triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Politik, Religion & Gesellschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=30)
-   -   Klimawandel: Und alle schauen zu dabei (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=45284)

Körbel 19.08.2019 10:08

Der ganz normale Klima-Irrsinn
 
Fundstück auf Facebook.
Vegane Kreuzfahrt!

https://www.facebook.com/extra3/vide...ref=nf&__xts__

Stefan 19.08.2019 10:10

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1472137)
Fundstück auf Facebook.
Vegane Kreuzfahrt!

Dazu hatten wir kürzlich im Bekanntenkreis eine wilde Diskussion.
IMHO ist das Greenwashing von Kreuzfahrten. Wer es mit der Umwelt/Klima und dem Tierwohl ernst meint, der sollte kein Kreuzfahrtschiff betreten.

Körbel 19.08.2019 10:14

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1472138)
Wer es mit der Umwelt/Klima und dem Tierwohl ernst meint, der sollte kein Kreuzfahrtschiff betreten.

Deswegen ja mein post.

Mich bekommt niemand mehr auf ein Kreuzfahrtschiff.:Huhu:

Nobodyknows 19.08.2019 10:25

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1472124)
...
Wenn Du (N.:Huhu: ) die Rechte von Tieren anerkennst, solltest Du Dich dem Tier gegenüber genauso verhalten.

Da wir ja mittlerweile in diesem Thread darauf gekommen sind uns nichts gegenseitig verbieten zu wollen (und manche Kommentare von der einen Seite nur als ignorant und verantwortungslos, und manche Kommentare von der anderen Seite nur als von Panik getrieben -Greta wird das gefallen- und modischen Ernährungstrends folgend betrachtet werden) eine kleine Anekdote aus den 1990er-Jahren:

Ich war Ovo-Lacto-Vegetarierer mit der Figur einer Bohnenstange, einer wunderbar glatten Haut und verzehrte u. a. kein Weißmehl, keinen raffinierten Zucker, Glukosesirup und so Zeugs.

Irgendwann damals beim (alternativ angehauchten) Hausarzt als er mit mir die Werte meines Blutbild besprach:
Doc: Essen Sie denn regelmäßig Fisch?
Ich: Ähm, nein. Ich will keinen Beitrag zum leerfischen der Weltmeere leisten. Ich will nicht, dass Delfine sterben müssen wenn Thunfisch gefangen wird. Nein, Fisch esse ich nicht!
Der Doc: Was nutzt es Ihnen wenn der Delfin lebt und Sie tot sind?

Muß, kann und darf jeder für sich entscheiden ob er mit NEM oder einer bestimmten Diät /Ernährung an der Versorgung seines Körpers feilt…oder ob es zum Riesling auch mal ein Stück Kabeljau oder Wildlachs gibt.

Gruß
N. :Huhu:

Nobodyknows 19.08.2019 10:29

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1472131)
Auf dem Weg kann man aber nur einen Bruchteil der Nachfrage in Deutschland decken.
...

Dann würde der Preis der Milch erheblich steigen, die Veganer würden sich freuen und die Umweltschützer jubeln... oder käme die Milch einfach aus anderen Ländern? :confused:

Gruß
N. :Huhu:

qbz 19.08.2019 10:39

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1472127)
........
Gegen welche §§ von Gesetzen die Tierrechte verbriefen wird verstoßen, wenn Kühe gemolken werden?
........

Die Gesetzeslage beinhaltet wie oft bei solchen sozialen Konfliktthemen, wo unterschiedliche Einstellungen und Werte einander gegenüberstehen, zwei widersprechende Seiten. Einerseits will man die Tierschützer befrieden, andererseits die Praxis der Tier(aus)nutzung weiterführen.

Typisch dafür ist der § 1 Tierschutzgesetz:

„Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

Aus "vernünftigen Gründen" fügt die Gesellschaft den Tieren legitimiert Leid zu: Nahrung / Schlachten, Medizin / Tierversuche, Wissenschaft / Tierversuche, Effizienz / Qualzucht bei Nutztieren, Effizienz / Massentierhaltung, Aussehen / Qualzucht bei Haustieren, Nahrung / Melken.

Man züchtet und prämiert milchgebende Nutztiere (Ziegen, Kühe, Schafe) legitimiert mit Monster-Euter, die sich wegen des Euters nicht mehr "artgerecht" bewegen können, egal ob Stall- oder Freilandhaltung.

Am Beispiel des BGB befriedet man die Wünsche der Tierschützer so:
"Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt."
und hält sich als Tiernutzer alle Optionen im nachfolgenden Satz offen:
"Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.", was eigentlich für alles zutrifft.

Klugschnacker 19.08.2019 10:45

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1472146)
Der Doc: Was nutzt es Ihnen wenn der Delfin lebt und Sie tot sind?

:Lachen2:

Darauf falle ich nicht herein. Das Argument nennt sich "falsche Dichotomie". Es unterstellt fälschlicherweise, es gäbe genau zwei Möglichkeiten. Entweder der Delphin stirbt, oder Du stirbst.

Es gibt aber noch etliche weitere Möglichkeiten. In diesem Thread besonders relevant ist vielleicht diese: Mensch UND Tier sterben. Wenn wir so weitermachen.

Nobodyknows 19.08.2019 10:58

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1472157)
:Lachen2:

Darauf falle ich nicht herein. Das Argument nennt sich "falsche Dichotomie". Es unterstellt fälschlicherweise, es gäbe genau zwei Möglichkeiten. Entweder der Delphin stirbt, oder Du stirbst.

Es gibt aber noch etliche weitere Möglichkeiten. In diesem Thread besonders relevant ist vielleicht diese: Mensch UND Tier sterben. Wenn wir so weitermachen.

Du sollst auf nichts hereinfallen. Daher mein: "Muß, kann und darf jeder für sich entscheiden ob er mit NEM oder einer bestimmten Diät /Ernährung an der Versorgung seines Körpers feilt…oder ob es zum Riesling auch mal ein Stück Kabeljau oder Wildlachs gibt."
Mal davon abgesehen, dass ein gut zubereiteter Fisch mit dem passenden Wein ein Stück Lebensqualität und Genuss bedeutet (wenn man das noch -ohne schlechtes Gewissen- erwähnen darf). :Cheese:

Sterben müssen wir alle sowieso....aber wir werden ja so nicht weitermachen. Denn falls nicht schon geschehen, verfügen FFF-Schülerdemoteilnehmer sehr bald über das aktive und passive Wahlrecht und werden daher gestaltend in die Politik, sprich in die Gesetzgebung eingreifen, werden nach der erworbenen Fachhochschulreife auf Universitäten Kenntnisse erwerben die es ihnen erlauben bedenklichen Entwicklungen auf dem Planeten entgegenzusteuern oder gar umzukehren.

"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."
Oscar Wilde (angeblich)

Grüß
N. :Huhu:

PS: Funny. Arne macht Werbung furs Grillen :Cheese:

Stefan 19.08.2019 11:44

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1472146)
Irgendwann damals beim (alternativ angehauchten) Hausarzt als er mit mir die Werte meines Blutbild besprach:
Doc: Essen Sie denn regelmäßig Fisch?
Ich: Ähm, nein. Ich will keinen Beitrag zum leerfischen der Weltmeere leisten. Ich will nicht, dass Delfine sterben müssen wenn Thunfisch gefangen wird. Nein, Fisch esse ich nicht!
Der Doc: Was nutzt es Ihnen wenn der Delfin lebt und Sie tot sind?

Sind Ärzte Ernährungsexperten? Frag doch mal Deinen Hausarzt, wieviele Vorlesungen er zum Thema hatte.

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1472150)
Dann würde der Preis der Milch erheblich steigen, die Veganer würden sich freuen und die Umweltschützer jubeln... oder käme die Milch einfach aus anderen Ländern? :confused:

Es kommt (wie immer) drauf an.
Wenn per Gesetz nur noch eine "Kälbchenfreundliche" Milch"produktion" erlaubt wäre, dann sollte man mit diesem Gesetz natürlich auch verbieten, dass Produkte importiert werden, die so nicht in Deutschland produziert werden dürfen. Ob das gegen EU-Recht.... ist, kann ich Dir nicht sagen.


Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1472164)
PS: Funny. Arne macht Werbung furs Grillen :Cheese:

Nein, macht er nicht. Die Werbung, die Dir eingeblendet wird, ist abhängig von Deinem Surfverhalten.

MattF 19.08.2019 11:50

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1472181)

Nein, macht er nicht. Die Werbung, die Dir eingeblendet wird, ist abhängig von Deinem Surfverhalten.

Aber der Webseitenbetreiber bekommt trotzdem Geld für das Banner oder? Ich frag nur, bin mir da auch nicht sicher.
Bei mir wird es mit Addblocker aber auch gar nicht dargestellt.

FlyLive 19.08.2019 11:54

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1472181)



Nein, macht er nicht. Die Werbung, die Dir eingeblendet wird, ist abhängig von Deinem Surfverhalten.

:Lachen2: Danke, sehr erfrischend :Blumen:

FlyLive 19.08.2019 12:08

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1472164)
Mal davon abgesehen, dass ein gut zubereiteter Fisch mit dem passenden Wein ein Stück Lebensqualität und Genuss bedeutet (wenn man das noch -ohne schlechtes Gewissen- erwähnen darf). :Cheese:

Der Smiley ist gut gesetzt, da lediglich deine Lebensqualität gehoben (traurig, das Du dafür einen Kabeljau und Wein brauchst und diese Anteile an deiner Lebensqualität haben) wird.
Genuss ist individuell und deshalb bleibt es deine Sache zu entscheiden, was Genuss bedeutet. Sind Dritte oder die Umwelt dadurch in Mitleidenschaft genommen, ist es leider beschissenes Verhalten, das durch den Mensch gesetzlich legitimiert ist.
Ich will Dich damit nicht schlecht darstellen, weil auch ich mit Konsum die Umwelt schädige. Der Unterschied zu Dir dürfte sein, das es mir bewusst ist und ich aktiv mein Verhalten ändere um weniger Schaden und Leid zu verursachen.

Wenn man also sagt, ich esse Kabeljau, dann kann man zugeben, das nur der Mensch davon etwas hat und der Kabeljau in Zuchtstationen aufwächst um verzehrt zu werden oder geangelt wird und sein Leben frühzeitig verliert. Für den Fisch sehr traurig - für Dich zwar ein Stück mehr an Lebensqualität, aber eben auf Kosten von Leid und Leben.

Der emphatische Mensch bekommt mindestens Zweifel an seinem Verhalten - wenn nicht sogar ein schlechtes Gewissen. Der harte Hund isst fröhlich weiter und ist nur gegen gesellschaftliche Veränderungen, die ihm selbst Nachteile bringen.

MattF 19.08.2019 12:31

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1472190)

Der emphatische Mensch bekommt mindestens Zweifel an seinem Verhalten - wenn nicht sogar ein schlechtes Gewissen. Der harte Hund isst fröhlich weiter und ist nur gegen gesellschaftliche Veränderungen, die ihm selbst Nachteile bringen.

Es gibt schon eine Mittelweg, in dem ich auch noch Fisch essen kann und ihn genießen genauso wie den Wein.

Nobodyknows 19.08.2019 12:50

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1472190)
...
Wenn man also sagt, ich esse Kabeljau, dann kann man zugeben, das nur der Mensch davon etwas hat und der Kabeljau in Zuchtstationen aufwächst um verzehrt zu werden oder geangelt wird und sein Leben frühzeitig verliert. Für den Fisch sehr traurig - für Dich zwar ein Stück mehr an Lebensqualität, aber eben auf Kosten von Leid und Leben.

Da ich weiß wie schlecht der Mensch und wie ausgeprägt sein Streben nach Profitmaximierung sein kann, würde ich niemals Fisch aus Zuchtstationen / Aquakultur essen. Denn dann weiß ich nicht -anders als beim Wildfang-, ob sich die Fische artgerecht ernähren konnte.

Der gefangene Fisch erhöht im übrigen nicht nur meine Lebensqualität. Der Fischer (vier der zwölf Apostel sollen Fischer gewesen sein - was hat sich dieser Jesus dabei nur gedacht?) der einen sehr, sehr alten Beruf hat (sogar älter als das erste Kochbuch von Attila Hildmann) findet die Sache auch nicht so übel.

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1472190)
...Der emphatische Mensch bekommt mindestens Zweifel an seinem Verhalten - wenn nicht sogar ein schlechtes Gewissen....

Und was empfiehlt der emphatische Mensch einem isländischen Fischer? Soll er es mit dem Anbau von Hirse, Quinoa oder Chiasamen probieren? Oder wird der Klimawandel den Anbau von Tee und Kaffee zulassen?

Gruß
N. :Huhu:

dasgehtschneller 19.08.2019 14:05

Es gibt sicher Methoden der Tierhaltung die unschön sind, wenn ich mir die Kühe und Kälber am benachbarten Bauernhof anschaue, denke ich aber dass es denen doch recht gut geht, ebenfalls deren Hühnern die zwar etwa die Fläche eines Fussballfeldes zur Verfügung haben, sich aber trotzdem lieber auf den gleichen 10 Quadratmetern ums Hühnerhaus aufhalten.

Hat sich jemand mal die Frage gestellt was passieren würde wenn jeder Veganer werden würde? Gäbe es dann überhaupt noch Nutztiere? Nur Kühe halten um der Kühe willen macht ja bestimmt niemand und wilde Rinderherden gibts schon seit längerem nicht mehr.
Es würden dann zwar keine Tiere mehr sterben aber auch keine geboren.

Ich will jetzt nicht das Fleischessen verteidigen aber den Gedanken sollte man vielleicht trotzdem mal zu Ende spinnen;)

Stefan 19.08.2019 14:10

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1472236)
Es ..........spinnen;)

Die Nutztierhaltung Deines Nachbarn entspricht aber nicht den Haltungsbedingungen, welchen die Mehrheit der Nutztiere in Deutschland ausgeliefert sind. Aber auch die Tiere Deines Nachbarn wollen eigentlich nicht in den Kochtopf.

Das typische Leben, welches eine Kuh, ein Schwein oder ein Huhn in der deutschen Nutztierhaltung führt, würde man wohl nicht als lebenswertes Leben bezeichnen.

FlyLive 19.08.2019 14:11

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1472203)



Und was empfiehlt der emphatische Mensch einem isländischen Fischer? Soll er es mit dem Anbau von Hirse, Quinoa oder Chiasamen probieren? Oder wird der Klimawandel den Anbau von Tee und Kaffee zulassen?

Gruß
N. :Huhu:

Ich weiß das er profitiert und sein Geld mit Fischfang verdient. Geht es darum ?
Es geht darum, ob er nicht lieber die Daunen der Eiderente sammeln könnte um seinen Verdienst zu sichern. Und wenn dort die Lücke geschlossen ist, gibt es auch auf Island hunderte Berufe. Er könnte Dokumentarfilmer werden mit Spezialgebiet Fisch. :)
Fischfang ist nicht alternativlos und im großen Stil auch nicht von Natur aus nachhaltig.

Du musst nicht glauben, das dein Wenn und Aber besonders Rücksichtsvoll wirkt. Es wirkt ähnlich, wie wenn Du dein Schnitzel vom Biobauer kaufst um seinen Verdienst zu erhalten. Lächerlich. Würdest Du das für alle Berufsfelder tun, wärst Du eventuell wichtig für den Erhalt des Wohlstand für Menschen. Machst Du aber nicht - Du machst nur Imagepflege for yourself und das gelingt eben nur mäßig.

Körbel 19.08.2019 14:13

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1472194)
Es gibt schon eine Mittelweg, in dem ich auch noch Fisch essen kann und ihn genießen genauso wie den Wein.

Für Wein muss aber kein Tier sterben, na vielleicht ausser der die Trauben pflückt, tritt aus Versehen auf eine Weinbergschnecke.

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1472236)

Hat sich jemand mal die Frage gestellt was passieren würde wenn jeder Veganer werden würde? Gäbe es dann überhaupt noch Nutztiere? Nur Kühe halten um der Kühe willen macht ja bestimmt niemand und wilde Rinderherden gibts schon seit längerem nicht mehr.
Es würden dann zwar keine Tiere mehr sterben aber auch keine geboren.

Ich will jetzt nicht das Fleischessen verteidigen aber den Gedanken sollte man vielleicht trotzdem mal zu Ende spinnen;)

Das wird niemals passierem genauso wenig wie es niemals 100% E-Autos auf deutschen Strassen geben wird.

Aber gesetzt den Fall 50% Veganer, dann könnte man auf die ganzen Hochleistungskühe, -schweine, -hühner, -puten, -gänse, -enten verzichten.

Man würde wieder die alten Rassen züchten, die ein gescheites Leben hätten und man müsste diese Tiere auch nie mehr mit Unmengen an Anitibiotika vollpumpen.

FlyLive 19.08.2019 14:27

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1472236)
Es gibt sicher Methoden der Tierhaltung die unschön ....

eigentlich alle. Lediglich das Betreuen von Hund, Pferden, Ziegen, Katzen .... im Sinne von betreuen finde ich akzeptabel.
Es kann das leben der Tiere verbessern und verlängern. Man kann das Tier pflegen und auf heutige menscherforschte Dinge zugreifen die dem Tier helfen, sich im Krankheitsfall wohler zu fühlen - es einfacher wieder zu gesunden.
USW.

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1472236)
...wenn ich mir die Kühe und Kälber am benachbarten Bauernhof anschaue, denke ich aber dass es denen doch recht gut geht, ebenfalls deren Hühnern die zwar etwa die Fläche eines Fussballfeldes zur Verfügung haben, sich aber trotzdem lieber auf den gleichen 10 Quadratmetern ums Hühnerhaus aufhalten.

Der vorzeitige Tod ist nie gut. Durch Menschen bewusst und für Profit gefördert, halte ich für nicht gut.

Wenn Du in deinem Beispiel die Hühnerschar einfach fütterst, Dich um darum kümmerst, das kranke Tiere wieder gesunden und die Tiere nicht vorzeitig abmurkst, dann ist das Prima. Zum Lohn, darfst Du beleuchten ob das Ei ein neues Küken bringt - wenn nicht, in die Pfanne hauen. :Blumen:

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1472236)

Hat sich jemand mal die Frage gestellt was passieren würde wenn jeder Veganer werden würde? Gäbe es dann überhaupt noch Nutztiere? Nur Kühe halten um der Kühe willen macht ja bestimmt niemand und wilde Rinderherden gibts schon seit längerem nicht mehr.
Es würden dann zwar keine Tiere mehr sterben aber auch keine geboren.

Ich will jetzt nicht das Fleischessen verteidigen aber den Gedanken sollte man vielleicht trotzdem mal zu Ende spinnen;)

In Afrika leben riesige Herden Wasserbüffel - in Amerika oder in Russland gibt es genügend Wildpferde.
Wären alle Menschen vegan, bräuchten wir den Begriff "Nutztier" lediglich für Tiere am Hof, die mal einen Karren durch den eigenen Acker ziehen.

Wir bräuchten deutlich weniger Anbauflächen für Futterpflanzen, hätten mehr wilde Wiesen, eine größere Artenvielfalt, hätten mehr Raum für Tiere, die den raum eigentlich bräuchten. Stichwort Orang-Utas die im Dschungel umziehen müssen oder beseitigt werden um dem späteren Schnitzel übern Winter zu helfen ....bla bla bla ....

Dein Gedanke ist super. Wir könnten den Tieren dann wieder ihre Lebensräume zurück geben, um ihr leben zu führen.

Nobodyknows 19.08.2019 14:42

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1472247)
...Lediglich das Betreuen von Hund, Pferden, Ziegen, Katzen .... im Sinne von betreuen finde ich akzeptabel.
Es kann das leben der Tiere verbessern und verlängern.

Wie sieht das das Tier, welches für Katzen- oder Hundefutter sein Leben geben mußte? Wo bleibt da die Empathie? :Cheese:

Misslungene Imagepflege und so... :Lachen2:

Gruß
N. :Huhu:

FlyLive 19.08.2019 15:01

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1472251)
Wie sieht das das Tier, welches für Katzen- oder Hundefutter sein Leben geben mußte? Wo bleibt da die Empathie? :Cheese:

Misslungene Imagepflege und so... :Lachen2:

Gruß
N. :Huhu:

es gibt längst Tiere die pflanzliches Futter bekommen - ausnahmslos. Mein Hund aß Karotten, Äpfel, Paprika in Rot lieber als in Grün, Reis, Nudeln ohne Ei, Kuchen usw.
Nicht das ich ihm das alles verfüttert habe. Aber die Kostproben wie Kuchen mochte er natürlich gerne.

Ich gebe Dir aber recht. Ein weiterer Hund ist nicht in Planung weil es auch ohne Hundehaltung geht und der Markt für Welpen und den menschlichen Profit weiter befördern würde. Inzwischen werden Junghunde gestohlen (vor Einkaufsmärkten bspw) um sie dann woanders wieder für viel Geld zu verkaufen.
Außerdem stören mich 5 Welpen im Vogelkäfig auf dem Polenmarkt, genauso wie Kofferraumfunde mit Tieren auf Autobahnen.

Der Hund war irgendwann auch ein Wildtier und bis heute gibt auch die Hundemutter ungerne ihre 8 Wochen alten Welpen her.

Soviel zur Imagepflege.

MattF 19.08.2019 15:07

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1472241)
Aber gesetzt den Fall 50% Veganer, dann könnte man auf die ganzen Hochleistungskühe, -schweine, -hühner, -puten, -gänse, -enten verzichten.

Man würde wieder die alten Rassen züchten, die ein gescheites Leben hätten und man müsste diese Tiere auch nie mehr mit Unmengen an Anitibiotika vollpumpen.

Oder alle essen 50% weniger Fleisch, genau das mein ich ja.

Im übrigen wie oben schon gesagt, es gäbe in Deutschland keine freilebenden Kühe oder nur ganz ganz wenige, genauso wie Heute Wölfe. Hausschweine gäbe es auch keine wenn die nicht von Menschen (unter)/gehalten werden.

Von daher ist auch der Spruch letztens auf einer Veganerdemo Unsinn: "Nur Leben in Freiheit ist Leben." Ne, es gibt für Kühe in D kein Leben, ohne dass der Mensch zumindest aufpasst, dass die Kühe überleben*. Das ganze Großvieh hat keinen Platz neben uns, Wölfe, Bären, Rinder ....... (ausser in homöopathischen Dosen.



*Und niemand würde das machen ohne dafür bezahlt zu werden. D.h. wir stellen dann letztlich Zoowärter ein, für die freilebenden Rinder in D.

MattF 19.08.2019 15:18

Na dann halt so;

Zitat:

https://www.golem.de/news/solein-fin...=pocket-newtab

Finnisches Unternehmen schafft Nahrungsmittel aus Luft

Zu viel Kohlendioxid in der Atmosphäre? Essen wir es doch einfach. Solein, das das finnische Unternehmen Solar Foods entwickelt hat, besteht zu einem großen Teil aus dem Kohlendioxid aus der Luft, das mit Hilfe von Solarstrom in ein Nahrungsmittel verwandelt wird.

Körbel 19.08.2019 15:22

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1472262)
Oder alle essen 50% weniger Fleisch, genau das mein ich ja.

Im übrigen wie oben schon gesagt, es gäbe in Deutschland keine freilebenden Kühe oder nur ganz ganz wenige, genauso wie Heute Wölfe. Hausschweine gäbe es auch keine wenn die nicht von Menschen (unter)/gehalten werden.

Das ganze Großvieh hat keinen Platz neben uns, Wölfe, Bären, Rinder ....... (ausser in homöopathischen Dosen.


Mit dieser Fleischregelung wäre ich mehr als zufrieden.

Und klar, die normale Milchkuh und das Hausschwein, hätten keine Chance, aber die alten Rassen schon.
Die stärksten Tiere würden überleben, die alten, kranken und schwachen fallen den oben genannten Wildtieren zum Opfer.

Funktioniert ganz prima in den grossen afrikanischen Nationalparks.

MattF 19.08.2019 15:31

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1472266)
Die stärksten Tiere würden überleben, die alten, kranken und schwachen fallen den oben genannten Wildtieren zum Opfer.


Oder dem Autoverkehr.

Dürfte ich denn ein totgefahrenes Rind essen?


Würde auch viele lösen, ich fahr mein SUV zu Schrott, um einmal Rindersteaks zu essen. :Lachanfall: :Lachanfall:

FlyLive 19.08.2019 15:32

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1472266)
Die stärksten Tiere würden überleben, die alten, kranken und schwachen fallen den oben genannten Wildtieren zum Opfer.

Funktioniert ganz prima in den grossen afrikanischen Nationalparks.

Für mein zartes Herz zwar auch grausam, aber so ist es !;)

Zumal man durchaus davon ausgehen kann, das ohne Anbau von Futterpflanzen wieder mehr freie Landschaften entstehen könnten. Soviel Mais, wie in D angebaut wird, isst der Deutsche nicht.

Und zu den Raubtieren, die dann all die wilden Rinder und Schafe reißen - Herdentiere erleiden immer schon Verluste durch Raubtiere. Das bestehen von Gnu, Wasserbüffel und Co. ist trotzdem nicht gefährdet. Einzig der Mensch will die Sorgen der Tiere sehen und es besser wissen - lachhaft.

Raubtiere bekämpfe sich und dezimieren sich selbst. Selbst der König der Löwen muss sich vor Artgenossen aus anderen Gruppen in Acht nehmen.

MattF 19.08.2019 15:35

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1472269)

Und zu den Raubtieren, die dann all die wilden Rinder und Schafe reißen - Herdentiere erleiden immer schon Verluste durch Raubtiere. Das bestehen von Gnu, Wasserbüffel und Co. ist trotzdem nicht gefährdet. Einzig der Mensch will die Sorgen der Tiere sehen und es besser wissen - lachhaft.

Deswegen gibt es in Mitteleuropa auch so riesige ziehende Herden von Großwild.

FlyLive 19.08.2019 15:39

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1472270)
Deswegen gibt es in Mitteleuropa auch so riesige ziehende Herden von Großwild.

Könnte es geben, wenn der Mensch sich nicht alles Land untern Nagel reißen würde.

Wir schreiben hier ja im "Was wäre wenn-Fall". Nicht im "Wie isses jetzt" :Huhu:

Dein SUV Witz finde ich übrigens nicht witzig. Es hat etwas von "Ich kann, wenn ich wollte" - muss Dich nicht jucken, gefällt mir aber nicht.:Blumen:

MattF 19.08.2019 15:47

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1472273)

Dein SUV Witz finde ich übrigens nicht witzig. Es hat etwas von "Ich kann, wenn ich wollte" - muss Dich nicht jucken, gefällt mir aber nicht.:Blumen:

Juckt mich auch nicht.

dasgehtschneller 19.08.2019 16:01

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1472269)
F
Zumal man durchaus davon ausgehen kann, das ohne Anbau von Futterpflanzen wieder mehr freie Landschaften entstehen könnten. Soviel Mais, wie in D angebaut wird, isst der Deutsche nicht.

Darauf würde ich nicht wetten. Wenn die Kühe nicht mehr da sind, kann man alle Flächen die bisher für Viehfutter verwendet wurden für Biodiesel oder Bio Ethanol umfunktionieren und die Viehweiden auch gleich noch dazu.
Die Viehweiden gehören aktuell eigentlich zu den eher naturnaheren Flächen.

Körbel 19.08.2019 16:16

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1472269)
Für mein zartes Herz zwar auch grausam, aber so ist es !;)

Grosses Tier frisst kleines Tier.
Ist bei meinen Hühnern auch nicht anders.
Was glaubst du wieviele Schlangen, Eidechsen, Spatzen und Mäuse die so pro Woche fressen?

Körbel 19.08.2019 16:17

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1472286)
Darauf würde ich nicht wetten. Wenn die Kühe nicht mehr da sind, kann man alle Flächen die bisher für Viehfutter verwendet wurden für Biodiesel oder Bio Ethanol umfunktionieren und die Viehweiden auch gleich noch dazu.
Die Viehweiden gehören aktuell eigentlich zu den eher naturnaheren Flächen.

Nenenenene, die brauchen wir dann für die 50% Veganer.

qbz 19.08.2019 16:34

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1472236)
.......
Hat sich jemand mal die Frage gestellt was passieren würde wenn jeder Veganer werden würde? Gäbe es dann überhaupt noch Nutztiere? Nur Kühe halten um der Kühe willen macht ja bestimmt niemand und wilde Rinderherden gibts schon seit längerem nicht mehr.
Es würden dann zwar keine Tiere mehr sterben aber auch keine geboren.
......

Also ganz konkret ist der direkte Vorfahre des heutigen Hausrindes, der Auerochse, als Art im 17. Jahrhundert endgültig ausgestorben, weil ihm der Mensch seine Lebensgrundlagen entzog und wegen der Jagd.
https://de.wikipedia.org/wiki/Auerochse

Der Wisent hingegen überlebte in Wildgehegen und Zoos und man versucht ihn jetzt an manchen geeigneten Stellen wieder auszuwildern.

Einige Hühnervögel stehen ebenfalls auf der Liste der gefährdeten Arten wegen der Landwirtschaft, der Besiedlung, der Jagd. (Rebhuhn z.B.).

Bei den Nutztieren findet man einige Projekte, welche die sog. alten Rassen vor dem Aussterben zu bewahren versuchen. Sie zeichnen sich in der Regel durch eine bessere Angepasstheit an die regionalen Klima- und Umweltbedingungen aus zum Nachteil der Produktivität im Vergleich zu den industriell gehaltenen, gezüchteten Nutztieren. Ich schaue mir die alten Rassen in Wildparks immer mal gerne an. Die geben dann den Nachwuchs auch an Interessenten, Projektbeteiligte ab. In der Regel sehen diese wesentlich ähnlicher wie die Vorfahren aus, also z.B. eher wie ein Wildschwein, Mouflon usf. Folgerung: Zunächst verdrängt die industrialisierte Fleischproduktion andere, ältere, weniger produktive Rassen und nicht derjenige, der auf tierische Produkte verzichtet. ;)

Ps.:
Ich denke, die Hühner konzentrieren sich nur deswegen so nah am Stall, weil dort der Halter jeweils das Futter streut oder weil sie einen Raubvogel fürchten. ;)

Körbel 19.08.2019 17:48

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1472304)
Ps.:
Ich denke, die Hühner konzentrieren sich nur deswegen so nah am Stall, weil dort der Halter jeweils das Futter streut oder weil sie einen Raubvogel fürchten. ;)

Auch!!!

Haben Hühner einen Hahn der auf sie aufpasst, dann sind sie auch weitläufig unterwegs.
Wenn sie sich sicher fühlen, nutzen sie immer den ganzen Platz.

FlyLive 19.08.2019 18:09

Schön - dann haben wir heute wir einige Zähne gezogen und beginnen morgen früh von Neuem, wenn der erste Link hier auftaucht, in dem steht, das Greta gestern über einen Schwarm Thunfische gesegelt ist und dabei vier Fische verletzt wurden ;)

Hoffentlich nicht !

Trimichi 19.08.2019 19:03

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1472294)
Nenenenene, die brauchen wir dann für die 50% Veganer.

So ist es. Bolzonaro hat erkannt, dass mit den Veganern gut Kohle zu verdienen ist.

Nobodyknows 19.08.2019 19:08

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1472259)
...Mein Hund aß Karotten, Äpfel, Paprika in Rot lieber als in Grün, Reis, Nudeln ohne Ei, Kuchen usw.

Und die Katzen? Ich erwähnte ihr Futter noch vor dem der Hunde.
Wenn Du eine Katze artgerecht ernähren willst braucht es Fleisch, oder?

Gruß
N. :Huhu:

Interner Vermerk: OMG. Ich diskutiere mit jemanden der denkt er erwies dem Planeten einen Dienst als erseinen Hund zum Vegetarier machte. Wie weit kann sich ein (Stadt)mensch beim zusammenzimmern des eigenen Weltbildes von der Natur entfernen? Und vor allem warum? Fast kommt so etwas wie Mitgefühl auf.

sybenwurz 19.08.2019 19:17

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1472259)
es gibt längst Tiere die pflanzliches Futter bekommen - ausnahmslos. Mein Hund aß Karotten, Äpfel, Paprika in Rot lieber als in Grün, Reis, Nudeln ohne Ei, Kuchen usw.

Das kann man drehn und wenden, wie man will, es ist und wird keine artgerechte Ernährung für nen Hund.
Ebenso wie ich es zunächstmal für naturgegeben halte, dass der Mensch Omnivore ist.
Ob nun das Umschwenken auf alternative Kost langfristig bessere oder noch schlechtere Ergebnisse bringt als in der Nachkriegsgeneration der sauer verdiente Sonntagsbraten mit dicker Sosse und Klössen oder der jüngeren, die die Junkfoodwelle voll ausreitet, wird man sehen.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass man durch das Weglassen fleischlicher Nahrung die Welt retten wird, egal wie es dem Menschen damit erginge.
Von daher halte ich ein Zurückschrauben auf ein sinnvolles Mass wie in vielen anderen Belangen für ne bessere Alternative als totaler Verzicht.

FlyLive 19.08.2019 19:18

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1472344)
Interner Vermerk: OMG. Ich diskutiere mit jemanden der denkt er erwies dem Planeten einen Dienst als erseinen Hund zum Vegetarier machte. Wie weit kann sich ein (Stadt)mensch beim zusammenzimmern des eigenen Weltbildes von der Natur entfernen? Und vor allem warum? Fast kommt so etwas wie Mitgefühl auf.[/color]

Wer ist der Forist ?
Auf mich trifft zumindest nichts davon zu :Lachen2:

Aber ich denke, der Forist verhält sich korrekt, wenn er seinen Hund vegetarisch füttert. Wenn der Hund bei guter Gesundheit bleibt, ist das doch ein guter Weg.
Naturfern ist doch viel mehr das, was die Menschheit treibt. Da reicht es auch nicht, wenn Du nun mit deinem täglichen Spaziergang durch Streuobstwiesen ein Beispiel gibst. ;)

FlyLive 19.08.2019 19:27

@Sybenwurz

Sicher retten die Menschen nicht die Welt. Irgendwas ist ja immer.
Fleischlos leben würde einen großen Schritt ergeben und bei weiter wachsender Weltbevölkerung wird es immer schwieriger dem Fleischesser seinen Genuss zu erlauben.
Man bedenke, das auch schon die Wasserentnahme aus Flüssen und Seen zeitweise verboten wird. Auch den Garten bewässern wird mancher Orts zeitweise untersagt.

Irgendwann wird es Fleischverbote geben - wenn auch nur erstmal zeitweise. Die Menschen werden Alternativen kennen lernen und merken...hoppla ....;)


Das ist kein Besserwissen. Es ist meine Vermutung für zukünftige Maßnahmen.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:38 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.