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Zitat:

Zitat von alex1 (Beitrag 1170804)

Ärger mit dem Schiri scheint er ja dort schon zu kennen...

Zitat von der Homepage: http://raelert-brothers.com/news/ang...eim-silverman/
(...) Außerdem hat Michael Raelert mit dem Wettkampf unweit der Stadtgrenze der Megacity Las Vegas noch eine Rechnung offen. Bei dem 2012 auf diesem Kurs ausgetragenen WM-Rennen im Ironman 70.3 erhielt er eine Zeitstrafe wegen Windschattenfahrens, die ihn bis heute ärgert. „Leider hat mich das eine Top-Platzierung gekostet, deshalb möchte ich am Wochenende gerne ein richtig gutes Rennen nachholen. Das ist mir damals leider verwehrt geblieben.“ (...)

Zitat:

Zitat von Bischi (Beitrag 1170877)

Dieses Statement und die Kommentare darunter sind eine Frechheit!
MR wurde zu Recht disqualifiziert. Er wurde mehrfach von unterschiedlichen Personen gesehen, wie er mit einem Abstand von ca. 1-3 Metern hinter einem Athlet gefahren ist.
Bin ehrlich gesagt sehr traurig darüber, wie dort gestern mein Sport "gelebt wurde".

Entschuldigung, bezieht sich Deine Aussage auf meinen Satz "Ärger mit dem Schiri scheint er ja dort schon zu kennen..." ?
Wenn ja, dann bist Du meiner Meinung nach etwas über das Ziel hinausgeschossen. :Blumen: Der Satz ist völlig neutral gemeint. Ich war nicht dabei und kann nicht beurteilen, ob MR gelutscht hat. Ich finde es nur interessant, dass er schon 2012 dort unangenehm aufgefallen ist. Ob das DSQ berechtigt ist oder nicht, dass kann ich - wie gesagt - nicht beurteilen. Sollte er wirklich gelutscht haben, dann hat er sich wohl selten dämlich verhalten.
Ich denke wir sind uns einig :Blumen:

Wenn er wirklich zu Recht disqualifiziert wurde, dann hat er es provoziert.
Ist ja nicht sein erstes Rennen und er kennt die Regeln.
Oder er ist verarscht worden aber dann wäre das Statement anders.

Ne ne, sorry!
Es geht um das Offizielle Statement auf Facebook + die dortigen Kommentare.

In Heilbronn konnte der aufmerksame Live-Stream Zuschauer auch das ein oder andere Gespräch zw MR und dem KR Moped verfolgen. Er könnte sich das einfach sparen wenn er vorne fährt.

Ist schon sonderbar wie der MR im Ziel jubelt (http://forum.slowtwitch.com/forum/Sl...DQ_P5718467-2), entweder hat er mit Scheuklappen das Rennen bestritten oder bewusst den Schiedsrichter ignoriert oder oder oder.... . Wird wohl nur er wissen was ihm in diesem Moment geritten hat.

Aber interessant ist auch die Diskussion der Amis bzgl. der vermeintlich unterschiedlichen Wahrnehmung / Auffassung der Mindestabstände beim Radfahren. Ob die amerikanischen Schiedsrichter wirklich ein Problem damit haben 10m richtig einzuschätzen?

Zitat:

Zitat von Bischi (Beitrag 1170877)

Dieses Statement (Facebook) und die Kommentare darunter sind eine Frechheit!
MR wurde zu Recht disqualifiziert. Er wurde mehrfach von unterschiedlichen Personen gesehen, wie er mit einem Abstand von ca. 1-3 Metern hinter einem Athlet gefahren ist.
Bin ehrlich gesagt sehr traurig darüber, wie dort gestern mein Sport "gelebt wurde".

Vielleicht waren es auch fünf Meter ;)

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1170875)

Das stimmt ao nicht. Sowohl die DTU-Sportordnung als auch das ITU-Regelwerk sehen vor, dass ein Athlet auch bei einer erfolgten Disqualifikation sein Rennen bis zur Ziellinie beendet. Sie empfehlen das auch ausdrücklich.

Gegen Disqualifikationen kann man ja Protest einlegen, nur hat ein Protest keinen Sinn, selbst wenn er berechtigt ist, wenn der Athlet das Rennen nicht bis in die Ziellinie gebracht hat, weil mit einen Rennausstieg vollendete Tatsachen geschaffen werden.

(Ich musste anfangs der Saison bei einem Deutschland-Cup) mit Entsetzen zur Kenntnis nehmen, dass es selbst erfahrene Kampfrichter gibt, die diesen Regelzusammenhang nicht kennen)

Meine Betonung sollte auf "gerechtfertigt" liegen. Wenn ein Athlet sich bewußt ist, dass er zu Recht disqualifiziert wurde, dann finde ich es unsportlich den anderen Athleten gegenüber, das Rennen so zu beenden, dass man die Anerkennung des Publikums als Sieger mitnimmt und auch noch Siegerinterviews gibt.

Was mir bei den Raelerts einfach komisch vorkommt, es sind "meistens" die anderen...

Sollte er wirklich 3x mal verwarnt worden sein, dann hat er sich aber sowas von dämlich verhalten. Spätestens nach der zweiten gelben sollte er sich der Konsequenzen doch bewusst sein? An seiner Stelle hätte ich dann halt anstatt 10 15 Meter Abstand gehalten um auf Nummer sicher zu gehen. (wie war das eigentlich mit

Und weiter speziell erscheint mir, dass bei den Raelert's auch hier im Forum sehr schnell an irgendwelchen "Verschwörungs-Theorien" gefeilt wird.

Grüsse,
Baschniki