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Also mir war es bewusst. War es wirklich die einzige Ak oder hat es sich durch alle Startgruppen durchgezogen? |
Hallo Hafu
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Ich glaube auch das es einen Unterschied gibt ob jemand nach der Radsport-Karriere Triathlon als Profi oder als Spass an der Bewegung und dem Wettkampf betreibt. Beim ersten ist der Leistungsdruck unweigerlich höher, was bei einer dunklen Vergangenheit sicherlich die Hemmschwelle herab setzt. Ein exProfi wird in den meisten Fällen ein Vorteil gegenüber einem „normalen“ AKler haben. Nicht (nur..?) wegen den möglichen Pülverchen und den daraus resultierenden körperlichen Veränderungen, sondern weil er seinen Körper besser kennt, Technisch sauberer Arbeitet und weiss was Intensität im Training bedeutet. Die statistische Begründung finde ich Fade, wir wissen beide nicht wie viele exProfisportler (Schwimmen, Radfahren, Leichtathletik sind ja in gleichem Masse Dopingverseucht) sauber in irgend einer AK starten. Aus 3 Fallbeispielen nun alle exProfis unter Pauschalverdacht zu stellen finde ich nicht fair. Nicht jeder Italiener ist ein Mafioso wie auch nicht jeder Grieche Steuern hinterzieht.. . Ich verstehe dass du auf Doping emotionell reagierst, würde mir nicht anders gehen. Jedoch sollte man, auch wenn man solche unschönen Erfahrungen wie du sie erlebt hast, sachlich bleiben und niemanden grundlos Öffentlich prangern. Dein Commitment gegen Doping teile ich, keine Frage. Es ist schade wenn junge Talente wie dein Sohn vor die Wahl gestellt werden: Dopen oder den Traum Profisport begraben. Das kann nicht sein. Aber ich denke nicht, dass man diesem Kampf etwas beisteuern kann indem man Leute diffamiert die möglicherweise mal unsauber waren, nun aber einem normalen Job nachgehen und einfach Spass haben wollen. Jedenfalls gratuliere ich dir zu diesem super Ergebnis, die Leistungsdichte war schon erstaunlich in diesem Rennen!:Blumen: |
Dann möchte ich mich hier auch mal zu Wort melden und meine Eindrücke von Wiesbaden schildern.
Vorab - das war meine erste MD überhaupt und auch das erste Event in dieser Größenordnung. Ich fand den Ablauf sowie die Organisation sehr gelungen und gut durchdacht. Ein großer Dank geht auch von meiner Seite an alle Helfer, was da geleistet wurde war echt spitze. Die Streckenauswahl fand ich auch in Ordnung. Die Schwimmstrecke gut zu überblicken (meine schwache Disziplin), Radstrecke auch super, einige Abschnitte waren tatsächlich etwas holprig aber auch das gehört wohl zu so einem Rennen. Die Laufstrecke (meine beste Disziplin) fand ich sehr gut, mir liegen Rundkurse und man hat immer wieder was von der wunderbaren Zuschauerkulisse. Ich fand nun im Nachgang auch die Startgebühren als Gerechtfertigt, der Rucksack ist immernoch in Ordnung, das Shirt passt perfekt und die Medaille find ich auch wertig. Wer meinen Wettkampfbericht lesen möchte kann das gern auf meiner Homepage (www.stknopf.com) tun. Für nächstes Jahr plane ich 2-3 MD-Rennen, welche sind auf alle Fälle zu empfehlen? Wollte IM70.3 Mallorca machen und vlt. Kraichgau. Vorschläge? Wo kann man eigtl. die Urkunden downloaden? Grüße an alle... |
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Nichtsdestoweniger machen Dopingkontrollen trotzdem Sinn, um wenigstens die weniger schlauen Doper zu erwischen. Zitat:
Jalabert hat im ersten Jahr nach Beendigung seiner Triathlonlaufbahn in Zürich auf jeden Fall den Slot angenommen und ist als Agegrouper nach Hawaii geflogen. Zitat:
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Das mit dem Pranger bezog sich auf eine über mehrere Stunden andauernde Rennsituation, mit der Jeker nichts zu tun hatte und in die zwei andere Schweizer involviert waren und die aus meiner Sicht auch heute noch (ohne das Adrenalin des Wettkampfes betrachtet unter dessen Einfluss ich es Sonntag abend gepostet hatte) absolut skandalös war: Jean Christoph Guinchard wartete nach dem Schwimmen in der Wechselzone glatte zwei Minuten neben seinem Fahrrad auf einen Vereinskollegen (Morgan Zbinden) um diesen anschließend die gesamte Radstrecke über Windschatten mit fast ständig weniger als 2m Abstand zu bieten. Die Absicht war in diesem Fall glasklar, Morgan Zbinden so zum Hawaii-Slot zu verhelfen. So werden die Grundwerte unseres Sports wirklich mit Füßen getreten und wer zu solchen Mitteln des Betruges greift, bei dem wird man auch nachdenklich, zu was er sonst noch bereit ist. Zitat:
Dass aber auch die Sportverbände nicht untätig sein sollten, und ich das als Sportfunktionär auch aktiv "lebe" kannst du daran sehen, dass der Bayerische Triathlonverband seit diesem Jahr, seit ich dort Vizepräsident bin, als meines Wissens nach erster DTU-Triathlon-Landesverband eine eigene Anti-Dopingbeauftragte hat, als Landesverband einen eigenen vierstelligen Etat für Dopingkontrollen seiner Athleten im Training und bei Landesmeisterschaften budgetiert und somit im Rahme der begrenzten Möglichkeiten, die Sportverbände haben, innerhalb der DTU eine Vorreiterrolle einnimmmt. Aber das Ganze hat jetzt nur noch zum Teil mit dem IM70.3 Wiesbaden zu tun, so dass wir evt. besser im Einzelfall-Thread weiterposten sollten. |
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Wo kann man die denn ausdrucken? Hab nichts gefunden. |
*Jean Christoph Guinchard wartete nach dem Schwimmen in der Wechselzone glatte zwei Minuten neben seinem Fahrrad auf einen Vereinskollegen (Morgan Zbinden) um diesen anschließend die gesamte Radstrecke über Windschatten mit fast ständig weniger als 2m Abstand zu bieten.
Die Absicht war in diesem Fall glasklar, Morgan Zbinden so zum Hawaii-Slot zu verhelfen. So werden die Grundwerte unseres Sports wirklich mit Füßen getreten und wer zu solchen Mitteln des Betruges greift, bei dem wird man auch nachdenklich, zu was er sonst .[/quote] Jetzt glaube ich auch zu wissen wer so gestoert an mir vorbei gefahren ist. |
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