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Selbst wenn die in Veröffentlichungen genannten Zahlen von 10 % (der teilweise auch darüber) zu hoch gegriffen sein sollten, selbst 5 % Zeitverbesserung durch professionellen Doping auf der LD bewirkt eine massive Wettbewerbsverzerrung und ändert nichts an den getroffenen Aussagen... |
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Wie kommst Du auf 5%? Verstehe mich nicht falsch: Ich zweifle einige der Spitzenleistungen aus den späten 90ern und auch den letzten Jahren an. Aber ich bin der Meinung, dass man weiterhin Ironman-Rennen ohne Doping gewinnen kann. Weil es keine 5% sind, sondern deutlich weniger. |
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Dein Vorschlag der längerfristigen Probeneinlagerung wäre m.E. ein sehr guter Ansatz. Dies sollte es verbindlich in allen Sportarten geben. Wenn man es mit der Dopingbekämpfung ernst meint, ließe sich dies auch gesetzlich oder auf Verbandsebene verbindlich regeln. Dies vor allem auch deshalb, um zu verhindern, dass dann später nicht mehr genügend für eine B-Probe zur Verfügung steht. Werden nur ausgewählte Einzelfälle langfristig aufbewahrt, könnte der Betroffene zwar versuchen hiergegen den allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz einzuwenden. Aber ich denke auch ein selektives Vorgehen (z.B. aus Kostengründen) kann unangreifbar gestaltet werden, wenn man dies transparent gestaltet (z.B. nur die Sieger großer Sportevents o. bei neuen Weltrekorden). Leider zeigt aber das Verhalten vieler Verbände, z.B. durch die Vernichtung älterer Proben, dass man gerade keine Aufklärung wünscht und aus wirtschaftlichen Gründen ein Interesse daran hat, möglichst keine Dopingfälle aufzudecken. Deshalb helfen hier meines Erachtens nur verbindliche Vorgaben seitens des Gesetzgebers. |
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Ich bezog meine Aussagen auf die Zeit bis 2004 und bin der Ansicht, dass bei den großen LD-Events in dieser Zeit ohne EPO-Tests dopingfreie Siege sehr unwahrscheinlich sind. Wie es seitdem läuft, vermag ich nicht zu sagen. Ich würde mich freuen, wenn es derzeit anders ist... Aber Arne hat es ganz anschaulich aufgezeigt, ist eine effiziente Methode nachweisbar, steht leider meist die nächste Alternative zur Verfügung. |
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Das Aufbewahren von Proben ist ja ein recht wirksames Mittel, wie die ganzen Tour de France EPO Fälle zeigen. Die Athleten müssten die Startgelder zurückzahlen und die Sponsoren sollten dazu übergehen, auch so etwas zu fordern. Bezüglich der Rolle des Gesetzgebers: Doping gehört meiner Meinung nach unter Strafe gestellt - damit wäre schon einiges erreicht. |
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Mein erstes Rennrad hatte 1987 schon 7fach in der 105er Gruppe, das gab's also 86 garantiert auch schon für die besseren Gruppen. Und leichter sind die Räder wegen des 6,8 kg-Limits auch kaum geworden. Gruß Matthias |
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