![]() |
Der ganz normale Klima-Irrsinn
|
Zitat:
IMHO ist das Greenwashing von Kreuzfahrten. Wer es mit der Umwelt/Klima und dem Tierwohl ernst meint, der sollte kein Kreuzfahrtschiff betreten. |
Zitat:
Mich bekommt niemand mehr auf ein Kreuzfahrtschiff.:Huhu: |
Zitat:
Ich war Ovo-Lacto-Vegetarierer mit der Figur einer Bohnenstange, einer wunderbar glatten Haut und verzehrte u. a. kein Weißmehl, keinen raffinierten Zucker, Glukosesirup und so Zeugs. Irgendwann damals beim (alternativ angehauchten) Hausarzt als er mit mir die Werte meines Blutbild besprach: Doc: Essen Sie denn regelmäßig Fisch? Ich: Ähm, nein. Ich will keinen Beitrag zum leerfischen der Weltmeere leisten. Ich will nicht, dass Delfine sterben müssen wenn Thunfisch gefangen wird. Nein, Fisch esse ich nicht! Der Doc: Was nutzt es Ihnen wenn der Delfin lebt und Sie tot sind? Muß, kann und darf jeder für sich entscheiden ob er mit NEM oder einer bestimmten Diät /Ernährung an der Versorgung seines Körpers feilt…oder ob es zum Riesling auch mal ein Stück Kabeljau oder Wildlachs gibt. Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Typisch dafür ist der § 1 Tierschutzgesetz: „Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.“ Aus "vernünftigen Gründen" fügt die Gesellschaft den Tieren legitimiert Leid zu: Nahrung / Schlachten, Medizin / Tierversuche, Wissenschaft / Tierversuche, Effizienz / Qualzucht bei Nutztieren, Effizienz / Massentierhaltung, Aussehen / Qualzucht bei Haustieren, Nahrung / Melken. Man züchtet und prämiert milchgebende Nutztiere (Ziegen, Kühe, Schafe) legitimiert mit Monster-Euter, die sich wegen des Euters nicht mehr "artgerecht" bewegen können, egal ob Stall- oder Freilandhaltung. Am Beispiel des BGB befriedet man die Wünsche der Tierschützer so: "Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt." und hält sich als Tiernutzer alle Optionen im nachfolgenden Satz offen: "Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.", was eigentlich für alles zutrifft. |
Zitat:
Darauf falle ich nicht herein. Das Argument nennt sich "falsche Dichotomie". Es unterstellt fälschlicherweise, es gäbe genau zwei Möglichkeiten. Entweder der Delphin stirbt, oder Du stirbst. Es gibt aber noch etliche weitere Möglichkeiten. In diesem Thread besonders relevant ist vielleicht diese: Mensch UND Tier sterben. Wenn wir so weitermachen. |
Zitat:
Mal davon abgesehen, dass ein gut zubereiteter Fisch mit dem passenden Wein ein Stück Lebensqualität und Genuss bedeutet (wenn man das noch -ohne schlechtes Gewissen- erwähnen darf). :Cheese: Sterben müssen wir alle sowieso....aber wir werden ja so nicht weitermachen. Denn falls nicht schon geschehen, verfügen FFF-Schülerdemoteilnehmer sehr bald über das aktive und passive Wahlrecht und werden daher gestaltend in die Politik, sprich in die Gesetzgebung eingreifen, werden nach der erworbenen Fachhochschulreife auf Universitäten Kenntnisse erwerben die es ihnen erlauben bedenklichen Entwicklungen auf dem Planeten entgegenzusteuern oder gar umzukehren. "Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende." Oscar Wilde (angeblich) Grüß N. :Huhu: PS: Funny. Arne macht Werbung furs Grillen :Cheese: ![]() |
Zitat:
Zitat:
Wenn per Gesetz nur noch eine "Kälbchenfreundliche" Milch"produktion" erlaubt wäre, dann sollte man mit diesem Gesetz natürlich auch verbieten, dass Produkte importiert werden, die so nicht in Deutschland produziert werden dürfen. Ob das gegen EU-Recht.... ist, kann ich Dir nicht sagen. Zitat:
|
Zitat:
Bei mir wird es mit Addblocker aber auch gar nicht dargestellt. |
Zitat:
|
Zitat:
Genuss ist individuell und deshalb bleibt es deine Sache zu entscheiden, was Genuss bedeutet. Sind Dritte oder die Umwelt dadurch in Mitleidenschaft genommen, ist es leider beschissenes Verhalten, das durch den Mensch gesetzlich legitimiert ist. Ich will Dich damit nicht schlecht darstellen, weil auch ich mit Konsum die Umwelt schädige. Der Unterschied zu Dir dürfte sein, das es mir bewusst ist und ich aktiv mein Verhalten ändere um weniger Schaden und Leid zu verursachen. Wenn man also sagt, ich esse Kabeljau, dann kann man zugeben, das nur der Mensch davon etwas hat und der Kabeljau in Zuchtstationen aufwächst um verzehrt zu werden oder geangelt wird und sein Leben frühzeitig verliert. Für den Fisch sehr traurig - für Dich zwar ein Stück mehr an Lebensqualität, aber eben auf Kosten von Leid und Leben. Der emphatische Mensch bekommt mindestens Zweifel an seinem Verhalten - wenn nicht sogar ein schlechtes Gewissen. Der harte Hund isst fröhlich weiter und ist nur gegen gesellschaftliche Veränderungen, die ihm selbst Nachteile bringen. |
Zitat:
|
Zitat:
Der gefangene Fisch erhöht im übrigen nicht nur meine Lebensqualität. Der Fischer (vier der zwölf Apostel sollen Fischer gewesen sein - was hat sich dieser Jesus dabei nur gedacht?) der einen sehr, sehr alten Beruf hat (sogar älter als das erste Kochbuch von Attila Hildmann) findet die Sache auch nicht so übel. Zitat:
Gruß N. :Huhu: |
Es gibt sicher Methoden der Tierhaltung die unschön sind, wenn ich mir die Kühe und Kälber am benachbarten Bauernhof anschaue, denke ich aber dass es denen doch recht gut geht, ebenfalls deren Hühnern die zwar etwa die Fläche eines Fussballfeldes zur Verfügung haben, sich aber trotzdem lieber auf den gleichen 10 Quadratmetern ums Hühnerhaus aufhalten.
Hat sich jemand mal die Frage gestellt was passieren würde wenn jeder Veganer werden würde? Gäbe es dann überhaupt noch Nutztiere? Nur Kühe halten um der Kühe willen macht ja bestimmt niemand und wilde Rinderherden gibts schon seit längerem nicht mehr. Es würden dann zwar keine Tiere mehr sterben aber auch keine geboren. Ich will jetzt nicht das Fleischessen verteidigen aber den Gedanken sollte man vielleicht trotzdem mal zu Ende spinnen;) |
Zitat:
Das typische Leben, welches eine Kuh, ein Schwein oder ein Huhn in der deutschen Nutztierhaltung führt, würde man wohl nicht als lebenswertes Leben bezeichnen. |
Zitat:
Es geht darum, ob er nicht lieber die Daunen der Eiderente sammeln könnte um seinen Verdienst zu sichern. Und wenn dort die Lücke geschlossen ist, gibt es auch auf Island hunderte Berufe. Er könnte Dokumentarfilmer werden mit Spezialgebiet Fisch. :) Fischfang ist nicht alternativlos und im großen Stil auch nicht von Natur aus nachhaltig. Du musst nicht glauben, das dein Wenn und Aber besonders Rücksichtsvoll wirkt. Es wirkt ähnlich, wie wenn Du dein Schnitzel vom Biobauer kaufst um seinen Verdienst zu erhalten. Lächerlich. Würdest Du das für alle Berufsfelder tun, wärst Du eventuell wichtig für den Erhalt des Wohlstand für Menschen. Machst Du aber nicht - Du machst nur Imagepflege for yourself und das gelingt eben nur mäßig. |
Zitat:
Zitat:
Aber gesetzt den Fall 50% Veganer, dann könnte man auf die ganzen Hochleistungskühe, -schweine, -hühner, -puten, -gänse, -enten verzichten. Man würde wieder die alten Rassen züchten, die ein gescheites Leben hätten und man müsste diese Tiere auch nie mehr mit Unmengen an Anitibiotika vollpumpen. |
Zitat:
Es kann das leben der Tiere verbessern und verlängern. Man kann das Tier pflegen und auf heutige menscherforschte Dinge zugreifen die dem Tier helfen, sich im Krankheitsfall wohler zu fühlen - es einfacher wieder zu gesunden. USW. Zitat:
Wenn Du in deinem Beispiel die Hühnerschar einfach fütterst, Dich um darum kümmerst, das kranke Tiere wieder gesunden und die Tiere nicht vorzeitig abmurkst, dann ist das Prima. Zum Lohn, darfst Du beleuchten ob das Ei ein neues Küken bringt - wenn nicht, in die Pfanne hauen. :Blumen: Zitat:
Wären alle Menschen vegan, bräuchten wir den Begriff "Nutztier" lediglich für Tiere am Hof, die mal einen Karren durch den eigenen Acker ziehen. Wir bräuchten deutlich weniger Anbauflächen für Futterpflanzen, hätten mehr wilde Wiesen, eine größere Artenvielfalt, hätten mehr Raum für Tiere, die den raum eigentlich bräuchten. Stichwort Orang-Utas die im Dschungel umziehen müssen oder beseitigt werden um dem späteren Schnitzel übern Winter zu helfen ....bla bla bla .... Dein Gedanke ist super. Wir könnten den Tieren dann wieder ihre Lebensräume zurück geben, um ihr leben zu führen. |
Zitat:
Misslungene Imagepflege und so... :Lachen2: Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Nicht das ich ihm das alles verfüttert habe. Aber die Kostproben wie Kuchen mochte er natürlich gerne. Ich gebe Dir aber recht. Ein weiterer Hund ist nicht in Planung weil es auch ohne Hundehaltung geht und der Markt für Welpen und den menschlichen Profit weiter befördern würde. Inzwischen werden Junghunde gestohlen (vor Einkaufsmärkten bspw) um sie dann woanders wieder für viel Geld zu verkaufen. Außerdem stören mich 5 Welpen im Vogelkäfig auf dem Polenmarkt, genauso wie Kofferraumfunde mit Tieren auf Autobahnen. Der Hund war irgendwann auch ein Wildtier und bis heute gibt auch die Hundemutter ungerne ihre 8 Wochen alten Welpen her. Soviel zur Imagepflege. |
Zitat:
Im übrigen wie oben schon gesagt, es gäbe in Deutschland keine freilebenden Kühe oder nur ganz ganz wenige, genauso wie Heute Wölfe. Hausschweine gäbe es auch keine wenn die nicht von Menschen (unter)/gehalten werden. Von daher ist auch der Spruch letztens auf einer Veganerdemo Unsinn: "Nur Leben in Freiheit ist Leben." Ne, es gibt für Kühe in D kein Leben, ohne dass der Mensch zumindest aufpasst, dass die Kühe überleben*. Das ganze Großvieh hat keinen Platz neben uns, Wölfe, Bären, Rinder ....... (ausser in homöopathischen Dosen. *Und niemand würde das machen ohne dafür bezahlt zu werden. D.h. wir stellen dann letztlich Zoowärter ein, für die freilebenden Rinder in D. |
Na dann halt so;
Zitat:
|
Zitat:
Mit dieser Fleischregelung wäre ich mehr als zufrieden. Und klar, die normale Milchkuh und das Hausschwein, hätten keine Chance, aber die alten Rassen schon. Die stärksten Tiere würden überleben, die alten, kranken und schwachen fallen den oben genannten Wildtieren zum Opfer. Funktioniert ganz prima in den grossen afrikanischen Nationalparks. |
Zitat:
Oder dem Autoverkehr. Dürfte ich denn ein totgefahrenes Rind essen? Würde auch viele lösen, ich fahr mein SUV zu Schrott, um einmal Rindersteaks zu essen. :Lachanfall: :Lachanfall: |
Zitat:
Zumal man durchaus davon ausgehen kann, das ohne Anbau von Futterpflanzen wieder mehr freie Landschaften entstehen könnten. Soviel Mais, wie in D angebaut wird, isst der Deutsche nicht. Und zu den Raubtieren, die dann all die wilden Rinder und Schafe reißen - Herdentiere erleiden immer schon Verluste durch Raubtiere. Das bestehen von Gnu, Wasserbüffel und Co. ist trotzdem nicht gefährdet. Einzig der Mensch will die Sorgen der Tiere sehen und es besser wissen - lachhaft. Raubtiere bekämpfe sich und dezimieren sich selbst. Selbst der König der Löwen muss sich vor Artgenossen aus anderen Gruppen in Acht nehmen. |
Zitat:
|
Zitat:
Wir schreiben hier ja im "Was wäre wenn-Fall". Nicht im "Wie isses jetzt" :Huhu: Dein SUV Witz finde ich übrigens nicht witzig. Es hat etwas von "Ich kann, wenn ich wollte" - muss Dich nicht jucken, gefällt mir aber nicht.:Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Die Viehweiden gehören aktuell eigentlich zu den eher naturnaheren Flächen. |
Zitat:
Ist bei meinen Hühnern auch nicht anders. Was glaubst du wieviele Schlangen, Eidechsen, Spatzen und Mäuse die so pro Woche fressen? |
Zitat:
|
Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Auerochse Der Wisent hingegen überlebte in Wildgehegen und Zoos und man versucht ihn jetzt an manchen geeigneten Stellen wieder auszuwildern. Einige Hühnervögel stehen ebenfalls auf der Liste der gefährdeten Arten wegen der Landwirtschaft, der Besiedlung, der Jagd. (Rebhuhn z.B.). Bei den Nutztieren findet man einige Projekte, welche die sog. alten Rassen vor dem Aussterben zu bewahren versuchen. Sie zeichnen sich in der Regel durch eine bessere Angepasstheit an die regionalen Klima- und Umweltbedingungen aus zum Nachteil der Produktivität im Vergleich zu den industriell gehaltenen, gezüchteten Nutztieren. Ich schaue mir die alten Rassen in Wildparks immer mal gerne an. Die geben dann den Nachwuchs auch an Interessenten, Projektbeteiligte ab. In der Regel sehen diese wesentlich ähnlicher wie die Vorfahren aus, also z.B. eher wie ein Wildschwein, Mouflon usf. Folgerung: Zunächst verdrängt die industrialisierte Fleischproduktion andere, ältere, weniger produktive Rassen und nicht derjenige, der auf tierische Produkte verzichtet. ;) Ps.: Ich denke, die Hühner konzentrieren sich nur deswegen so nah am Stall, weil dort der Halter jeweils das Futter streut oder weil sie einen Raubvogel fürchten. ;) |
Zitat:
Haben Hühner einen Hahn der auf sie aufpasst, dann sind sie auch weitläufig unterwegs. Wenn sie sich sicher fühlen, nutzen sie immer den ganzen Platz. |
Schön - dann haben wir heute wir einige Zähne gezogen und beginnen morgen früh von Neuem, wenn der erste Link hier auftaucht, in dem steht, das Greta gestern über einen Schwarm Thunfische gesegelt ist und dabei vier Fische verletzt wurden ;)
Hoffentlich nicht ! |
Zitat:
|
Zitat:
Wenn Du eine Katze artgerecht ernähren willst braucht es Fleisch, oder? Gruß N. :Huhu: Interner Vermerk: OMG. Ich diskutiere mit jemanden der denkt er erwies dem Planeten einen Dienst als erseinen Hund zum Vegetarier machte. Wie weit kann sich ein (Stadt)mensch beim zusammenzimmern des eigenen Weltbildes von der Natur entfernen? Und vor allem warum? Fast kommt so etwas wie Mitgefühl auf. |
Zitat:
Ebenso wie ich es zunächstmal für naturgegeben halte, dass der Mensch Omnivore ist. Ob nun das Umschwenken auf alternative Kost langfristig bessere oder noch schlechtere Ergebnisse bringt als in der Nachkriegsgeneration der sauer verdiente Sonntagsbraten mit dicker Sosse und Klössen oder der jüngeren, die die Junkfoodwelle voll ausreitet, wird man sehen. Ich glaube jedenfalls nicht, dass man durch das Weglassen fleischlicher Nahrung die Welt retten wird, egal wie es dem Menschen damit erginge. Von daher halte ich ein Zurückschrauben auf ein sinnvolles Mass wie in vielen anderen Belangen für ne bessere Alternative als totaler Verzicht. |
Zitat:
Auf mich trifft zumindest nichts davon zu :Lachen2: Aber ich denke, der Forist verhält sich korrekt, wenn er seinen Hund vegetarisch füttert. Wenn der Hund bei guter Gesundheit bleibt, ist das doch ein guter Weg. Naturfern ist doch viel mehr das, was die Menschheit treibt. Da reicht es auch nicht, wenn Du nun mit deinem täglichen Spaziergang durch Streuobstwiesen ein Beispiel gibst. ;) |
@Sybenwurz
Sicher retten die Menschen nicht die Welt. Irgendwas ist ja immer. Fleischlos leben würde einen großen Schritt ergeben und bei weiter wachsender Weltbevölkerung wird es immer schwieriger dem Fleischesser seinen Genuss zu erlauben. Man bedenke, das auch schon die Wasserentnahme aus Flüssen und Seen zeitweise verboten wird. Auch den Garten bewässern wird mancher Orts zeitweise untersagt. Irgendwann wird es Fleischverbote geben - wenn auch nur erstmal zeitweise. Die Menschen werden Alternativen kennen lernen und merken...hoppla ....;) Das ist kein Besserwissen. Es ist meine Vermutung für zukünftige Maßnahmen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:38 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.