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Vermutlich müsste man jetzt alle Olympiateilnehmer mal durchtesten. |
Im aktuellen „The triathlon hour“ Podcast wurde die aktuelle Dopingsituation besprochen. Hat den jemand gehört und kann kurz wiedergeben was konkret thematisiert wurde?
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Diesen Artikel fand ich auch ganz interessant: https://www.nzz.ch/wissenschaft/fall...men-ld.1669967 Es legt den Fokus auf KH Stoffwechsel. Damit wird man mehr Leistung an der Schwelle bekommen. Denke, es ist nix fürn Ironman. |
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Offenbar sind es nicht nur die politischen Systeme, die das Doping ermöglichen/fördern/vertuschen, sondern zunehmend scheinen auch die Verbands- und Kontrollinstanzen unrettbar in die Dopingskandale verstrickt zu sein. Denn wenn es letztlich keine Sanktionen und keine Zugriffsmöglichkeiten mehr gibt, sondern nur noch Zuversicht in das "Prinzip" der Kontrollen, dann können die Kontrollen technisch so aufwendig sein wie sie nur können: es bringt nichts. Vielleicht ist das Geld doch noch ein wirksamer Hebel, um das zu unterbinden. Wenn die Finanzierung alles Mögliche und Unmögliche im Sport in Bewegung setzen kann (so traurig das manchmal sein mag), dann wäre --> das Ausbleiben der Finanzen vielleicht eine Zugriffsmöglichkeit auf diese korrupten Strukturen. Eine Überlegung ist das m.E. allemal wert. |
https://www.alles-geben-nichts-nehmen.de/merchandising
Gerade eher durch Zufall gefunden. So kann man auch ein Statement abgeben und die Nada unterstützen. Das ganze Konstrukt ist im Doping aber "seltsam". Die Nada wirbt ja auch um Sponsoren, effektiv gibt es aber nada äh nichts. Warum ist das so? Warum ist das für keine bekannte Firma interessant die Nada zu sponsorn statt Sportler? Oder interessiert sauberer Sport effektiv doch keine Sau und die Firmen versprechen sich davon sogar ein schlechteres Image? |
An der Stelle für Themeninteressierte der Hinweis, dass mittlerweile die dritte Staffel des Podcasts „Geheimsache Doping“ von Kerstin Hermes und Hajo Seppelt zu hören ist, die sich dem Doping der 70-90er Jahre in der BRD widmet.
Manchmal ist mir der Stil etwas zu zugespitzt, aber dennoch eine sehr hörenswerte Doku. Spannend, weil es um eine Zeitspanne geht, in der sich erst allmählich Bewusstsein und Regularien für Doping entwickelten. Im Zentrum steht natürlich die Freiburger Sportmedizin mit den Ärzten Joseph Keul und Armin Klümper und die Verstrickungen zwischen Politik, Sportfunktionären, (Doping)Ärzten sind echt eindrucksvoll. Da ich in dieser Zeit aufgewachsen bin, ist es vermutlich besonders spannend zu hören. :Cheese: Nur ein anschauliches Beispiel: Klümper, der unglaublich viele Topathleten dieser Ära betreute, wurde trotz fragwürdiger Qualifikation ( Facharzt für Radiologie) Leiter der angesehenen sportTraumatologischen Ambulanz in der Freiburger Hochschulmedizin. Diese Stelle ,inklusive der damit verbundenen Professur, verschaffte ihm der damals nur MV genannte Gerhard Meyer-Vorfelder, seinerzeit in der Hierarchie in Süddeutschland nur knapp hinter dem Herrgott stehend als Finanzminister BW, VFB und DFB-Präsident - und Patient von Klümper. Und selbst, als für Klümper die Luft wegen Dopings immer dünner würde, durfte er noch quasi im Wald versteckt in Räumen praktizieren , die ihm die Stadt Freiburg bezahlte. Und noch in den späten Neunzigern gab es öffentliche Solidaritätsbekundungen von Sportlern wie Lars Riedel, Astrid Kumbernuss und Jürgen Hingsen - sportliche Idole meiner Jugend und Adosleszenz. Also quasi für Kinder der 80er ein must hear. :Blumen: |
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