Auffällig oft waren und sind in diesem Jahr, Eidechsen zu sehen. Die sind mir in früheren Jahren eher mal als etwas Besonderes erschienen, weil man nicht während dem Trainingslauf überall etwas in die Gräser huschen sah. Doch das ist zumindest im Südwesten Deutschands oft zu beobachten. Das dürfte auch mit den davongeflogenen Vögeln zu tun haben. |
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Hunderte Meter Hecke schneidet oder rodet manches Mal ein einziger Großgrundbesitzer. Du kannst das nur mit einem Augenzwinkern geschrieben haben ! Bitte den Smiley künftig nicht vergessen :Lachen2: |
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Katzen haben wir auch 3 Stück, aber nur eine frisst Vögel.
Aber bei der Menge an Vögel was hier rumfliegt, fällt das nicht ins Gewicht. Bäume und Büsche pflanze ich jedes Jahr, habe zwar fast kein freies Stück mehr, aber je mehr umso besser. Im Moment ziehe ich Akazien gross und im nächsten Jahr kommen sie in die Erde. Wird Zeit das diese Scheissgiftspritzerei endlich verboten wird.:dresche |
Na für die Vögel ist das schon erschreckend! Man bekommt es doch immer wieder mit, dass Katzen Jungvögel beim Ausfliegen erwischen. Vogelschützer beklagen es schon seit Jahren, dass Katzen die Vogelpopulation spürbar beeinflussen.
Bei uns sind es in diesem Jahr wieder mehr Schwalben. Das freut mich sehr. Vor einigen Jahren war der Himmel fast leer im Sommer, in diesem Jahr sind es wieder richtig viel. Mich würde nur interessieren, wo sie ihre Nester haben. Ein Bauernhof ist noch im Ort, da sind bestimmt viele. Ein alter Hof, an dem es viele Nester gab, wurde abgerissen und in der jetzt dort stehenden Neubausiedlung lebt nicht viel. Wir hatten auch jahrelang ein Schwalbennest am Haus. Wir haben dann die Hausseite mit Holz verkleidet und haben die Familie noch fertig brühten lassen. Erst nachdem sie ausgezogen und im Süden waren, haben wir die Nester entfernt, das letzte Stück zu gemacht und dann fünf super-deluxe-Fertigbau-Schwalbennester angebracht. Und wie danken sie es einem? Indem sie seit Jahren leer stehen... Im folgenden Frühjahr haben sie nochmal kurz hingeschaut, hat ihnen aber offenbar nicht gefallen. Das tut mir sehr leid, hilft den Schwalben aber auch nicht... :( |
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Wahrscheinlich sind die Gründe für zu viele Schmusetiere in der sozialen Situation ihrer Besitzer zu suchen. Zitat:
Traurig aber wahr. Zitat:
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Das Problem mit den Bauern ist aber auch hausgemacht. Monokulturen, staatliche Subventionen für konventionellen Anbau und absolute Billigpreistreiberei der Discounter. Da kann alles nur in Schieflage geraten. Nur ein Beispiel von hier. Für 1 kg geerntete Mandeln aus konventionellem Anbau bekommt man 1€. Biomandeln bringt 3€ das kg. Trotzdem macht jeder einen auf Giftspritzer und kauft den teuren Mist und verteilt ihn auf dem Acker. Wer Bio anbaut, hat etwas weniger Ertrag, hat weniger Arbeit und weniger Kosten, aber trotzdem macht das kaum jemand. Keine Ahnung warum. Lieber 4 mal im Jahr mit dem Spritzwagen rumfahren. |
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