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Es gibt Quellen auf die man sich mehr oder weniger verlassen kann, einige die ab und zu etwas übertreiben und solche die Quasi zu 100% Fake News sammeln :Lachen2:
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interessehalber haben ich mir mal den Wikipedia-Eintrag zu Corona in Texas angeschaut um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen (sonst folge ich ja nur der Situation in Alaska und Süddakota)
https://en.wikipedia.org/wiki/COVID-...demic_in_Texas Corona hat einen Spur der Verwüstung durch den Staat mit 28 Mio. Einwohner getragen. Impfrate ist für US Verhätlnisse blamabel, nur etwas mehr als 30 % der Bevölkerung (vergleiche wir mal mit Deutschland), dafür schöne Schlagzeile eine Tageszeitung aus Austin: Liebe Bürger über 18 unserer schönen Stadt: Ihr könnt Euch jetzt impfen lassen, alle - keine Priorisierung mehr - das würde ich auch gerne mal in meiner Lokalzeitung lesen m. |
Aber wenn man sich die Hände vor die Augen hält, ist alles gut!
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https://www.tagesschau.de/investigat...lagen-101.html
im deutschen Bürokratismus glaubt man allerdings auch noch daran, dass Impfstoffe in Kühlschränken helfen. Der Sachverhalt wird ja nun schon ne Weile diskutiert, anscheinend haben es trotzdem bei weitem noch nicht alle nötig angemessen zu reagieren. Das das Saarland und Bremen mit folgendem Zitat extra erwähnt werden muss und dass das nicht an der Regel ist, lässt einen staunend zurück. Naja, eigentlich nicht wenn man Einblicke in die Strukturen hat, aber selbst dann kann man immer noch nur wiederholt den Kopf schütteln. "Bremen und Saarland Spitzenreiter Zwei Länder haben die Vorratshaltung schon früh begrenzt: Bremen und das Saarland. Man berechne, "wie viele Zweitimpfungen in den kommenden 14 Tagen mit BioNTech erfolgen werden und passe die Rücklagenmenge daran tagesgenau an", erklärt das Bremer Gesundheitsressort auf Kontraste-Anfrage. Die Folgen lassen sich jeden Tag beobachten: Bei der Zahl der Erstimpfungen und der Zahl verimpften Dosen pro 100 Einwohner liegt Bremen zusammen mit dem Saarland an der Spitze - Nordrhein-Westfalen dagegen ganz weit hinten. " |
Appell von Söder und Kretschmann
"Wir dürfen nicht länger diskutieren" Die Ministerpräsidenten von Bayern und Baden-Württemberg haben einen Brief an ihre 14 Kolleginnen und Kollegen geschrieben, in dem sie eine konsequentere Corona-Bekämpfung verlangen. Als ich im Radio von der Initiative Söders und Kretschmanns gehört habe, dachte ich, dass könne endlich mal was in Bewegung bringen. Scheint aber schon im Ansatz gescheitert zu sein. Können wir die Bundesländer nicht einfach abschaffen? Ok, kurzfristig wohl nicht. Aber ernsthaft: Wann habt Ihr zuletzt mal gedacht: "Gut dass mein Bundesland/Ministerpräsident dies oder das genau so regelt/geregelt hat?" |
Wenn man versucht zu recherchieren (aber Du kannst das erwiesen viel besser als ich), was denn von der MPK beschlossen wurde, aber von Städten, Kreisen, Kommune, Länder (ich weiss garnicht, wer da das letzte Wort hat) nicht umgesetzt wird - Stichwort "Notbremse" - kam ich nur auf zwei Beschlusslagen voller "Kann"-Aussagen, die alle vor dem Hintergrund einer unseligen Lockerungsdebatte gemacht wurden - und nichts ist dabei, was darüberhinaus geht, dabei wäre genau das jetzt mal dringend nötig.
Oder vielleicht bin ich es auch nur müde mit aus ellenlangen Texten mit Querverweisen die "Kann"-Lage zusammenzureimen. Sei es drum: MPK: 22.03. (mit dem Ruhetag-Unsinn als Streichtext) https://www.bundesregierung.de/resou...pdf?download=1 MPK: 03.03.: https://www.bundesregierung.de/resou...pdf?download=1 Hamburg hat eine Ausgangsbeschränkung, ist mal ein Anfang. Andere sicher auch, hatte nur das gerade gelesen. Portugal macht es vor (mit anderen Massnahme auch). m. Ich glaube, ich habe am Anfang gerade meinen längsten Satz ever hier geschrieben, hoffe kein Unsinn und ein bisschen verständlich. |
Breaking: Frankreich schliesst Schulen, ganzes Land im Lockdown (vorher nur Paris + sehr viele Hochinzidenzgebiete)
(https://www.rnd.de/politik/corona-in...PBT3GNASU.html) m. |
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Ich bin gerade in München. So sah es gestern und vorgestern an der Isar auf einer Länge von geschätzt 2km aus. Dasselbe am Gärtnerplatz etc.
![]() Bild: Frankenpost Überall stapeln sich dort Müllberge rund um die Mülleimer. Bars verkaufen durchs Fenster Drinks und Cocktails und zwar "big style". Ich kann’s den Leuten nicht verdenken. Falls das Virus ansteckend genug ist, um sich bei solchen Bedingungen verbreiten zu können, wäre es eventuell gescheiter, die Außengastronomie zu öffnen und eine Kontaktnachverfolgung über eine App zu realisieren. |
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Anhang 46069 Derweil gab es an einem Gymnasium im Norden von Paris im vergangenen Monat 50 positive Fälle und in 2020 sind dort etwa 20 Eltern an Covid-19 gestorben. (laut der Abgeordneten Stèphane Peu, Paris) |
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Solche Blüten treiben halt Ansätze, die auf reine Verbote setzen, ohne das menschliche Verhalten zu berücksichtigen. Wäre das oberste Ziel nicht einfach ein abstraktes "Viren und Fallzahlen reduzieren", sondern "normales Leben mit einer hohen (und mit vertretbarem Aufwand erreichbaren) Sicherheit vor Infektion zu gewährleisten", würden m.M.n. mehr sinnvolle, praktikable und akzeptierte Lösungen dabei herauskommen. Ansonsten hatte ich in der Schweiz (in dem von mir erlebten Ausschnitt) den Eindruck von angenehmer Gelassenheit und Pragmatismus im Vergleich zu dem Umfeld hierzulande, was zumindest mir in der Summe das Vorgehen (trotz teilweise auch unsinniger Blüten) leichter zu akzeptieren macht. |
Solche Weitwinkelfotos sieht man immer wieder in den Medien. Die Frage ist, wie ansteckend das Virus im Freien ist. Die Menschen stehen normalerweise ja nicht so dicht wie bei einem Konzert, einer Demo oder im Fußballstation. Man darf es halt nicht übertreiben mit der Gruppenbildung.
Wenn man sieht, wie es in Innenräumen aussieht, z.B. beim Einkaufen oder auf Arbeit, oder im ÖPNV. Dort wird sich doch eher angesteckt, trotz Maske. Viele liebe Grüße! Karsten |
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Es gibt wegen der schieren Menge der Leute aber auch Verdichtungen. Etwa an den Kiosks und Büdchen, an Treppen und so weiter. Eine Maske trägt dort, soweit ich das im Vorbeiradeln beurteilen kann, niemand. Das steht in deutlichem Kontrast zu den Bereichen, in denen Masken ausdrücklich vorgeschrieben sind, also zum Beispiel in der U-Bahn und in Supermärkten. Dort trägt nach meiner Wahrnehmung ausnahmslos jeder eine Maske. Zitat:
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Aktuelle Mail aus meiner Company: 25 positive Fälle mit mehrheitlich starken Symptomen bei ca. 350 Beschäftigten.
Das kommt davon, wenn man auf Arbeit penibel auf social distancing achtet, dann aber in der Fahrgemeinschaft nach Hause fährt und abends mit den Nachbarn auf ein Bier Fußball schaut. Der Chef meiner Motorradtruppe hatte für gestern auch zum Knacker-Essen im Garten aufgerufen. Das finde ich mal eine ausgesprochen blöde Idee. |
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Eventuell haben die Leute es einfach satt bei schönem Wetter alleine zuhause in der Wohnung zu sitzen.
Wenn in der größten Pandemie seit Existenz der Menschheit: Intensivkapazität abgebaut wird, bestellte Beatmungsgeräte storniert bzw. verschenkt werden, Impfstoffbestellungen vergeigt werden, Novemberhilfen möglicherweise an Terroristen ausgezahlt werden etc. etc. Ich verstehe diese Leute und habe es mittlerweile auch satt. Wenn ich zu meiner Mutter gehe mache ich vorher einen Schnelltest bei einer dafür ausgebildeten Person, das war’s dann aber auch |
[Klugscheißermodus ein]
Tele-Fotos verdichten den Raum Weitwinkel-Fotos machen das Gegenteil [Klugescheißermodus aus] Mein Eindruck ist, dass die Menschen sich einfach daran gewöhnt haben. Es scheint keine Gefahr mehr zu bestehen. Die Bilder von Leichenbergen sind längst vergessen. Die Maske im Supermarkt tut nicht weh. Aber es löst halt das Problem nicht. Bei mir selbst habe ich ein deutliches Umdenken festgestellt. Mich regen solche Ansammlungen etc. auch auch, aber eigentlich nur, weil die Regeln mißachtet werden (oder nach eigenen Maßstäben ausgelegt werden) Aber was mir etzt besonders fehlt, ist der Bezug zum Virus. Früher war klar, wer beim Skifahren auf 'ner Hütte war und jetzt positiv ist, weiß woher es kommt. Die oben genannten Fotos von Menschenansammlungen können ausschlaggebend sein, oder die Fahrgemeinschaft, oder die Grillparty.... oder dann doch die +1 Person. Man weiß es nicht. Und solang ehier kein Bezug möglich ist, fällt es natürlich schwer die Abstandsregeln strikter einzuhalten. Bzw. den Ärger über Maßnahmen-Verweigerer in Bezug zu Hotspots etc. zu stellen. Ich fürchte halt, dass es demnächst wieder deutlich schlimmer wird. Und dass dann die Regierung irgendwelche tollen Aktions-Regeln aufstellen, die irgendwie nix bringen. Apropos..... Da ja jetzt in vielen Landkreisen die "Notbremse" gezogen wurde. Also unter Notbremse verstehe ich etwas anderes (z.B. wenn ein Zug Notbremsen muss), als die Maßnahme, draußen kein Bier mehr trinken zu dürfen. |
Die Maßnahmen werden ja nicht aus Daffke durchgeführt.
Wir haben es mit einer leicht überträglichen und potentiell sehr schädlich bis tödlichen Seuche zu tun. Mir ist meine Gesundheit wichtiger als ein Bier mit Freunden. Und wenn der Gesetzgeber Lockerungen beschließt, heißt das nicht automatisch Hurra und Feuer frei. |
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Tja.... es gibt halt eine Vielzahl an Einstellungen und Meinungen zu der ganzen Sache.
Mir fällt da das Zitat eines Mallorca-Touristen ein, das ich letztens in irgendeinem Artikel Kommentar gelesen hatte. "Die jenigen, die schimpfen sind doch nur neidisch, weil sie nicht die Eier haben, nach Malle in den Urlaub zu fliegen" |
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Im Zug ist der Bremsweg halt so lange, weil die Masse so hoch ist. Aber das Ziel ist es, so schnell wie möglich zum Stehen zu kommen. Irgendwie habe ich nicht den Eindruck, dass dies mit den Notbrems-Maßnahmen erreicht wird. Natürlich gebe ich Dir recht, dass die Ergebnisse erst später sichtbar sind. Aber rein vom Sprachgefühl des Wortes Notbremse würde ich andere Maßnahmen erwarten. Gerade in Bezug auf die Fotos, die in den letzten Beiträgen hier geteilt wurden. Auf der anderen Seite kann die Regierung es halt gerade niemandem Recht machen. Siehe Frankreich. Dort scheint die Akzeptanz viel geringer zu sein, als in Deutschland. Und man hatte sich lang gegen Verschärfungen gesträubt, da das Volk sonst wieder nach Revolution schreit. Aber jetzt haben sie es halt doch angepackt. |
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Letztendlich läuft es in Frankreich ähnlich wie bei uns. Es bleibt zu hoffen, dass die Impfstrategie, auf die man jetzt setzt und hofft, langfristig wirkt, ansonsten haben wir in der westlichen Welt möglicherweise dauerhaft ein sehr großes Problem vor uns. Wie ich heute lesen konnte, wurde in Brasilien bei einer Frau eine neue Virus-Mutation gefunden. (witzig finde ich, wie z.B. andere Länder sich gegenseitig betrachten: meine Schwägerin aus England erzählte mir gestern lachend, dass die Krauts halt Astra falsch verimpfen würden und es deshalb zu Problemen kommen würde. Ausserdem, so konnte sie in einer großen Zeitung lesen, könnte es damit zusammen hängen, dass die Deutschen zu viele Würste essen würden und der Körper nicht widerstandsfähig sei :Cheese:) |
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Der Gesetzgeber kann viel beschließen, wie sich die Leute daran halten ist die andere Sache. Maßnahmen wie jetzt überall beschlossen funktionieren flächendeckend nur in einem System wie der DDR, so mancher hier scheint mir da nicht so abgeneigt eingestellt gegenüber. |
Bin mir nicht sicher, ob ich das verstehe. Wenn „überall“ sich auf Deutschland bezieht: hier ist kaum etwss beschlossen und es ist leicht durchsetzbar und umsetzbar. Wenn man sich Regeln ansieht die in den letzten 12 Monaten in Frankreich, Spanien, Italien Israel, Portugal, oder UK verwendet wurden, die wesentlich über das hinausgeht, was man hierzulande kennt:
geht alles und wirkt dann auch. m. |
Wenn Politiker von Kontaktbeschränkungen reden, aber dann jeden Tag in ner Talkshow sind, bzw. jeden Tag an einem anderen Ort öffentlich auftreten, dann ist das für mich wie Wasser predigen und Wein saufen!
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:Blumen: |
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Irgendwie stellt das eine Parallele zwischen der bereits betriebenen Kontrollmaßnahmen und den Metzoden der Stasi her - da ist der Schritt zu denen, die "Corona-Diktatur" schreien, nicht weit :Cheese: |
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Anne Will wird z.B. in Berlin aufgezeichnet. Wenn da Bundespolitiker zu Gast sind (die erstmal einen Schnelltest vor der Sendung machen müssen) sehe ich da wenig Problempotenzial. Söder ist zwar sehr oft mit Stellungnahmen in diversen Schwerpunktsendungen und Diskussionsrunden dabei, aber eigentlich immer nur als Zuschaltung in Form eines an der Wand hängenden Monitors. Wann ich Baerbock oder Habeck das letzte mal in einer Talksendung gesehen habe, kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Der einzige Politiker, den man wirklich extrem oft in Live-Sendungen in personam antrifft, ist Karl Lauterbach, dem ich aber zutrauen würde bei seinen Auftritten in Hamburg bei Lanz, wohin er i.d.R. mit dem Zug fährt, wenig soziale Kontakte ohne viel Abstand und korrekt angelegter FFP2-Maske zu haben. Grundsätzlich ist es heutzutage nunmal Teil des Jobs von Politikern nicht nur Politik zu machen, sondern auch diese Politik ihren Wählern zu erklären. Für Bundespolitiker gibt es hierfür laut einem Zitat des letzten männlichen Bundeskanzlers aus einer Zeit, als es social media nahezu noch noch nicht gab, nur "Glotze und Bild". Politiker, die die Bildzeitung zum Erklären ihrer Politik nutzen sind mir a priori suspekt. mit YT, IG oder Twitter haben die allermeisten deutschen Politiker wenig am Hut, was angesichts der Ambivalenz die diesen Medien innewohnt (siehe Twitter-Nutzung durch Trump) gar nicht so schlecht ist. Also bleibt für viele dann nur noch die "Glotze", |
Hendrik Streeck tritt in die Partei die "dieBasis" ein und wird sich im Bundesvorstand engagieren:
www.basis.de |
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Ich befürchte eher die Gefahr einer stärkeren indirekten Abhängigkeit und Kontrolle über das Geld bzw. einer codierbaren Währung, da ich davon ausgehe, dass durch Corona viele Menschen wirtschaftlich absteigen werden und somit stärker auf irgendwelche "Jobs" und Zuwendungen angewiesen sein werden. |
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Die Wege werden dafür definitiv bereitet! |
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Aber auch ohne Klicken: Heute ist 1. April;) (Wenn da irgendwas dran wäre, dann würde das auch in meiner Twitter-Blase auftauchen.) |
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Dass Google etc die Bewegungsdaten für Stau, Werbung etc. nutzen war mir schon klar. Dass der Staat die Daten aber nutzt um evtl. weitreichende Grundrechtseingriffe zu beschließen finde ich erschreckend. Ist immer noch ein Unterschied ob dir jemand versucht etwas zu verkaufen oder ob du an 21 Uhr nicht mehr raus darfst. Btw: über Weihnachten/Silvester war in BaWü noch Ausgangssperre, ihr würdet euch wundern wieviel da draußen trotzdem noch los war |
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Edit: Gerade diese Daten zeigen doch, dass Privatsphäre und Datenschutz etwas wertiges ist, was weltweit in diesen Fällen gleich behandelt und hochgehalten wird. Wie du das als Beispiel für Überwachungsstaat Argumentation und Grundrechtseinschränkungen anbringen willst ist mir nicht klar. |
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