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tandem65 05.10.2016 12:32

Zitat:

Zitat von zappa (Beitrag 1261148)
Es ist wirklich ärgerlich Deine Behauptungen lesen zu müssen, die zum Teil kontrafaktisch und nachweislich falsch sind..

Lass ihm doch seinen Glauben. ;)

Klugschnacker 05.10.2016 12:46

Auf mich wirkt die Gleichgültigkeit gegenüber der möglichen Wahrheit des Glaubens schwer nachvollziehbar.

Glauben hat für mich die Bedeutung: von der Wahrheit einer Sache überzeugt zu sein. Wenn das aber gar keine Rolle spielt, was unterscheidet den Glauben noch vom Aberglauben oder reiner Willkür? Mir scheint, das müsse für Gläubige eine sehr wesentliche Frage sein. Gibt es darauf eine Antwort?
:Blumen:

zappa 05.10.2016 13:14

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1261193)
Also warum äußerst sich die Kirche zu Sex, nicht aber zu Steuern und Abgaben?

Auch hier: einfach falsch. Die Kirche äußert sich auch zu diesen Themen. Ein bisschen googeln und Du hast eine unüberblickbare Vielzahl an Kommentaren kirchlicher Vertreter zu Steuerthemen. Schon allein die Kirchensteuerpflicht führt zu vielen Äußerungen, aber nicht nur in diesem Themenfeld gibt es diese.

MattF 05.10.2016 13:16

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1261218)
Glauben hat für mich die Bedeutung: von der Wahrheit einer Sache überzeugt zu sein. Wenn das aber gar keine Rolle spielt, was unterscheidet den Glauben noch vom Aberglauben oder reiner Willkür? Mir scheint, das müsse für Gläubige eine sehr wesentliche Frage sein.

Die Frage ist doch eher, was machst du mit dem Menschen die das gar nicht interessiert?

Wenn sich der Gläubige diese Frage nicht stellt. Ist er dann dumm? Gehört ihm das Wahlrecht entzogen? :Huhu:

Und wie hier ja auch schon gesagt wurde, es gibt gestandene Wissenschaftler auch Physiker die gläubig waren. Waren die eine Gefahr für die Menschheit?
Konnten die nicht trennen zwsichen Glaube und Wissenschaft und gesellschaftlicher Verantwortung?

Man kann natürlich diskutieren, dass Glaube eigentlich nur Aberglaube ist und wg. mir stimmt das, nur was fangen wir mit dem Wissen an?
Wollen wir jegliche Agitation für Religionen verbieten, solange die Existenz von Gott nicht Hieb und Stichfest belegt ist?

Ich erkenne die Intention der ganzen Diskussion nicht, ausser dass du anderen erklären willst, dass sie falsch liegen. :Blumen:

Klugschnacker 05.10.2016 13:26

MattF, das sind mir zu viele Fragen auf einmal; manche finde ich etwas unsachlich, da sie Unterstellungen enthalten. Warum hast Du nichts zu meiner Frage gesagt?
:Blumen:

keko# 05.10.2016 13:32

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1261218)
Glauben hat für mich die Bedeutung: von der Wahrheit einer Sache überzeugt zu sein.

Bei mir ist das z.B. nicht so.
Und jetzt? Schmeissen wir uns unser Diplomzeugnis und alle naturwissenschaftlichen Scheine um die Ohren und schauen, wer der Intelligentere ist? ;)

maotzedong 05.10.2016 13:35

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1261218)
Glauben hat für mich die Bedeutung: von der Wahrheit einer Sache überzeugt zu sein.



Ist bspw. auch nicht meine Ansicht. Glauben impliziert für mich die Unsicherheit die dahinter steckt, somit kann es keinen Wahrheitsanspruch geben :Blumen:

qbz 05.10.2016 13:39

Zitat:

Zitat von Faton (Beitrag 1261176)
.....
Als Kern meines Glaubens sehe ich den Satz "Gott ist die Liebe". Ich stelle mir Gott nicht als übermächtiges Wesen, alten Mann auf einer Wolke oder verrückten Professor, der unser Unsiversum im Reagenzglas hält, vor. Ich verstehe Gott als die Liebe und das in all ihren Facetten (Nächstenliebe, Liebe zur Natur / Schöpfung, Liebe für die Familie...). Daher hoffe ich, dass ihr alle auch regelmäßig eure Begegnungen mit Gott macht. (Egal, ob ihr einen Namen dafür habt oder nicht / bzw. egal welchen Namen ihr dem gebt)

Ich erkenne für mich Gott/ die Liebe immer als den "wahren" Kern und sehe diesen auch als gemeinsamen Nenner aller Konfessionen und Religionen!
..........

In (meinem) bisherigen sozialen Engagement kann ich persönlich kein Wirken von Gott erkennen. Wer es tut, sich sozial engagiert, macht es in meinen Augen aus rein diesseitigen Bedürfnissen heraus und je genauer er diese und sich kennt, umso besser vermag er anderen und der Umwelt zu helfen in der Regel.

Die Theologin Jutta Ranke-Heinemann fragte sich, wie man von einem Gott der Liebe sprechen könne, der seinen Sohn am Kreuz sterben lässt: "Eine blutige Erlösung am Kreuz ist eine heidnische Menschenopferreligion nach religiösem Steinzeitmuster."


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