Zitat:
Zitat von keko
(Beitrag 1084763)
Wie gesagt, die Lösungen sind hinlänglich bekannt:
- Begrenzung der Teilnehmerzahl und
- mehrere Startgruppen in ausreichendem Abstand. Dazu
- Kampfrichter, die konsequent durchgreifen (dürfen/können/wollen)
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Soweit sind wir völlig einer Meinung
Zitat:
Zitat von keko
(Beitrag 1084763)
Wenn man aber eine Regel nicht umsetzen kann oder will, dann muss man vielleicht mal die Regel ändern. Es geht nur um Sport und die Zeiten (Leistungsdichte, Teilnehmeranzahl usw) ändern sich auch im Sport. Macht man das auch nicht, darf man sich nicht wundern.
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Der Hyvee-Triathlon, bei dem sich alljährlich die weltbesten Kurzdistanzler um ein Preisgeld streiten, dass genauso hoch ist wie das in Hawaii (in manchen Jahren war es sogar schon deutlich höher!) zeigt, dass Kurzdistanzrennen mit Windschattenverbot bei ausreichend übersichtlichen Starterfeldern, genügend Kampfrichtern, breiten Straßen auch bei der heutigen Leistungsdichte der Weltspitze sportlich fair möglich sind.
Auch für die maximal 150 Athleten, die bei einem 2000+x-Rennen mit 50 Kona-Slots eine nur halbwegs realistische Quali-Chance haben, wäre es möglich faire Rennbedingungen zu schaffen, wenn es seitens der Athleten und der Rennveranstalter wirklich gewollt ist indem sie, so ähnlich wie von DasOe vorgeschlagen zwei bis drei eigene Startgruppen und ein paar Extra-Aufpasser bekommen.
Ob irgenndein Hobbytriathlet im Mittelfeld mittels Drafting seine Finisherzeit von einer ehrlichen 12:15h auf meinetwegen 11:45 verbessert interessiert außer ihm selbst eigentlich niemanden ernsthaft und dafür braucht man weder großen Kontrollaufwand noch Regeländerungen.
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