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Ist eigentlich schon ein neuer Universal-Sündenbock gefunden, wenn jetzt die Grünen und Habeck nicht mehr herhalten können?!
Hat Söder schon gesagt, mit wem es jetzt dann gar nicht geht? Und nimmt die Linke S.Wagenknecht zurück?! Fragen über Fragen. |
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Aber wer das nicht kapiert, muss halt mindestens eine Legislaturperiode aussetzen.... |
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Eine Darstellung https://de.statista.com/infografik/2...n-deutschland/ Und hier https://www.ise.fraunhofer.de/en/pub...ectricity.html |
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Wirtschaftlich hat DE vom Euro in der EU profitiert und würde beim Austritt verlieren. |
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Klasse wäre, wenn endlich der Kalt-Dampfprozess in Maschinenform mit Leistungsziffern bei -15gradC größer 10 erfunden worden wäre, DAS wäre eine warme Semmeltechnologie... das man sowas für die Energiewende braucht, darauf sind sie nicht gekommen. |
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Weiter könnte ein Austritt IMHO zu einer Euro-Krise bzw. Turbulenzen an den Finanzmärkten führen, weil viele Finanzinstrumente, Verträge, Anleihen, Devisen in Euro laufen und dieser wegen des Austrittes DE plötzlich sprunghaft abwertet. Die Krise träfe die im Euro verbleibenden Länder wie Deutschland. Kein angenehmes Szenario, finde ich. Volkswirtschaftlich vernünftig scheint mir dieser Vorschlag der AFD nicht, weil die Risiken und Nachteile die Vorteile deutlich überwiegen. |
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Fakt ist dass es mit immer mehr EE billiger und unabhängiger wird. Man muss das ganze mal subventionsbereinigt sehen. Hochsubventionierter Atomstrom in Frankreich, trotzdem ist der französische Betreiber EDF pleite und hochverschuldet mit zweistelligen Milliardendefiziten pro Jahr. Toller günstiger Atomstrom :Lachen2: https://www.fr.de/wirtschaft/verteue...-92726554.html Ohne EU kannst du in Europa den Deckel drauf machen. :( |
Eigentlich muessten die ganzen deutschnationalen auf die erneuerbaren abgehen wie Schmitz‘ Katze, „teutscher Strrromm aus teutschem Windt“!
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Die kollektive Unzufriedenheit in den östlichen Bundesländern finde ich rätselhaft.
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Hier ein Ausschnitt der Antwort: "Soziale Medien und alternative Plattformen Ostdeutschland: Es gibt Hinweise darauf, dass soziale Medien wie Telegram, X oder alternative Nachrichtenportale (z. B. "Compact" oder "Tichys Einblick") in Ostdeutschland stärker genutzt werden, insbesondere in Kreisen mit Politikverdrossenheit. Dies hängt mit einem höheren Misstrauen gegenüber etablierten Medien zusammen, das in Studien wie dem Deutschland-Monitor 2023 dokumentiert wurde (19 % der Ostdeutschen fühlen sich abgehängt, im Vergleich zu 8 % im Westen). Untersuchungen zeigen auch eine größere Affinität zu alternativen Informationsquellen in Regionen mit hoher AfD-Wählerschaft, die in Ostdeutschland stärker vertreten ist. Westdeutschland: Hier sind Mainstream-Plattformen wie Facebook, Instagram oder traditionelle Nachrichten-Websites (z. B. Spiegel Online) dominanter, während alternative Medien weniger Zuspruch finden." Da diese "alternativen Medien" großteils hetzerische und ausländerfeindliche Themen aus rechtsextremen und/oder russlandfreundlichen (und damit deutschlandfeindlichen) Quellen puschen, ist das sicherlich zumindest ein Teil der Erklärung. |
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Ich halte die höhere Unzufriedenheit für ein Ergebnis dieser Informationsoffenheit, weil man sich weniger von einseitiger Information "beruhigen" läßt, sondern sich ein eigenes Bild macht, und auch im Mainstream nicht behandelte Themen wahrnimmt, sowie andere Bewertungen dazu liest. Die These, daß die "hetzerischen" alternativen Medien die Leute unzufrieden machen, wie auch daß diese "großteils" russlandfreundlich und rechtsextrem seinen, halte ich für diffamierende Propaganda; ich kenne wenige alternative Medien, die hetzerischer wären als z.B. der hier von manchen hochgelobte Volksverpetzer, oder manipulativer als SPON. Aber das liegt natürlich im Auge des Betrachters. Es ist allerdings deprimierend, daß zu vielen großen Problemthemen (Migration, Ukraine-Krieg, Energiewende, ...) die "Mainstream-Medien" kaum noch eine emotionslose breite Meinungspalette bieten (wie es noch in den 80-ern und 90-ern normal war), sondern immer mehr wie eine einheitliche Staatspresse wirken, oder gleich polemisch wirken. |
Ich bin viel auf triathlon-szene, ist das jetzt Mainstream oder alternativ? :Gruebeln:
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Noch immer gilt: Wahlen in Deutschland werden im Westen entschieden. Die AfD ist keine Ostpartei und hat auch die Masse ihrer Stimmen nicht in den Ost-, sondern in den WestBL bekommen. Wenn wir sehen, dass sie in allen Westflächenländern zweistellig ist, braucht es keinen Taschenrechner, um das gegenwärtige zu verstehen und schlimmstenfalls das kommende Desaster zu erahnen. Wenn ich mir vorstelle, dass das Potential im Osten weitgehend ausgeschöpft sein dürfte, aber in anderen BL noch steigen könnte... Will sagen, wenn diese kommende Regierung die Wende nicht einleiten, anleiten, begleiten und befördern kann, dann wird es wirklich übel, mir gleich mit. Die knapp 10 Mio Wähler im Osten waren es auch, aber sie waren es nicht allein, auch ohne Taschenrechner sind das keine 20% für die AfD, selbst wenn sie im Osten 40 % erreicht hätten. Irgendwoher müssen die anderen Stimmen gekommen sein... Das ist das Problem, das vor uns liegt und das reicht sehr weit über das Rätsel der "Kollektiven Unzufriedenheit in den östlichen Bundesländern" hinaus. Das aber wäre Gegenstand einer sehr viel gründlicheren Erörterung. |
Seit Gründung der AFD prognostiziere ich der AFD ein Wählerpotential von 1/3 der Stimmen aufgrund der Erfahrungen in anderen Ländern und vor dem 2. Weltkrieg. In Deutschland verläuft die Entwicklung für eine nationalistische, rassistische Partei langsamer als wie in manchen anderen europäischen Ländern wegen der Naziverbrechen und der Teilung.
Es gibt zwei Themen on Top, welche die AFD und ihre verbündeten Parteien in den anderen Ländern exklusiv besetzen und tagein tagaus bespielen: Innere Sicherheit und Zuwanderung. Egal ob hinter einer Brandmauer oder als lange schon Etablierte in einer Regierung (wie die SVP in der CH u.a. ) . Auffällig der sehr grosse Abstand zwischen 1,2 und den nachfolgenden Themen, typisch für diese Parteien, egal wo. ![]() |
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Auch bei dem Erfolg der AfD rätselte man. 10 % bundesweit, wie kann das sein? Mittlerweile hat die AfD 20 % bundesweit. |
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Also nochmal: Die kollektive Unzufriedenheit in den östlichen Bundesländern finde ich rätselhaft. Migration scheint die Menschen im Osten stärker zu beschäftigen. |
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BeispieL: Die DDR hat eine Industriepolitik gemacht, d.h. ganz gezielt Industriebetriebe in ländliche Regionen gestellt wegen der Infrastruktur. In einem Nachbardorf an der Schorfheide existierte ein riesiges Betonwerk, das Berlin mit den Plattenbauten versorgt hat. Das läuft heute nur noch auf Sparflamme, entsprechende Wohnsiedlungen wurden abgerissen. Es gibt natürlich auch neue "Wachstumsregionen", wie der sog. Speckgürtel um Berlin und die Tesla Fabrik in Brandenburg oder Potsdam. In der DDR: Umgekehrte Situation, Mangel an Arbeitskräften und ausländische Vertragsarbeiter mit zeitlich begrenzten Aufenthalten ohne Ansiedlung / Integration in die DDR. Vertragsarbeit in der DDR |
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Was im Osten deutlich mehr Menschen als im Westen gegen den Strich geht, ist die Bevormundung. Hier sehe ich tatsächlich eine größere Sensibilität. Zumindest trifft das auf die zu, die die Zeit vor 1990 bewusst erlebt haben. Dazu kommt, dass Du hier in den Städten ganz andere Verteilungen hast. Da findest Du eher einen Linksdrall. Allerdings gibt es hier nunmal fast ausschließlich Flächenländer. Da ist die Einstellung per se konservativer. Und in Bayern sähe die Welt ohne CSU und der Aiwanger Gruppe auch anders aus. Nun gut, da könnte man auch CDU wählen. Das haben in Thüringen viele gemacht. Sie wählten konservativ und bekamen einen rote Regierung. Tiefrot. Also lernst Du, dass das Kreuz bei schwarz nichts ändert. |
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Was mir als ausgewandertem ex-Ossi immer wieder aufgefallen ist, ist die Meckerei und Unzufriedenheit im Osten. Selbst bei Leuten, denen es eigentlich gut geht, die sich zurücklehnen könnten und einfach mal mit sich und ihrer Situation zufrieden sein könnten. Als ich in die Schweiz kam, Ende der 90er, fiel mir das sofort auf: wie ruhig und entspannt die meisten Schweizer daherkamen. Das kannte ich so nicht mehr. Später, 2001, als ich wieder in D arbeitete, war der Gegensatz wieder andersherum spürbar: entweder hatten die Leute Angst, ihren Job zu verlieren, hatten wenig Selbstbewusstsein, sahen immer nur die Probleme statt der Chancen, man sass nur seine Zeit ab bis zur Rente. Seit ich wieder in der CH lebe, also 2005, hat sich das nicht wirklich verändert, ist mein Eindruck. Und da sehe ich als Leipziger wahrscheinlich nicht mal die schlimmsten Auswüchse, da es dort ja noch einigermassen gut läuft. Es lässt mich ehrlich gesagt ratlos zurück. Nochmal - den meisten Leuten geht es gut, sie sind nicht existentiell gefährdet. Man fliegt zweimal im Jahr in den Urlaub. Mittlerweile gibt es Jobs - warum man diese "um uns hier unten interessiert sich ja keiner, danke Merkel, scheiss Corona-Diktatur"- Attitüde hat, ist mir schleierhaft. So, viel geschrieben, um am Ende zu sagen, ich weiss es auch nicht. Eigentlich dämlich, ich weiss. |
Abgesehen davon, dass mich diese Reduktion auf Migration als scheinbar einziges Thema und RechtsDeutschland als blaubraunes Problem nervt, bin ich gespannt ob Merz @keko Recht geben wird, der sagt, Gesetze sind schnell geändert oder @klugschnacker, der sagt, Klimaschutz ist zwingend gesetzlich vorgegeben und muss vorangetrieben werden.
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Bis zum Jahr 1989 wurden die Leute nicht nur bevormundet ( wer bekommt den Trabbi und wer nicht) sondern von der Stasi auf Schritt und Tritt überwacht. Ich erkenne dazu heute keine Parallelen - und jetzt komm mir nicht mit Abschaffung des Verbrenners ab 2035 oder einem neuen Heizungsgesetz. (Themen die dem Verfassungsmäßigem Gebot für Klimaschutz geschuldet sind). |
Ich bin selbst Kleinunternehmer bei Eisenach und zahle Stundenlöhne von 16-20 €/Std für Tätigkeiten ohne erforderliche Berufsausbildung. (8 gewerbliche AK und Kraftfahrer)
Meine Leute bekommen Tankgutscheine und einen Wäscheservice, Der eine oder andere ein Dienstrad. Wir haben sehr viel Arbeit und grundsätzlich sichere Arbeitsplätze. Ich habe trotz großer Verluste in den vergangenen Jahren Urlaubs- und Weihnachtsgelder bezahlt. Die Sozialräume sind kuschelig warm. Usw. Jeden Morgen muss ich Angst haben, dass mal wieder jemand zu Hause bleibt, weil er krank ist. Bei der Weihnachtsfeier 2024 ist meiner Partnerin gleich mehrfach das Lachen vergangen. Das find schon mit dem Fußabtreter der Kneipe an, welcher Baerbock, Habeck und Scholz zeigte und ging weiter mit der dauernden Meckerei, wie schlecht es einem doch ginge. Und dass das mit den Asylanten so gar nicht ginge. Und meine Leute halten sich noch zurück, wenn ich mit am Tisch sitze. Ich verstehe die Leute nicht. Elke will hier weg. |
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