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Wenn man versucht Faschismus zu definieren, ist es wichtig die Unterschiede zu Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus klar herauszuarbeiten.
Dann erkennt man recht schnell, dass im Vergleich zu diesen Begriffen, der Faschismus erst in Verbindung mit diesen Begriffen richtig gefährlich ist. Fußball Ultras, eingefleischte Musikfans und selbst die Antifa verwenden durchaus Elemente aus dem Faschismus. Nicht unbedingt verwerflich aber auch da ein gefährliches Spiel. |
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Damit hast du vermutlich vollkommen recht. Das Problem an der verstärkten Sichtbarkeit bzw. der größeren Öffentlichkeit sehe ich trotzdem. Zwar hast du recht - die 15-20 Prozent mit rechtem Gedankengut gab es ja laut Soziologen immer, sie sind nur lauter geworden. Was mich vielmehr bestürzt / beängstigt sind die Stimmen, die sich vermeintlich bürgerlich geben und sich diesen 15-20 Prozent immer weiter annähern, weil hier ein Markt oder ein wählerpublikum wahrgenommen wird. Dinge wie die Werteunion, Maassen oder und vor allem auch die WELT um den chefeinheizer Rainer Meyer und seinen Fürsprecher Poschardt sorgen dafür, dass ein potentiell gewalttätiges Milieu sich ernst genommen und in der Mitte der Gesellschaft wähnt. Die Zeit hat es gestern sehr schön aufbereitet. Man möge sich vorstellen, was passiert wenn all das was ich heute von mir gegeben habe (mit dem man ja gerne auch anderer Meinung seien kann) in einer breiteren Öffentlichkeit mit klarnamen von einer Frau ausgesprochen wird. https://www.zeit.de/2021/06/rainer-m...htsextremismus |
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Trotzdem hoffe ich, dass der moralische Maßstab bei der Polizei nach Jahren der Ausbildung höher angesetzt werden darf, als bei den idioten, die es zweifelsfrei bei der Antifa gibt. |
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Gewalt gegen Andersdenkende ist abscheulich, totalitär aber eben kein Faschismus. Die Begriffe werden gerne synonym verwendet, sind es aber eben nicht Edith sagt: da war schon jemand schneller |
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Bei aller berechtigter Kritik muss es hier irgendetwas geben, dass andere nicht haben, bzw etwas funktionieren, was anderswo nicht so funktioniert. Vor allem auch in den Kommentarspalten der sozialen Medien geht mir die andauernde Schwarzmalerei mittlerweile gehörig auf den Senkel. Alle nur noch am Meckern. Ich glaube mal n Jahr woanders leben (müssen) würde viele Sichtweisen mal wieder zurechtrücken. |
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