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Männlichkeit und Ehre sind dann ein anderes Thema. Aber wenn mit dem Wohlstand auch der Triathlon kommt, kann mann sich auf diesem Feld seine Männlichkeit beweisen und die Ehre wieder herstellen. @dhermann: das eine schließt für mich das andere ncht aus. Ich versuche trotzdem meinen bescheidenen Teil beizutragen. |
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Schönes Posting! |
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https://www.amazon.de/Vom-Ende-Klima.../dp/3608504559 Dort nach "Kinderkriegen" suchen! Zumindest an der Stelle gibt sie keine klare Antwort auf die Frage. Fest steht aber: Luisa Neubauer hat die Sache mit den Kindern nicht erfunden. Ursprüngliche Quelle scheint dies zu sein: The climate mitigation gap: education and government recommendations miss the most effective individual actions Darin steht: "We recommend four widely applicable high-impact (i.e. low emissions) actions with the potential to contribute to systemic change and substantially reduce annual personal emissions: having one fewer child (an average for developed countries of 58.6 tonnes CO2-equivalent (tCO2e) emission reductions per year), living car-free (2.4 tCO2e saved per year), avoiding airplane travel (1.6 tCO2e saved per roundtrip transatlantic flight) and eating a plant-based diet (0.8 tCO2e saved per year)." Wenn man die Zahlen halbwegs ernst nimmt, wäre es also wirklich mit enormem Abstand die für den Klimaschutz effektivste Möglichkeit individuelle Maßnahme, "ein Kind weniger" in die Welt zu setzen (niemand fordert "keine Kinder"). Man muss sich dabei natürlich fragen, wie die hohe Zahl von 58,6 Tonnen CO2 pro Jahr zustande kommt. Der Durchschnittsdeutsche z.B. produziert ja nicht annähernd so viel, da kann ein Kind doch nicht das Mehrfache ausmachen!? Dazu wird folgende Erklärung gegeben: "For the action 'have one fewer child,' we relied on a study which quantified future emissions of descendants based on historical rates, based on heredity (Murtaugh and Schlax 2009). In this approach, half of a child's emissions are assigned to each parent, as well as one quarter of that child's offspring (the grandchildren) and so forth. This is consistent with our use of research employing the fullest possible life cycle approach in order to capture the magnitude of emissions decisions." Dort wird auf diese Quelle Bezug genommen: Reproduction and the carbon legacies of individuals Hab ich noch nicht genauer gelesen, aber jedenfalls werden die gesamten zu erwartenden Treibhausgasemissionen des Kindes und dessen Nachkommen anteilig den Eltern zugerechnet - ich glaube, das wird verteilt auf alle Lebensjahre der Eltern. Wichtig ist: Die Zahl gilt unter gegenwärtigen Bedingungen - es wird angenommen, dass die Emissionen pro Kopf ewig gleich bleiben. Folglich ist die Zahl natürlich nicht unabänderlich, sondern macht die Notwendigkeit um so deutlicher, die Produktion von Treibhausgasen möglichst schnell und stark zu verringern, so dass das Klima kein ausschlaggebender Faktor bei der Entscheidung für / gegen Kinder sein muss. Ich meine, in diesem Sinne hätte sich Luisa Neubauer auch beim Lanz geäußert. |
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Mögliche Erklärung: Das summiert sich ja auf. Wenn Frauen statistisch früher Kinder bekommen, bekommen auch die Kinder wieder früher Kinder. Wenn Frauen mit 20 Kinder bekommen würden, hätten wir 4-5 Generationen die gleichzeitg leben, wenn sie mit 40 erst Kinder bekommt nur 2-3 Generationen gleichtzeitig. Und wie gesagt trifft die Rechnung/Zahlen auch nur auf westliche Gesellschaften, evtl. China zu, nicht auf Afrikaner. |
oh mann
eigentlich passt das Bundesumweltamt ganz gut, aber sowas geht gar nicht.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/so...a-1293985.html Im BMU würden viele Verträge mit Beratern als "Werkverträge" abgeschlossen. Diese seien "keine externen Beratungsleistungen". Manchmal muss ich tief durchatmen.... |
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