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dude 07.04.2012 02:13

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 733596)
Ich auch nicht. Kader, Sportkompanien etc. können gerne gestrichen werden.

Natuerlich, aber Deine Reaktion auf meine Aussage war schlicht falsch.

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 733600)
Kannst Du bitte mal ne Schätzung abgeben, für wie viele der Top10 auf Hawaii das gilt?

Nein, keine Ahnung.

drullse 07.04.2012 03:11

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 733604)
Natuerlich, aber Deine Reaktion auf meine Aussage war schlicht falsch.

Da kacke ich jetzt mal eine Korinthe: aus DEINER Sicht war sie vielleicht falsch. Aus meiner nicht.

Ich kann auch ohne jeglichen Profisport leben. Wenn Athleten nicht Profi werden können, weil sie nicht einwerfen (wollen), dann halt nicht. Davon geht die Welt auch nicht unter.

flaix 07.04.2012 07:48

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 733605)

Ich kann auch ohne jeglichen Profisport leben. Wenn Athleten nicht Profi werden können, weil sie nicht einwerfen (wollen), dann halt nicht. Davon geht die Welt auch nicht unter.

deswegen: Freigabe und klare Kommunikation. Liebes Kind: Sport ist toll IM VEREIN. Wenn Du Profi werden willst ist es nicht mehr gesund sondern anstrengender Showsport mit komischen Verhaltensweisen. Lern lieber was gescheites und mach locker dein Hobby.

Fertig

DeRosa_ITA 07.04.2012 08:38

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 733608)
deswegen: Freigabe und klare Kommunikation. Liebes Kind: Sport ist toll IM VEREIN. Wenn Du Profi werden willst ist es nicht mehr gesund sondern anstrengender Showsport mit komischen Verhaltensweisen. Lern lieber was gescheites und mach locker dein Hobby.

Fertig

dann würde aber ziemlich sicher der Hobbysport NOCH dopingverseuchter... da die Profis dann praktisch problemlosen Zugang hätten, wäredie Beschaffung für Hobbyleute auch deutlich einfacher...

LidlRacer 07.04.2012 08:49

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 733604)
Nein, keine Ahnung.

Das beruhigt mich ein wenig, nachdem es hier Mode zu werden schien, erfolgreichen Profisport ohne Doping im Triathlon für unmöglich zu halten.

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 733130)
Dann, wenn du es brauchst, reinfundierst du dir deine rote Konserve. Die Infusion machst du NACH der Vorwettkampfkontrolle.

Das interessiert mich dann doch mal, wie das praktisch laufen soll:
I.d.R. wird ja zu Wettkämpfen geflogen. Sieht so eine Blutkonserve im Koffer nicht komisch aus? Wie ist das mit Kühlung - reicht da ne dicke Isolierung, oder muss man nen Mini-Kühlschrank mitnehmen? Könnte da nicht der eine oder andere Kontrolleur am Flughafen sich das näher anschauen wollen, wenn er im Röntgenbild so auffällige Sachen sieht? Ist zwar vielleicht an sich nicht verboten, Blut zu transportieren, wäre aber doch ein gewisses Risiko, wenn Zollbeamter x erkennt, dass Triathlet y das tut...

Und es ist ja bei manchen Rennen wie z.B. Roth üblich, dass Pros bei Privatleuten wohnen. Da sagen sie dann zur Begrüßung:
"Haben Sie mir schon das Kühlfach für mein Blut freigeräumt?"
"Ja selbstverständlich, wie immer."

Aha.

Im Radsport sieht das ja doch etwas anders aus. Da sind fast alle Rennen in Europa, Bluttransporte können unkontrolliert im Auto erfolgen, umfangreiche Betreuerstäbe kümmern sich um die Logistik ...

qbz 07.04.2012 09:09

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 733608)
deswegen: Freigabe und klare Kommunikation.

Achtung, die Hänge im Skikurs werden nun steiler und buckliger ;-) .

Dopingfreigabe: Ein erfreuliches Ostergeschenk für die Pharmaindustrie und Apotheker.

-qbz

tobi_nb 07.04.2012 09:16

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 733608)
deswegen:Wenn Du Profi werden willst ist es nicht mehr gesund sondern anstrengender Showsport mit komischen Verhaltensweisen. Lern lieber was gescheites und mach locker dein Hobby.
Fertig

Genau, werde erfolgreicher Topmanager, arbeite 15h am Tag und bekomm mit 45 einen Herzinfrakt, oder noch besser, werde Fliesenleger und hab mit 50 kaputte Knie.

Alternativ kannst du auch erfolgreich im Büro arbeiten, um mit 55 ne Rückenschule täglich zu besuchen, Lehrer an ner Berufsschule ist auch nicht schlecht... für Burn out.

Alles was "profihaft" betrieben wird, ist ungesund.
Profi-Leistungssport ist ebeno ungesund, auch ganz ohne Doping.

Und selbst das ambitioniert "Wer mich kennt, weiss, dass ich die Sache richtig machen will" betriebene Triathlonhobby neben Beruf und Familie ist auf Dauer höchst stressanfällig und damit ungesund.

I.m.A. driftet dieser Fred langsam dahin ab, in Profisportlern eine Art ÜberGUTmenschen (die es nie geben wird) sehen zu wollen. Dabei machen die nichts anderes, als jeder andere auch. In der Kürze Ihre Berufszeit soviel wie möglich Geld und Ruhm scheffeln zu wollen.

Wer der Meinung ist, Profisport ja, aber bitte ohne staatliche Förderung, der sollte auch keine Pendlerpauschale, oder Kitazuschüsse mehr als o.k. ansehen.

P.S.: Wieso ist der Gebrauch von EPO (richtig angewendet) eigentlich ungesund?

DeRosa_ITA 07.04.2012 09:32

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 733617)
P.S.: Wieso ist der Gebrauch von EPO (richtig angewendet) eigentlich ungesund?

Ich würd sagen, weil es als Wachstumsfaktor theoretisch Krebs-förderndes Potential hat...
Da halte ich (richtig angewandte) Anabolika-Gaben als weniger gefährlich.... und für Profisportler was die Gesundheit betrifft "gesünder"... mit einem Hkt von 41 kann man dauerhaft gut leben, mit einem kaum nachweisbaren Sexualhormonspiegel weniger gut :Cheese:


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