![]() |
Zitat:
Weil sie sich auf eine große Gefolgschaft berufen können, die sie angeblich vertreten. Die Zählung der Gefolgschaft beruht auf den Mitgliedszahlen der Kirchen. Jedoch ist nur ein sehr geringer (und sehr verquaster) Teil der Kirchenmitglieder wirklich einverstanden mit dem, was diese Vertreter glauben und sagen. Als Beispiel nenne ich die Gleichberechtigung von Mann und Frau, oder die neurotische Sexualmoral. Obwohl also die "gemäßigten" Gläubigen nicht die Haltung der Kirche in diesen Punkten befürwortet, sorgt sie trotzdem dafür, dass die strikteren Herrschaften jenes Gewicht bekommen, welches sie für ihren erheblichen Einfluss benötigen. Das geschieht automatisch, ohne das jemand seine Stimme erhoben hätte. Ich finde, das kann man trotzdem kritisieren. |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Es ist auch legitim, seine Meinung auszudrücken, etwa mit Begriffen wie "verquast", ohne dafür eine externe Quelle anzugeben. Meiner Erfahrung nach teilt keine Person, die ich persönlich kenne, die verquasten Theorien der katholischen Kirche bezüglich Gleichberechtigung von Mann und Frau, sowie zur Sexualmoral. |
Zitat:
Beispielsweise ist die Gleichwertigkeit und die Gleichberechtigung von Mann und Frau seit den 70ern bis heute ein universeller Wert unserer Gesellschaft geworden. Das ist unstrittig. Wäre es strittig, hätte man von bestimmten Gruppen gehört, die es ablehnen. Aber das ist nicht der Fall. Daraus folgere ich, dass die verquaste Begründung der kath. Kirche zur Verweigerung der Gleichstellung von Mann und Frau keine allzu große Basis hat, selbst unter Katholiken. |
Zitat:
Akzeptanz religiöser und weltanschaulicher Vielfalt in DeutschlandDemnach halten es zwei Drittel der Befragten für ungerecht, dass beispielsweise in Kindergärten, Altenheimen oder Krankenhäusern kirchlicher Trägerschaft nur Bewerbungen von Angehörigen der eigenen Konfession akzeptiert werden. Ähnliche Befragungen zeigen, dass auch Kirchenmitglieder die kirchliche Sexualmoral inklusive der Einstellung gegenüber Verhütung/Enthaltsamkeit, homosexuellen Menschen, Geschiedenen oder Wiederverheirateten ganz überwiegend nicht mittragen. |
Aus der Kirche man bekanntlich jederzeit austreten, soweit ich weiß sogar ohne Angabe von Gründen. Die Staatsbürgerschaft abzulegen ist dagegen deutlich schwieriger.
Dennoch gilt es als selbstverständlich, daß sich beispielsweise die Kanzlerin, der Außenminister oder auch der Bundespräsident im Ausland darauf berufen, daß sie meine Interessen vertreten. Vor diesem Hintergrund halte ich es für nicht ganz logisch, ausgerechnet den Kirchenvertretern ihre Legitimation abzusprechen. Hat Euere diesbezügliche Sensibilität hier vielleicht mehr damit zu tun, daß Euch die Inhalte nicht passen ?? |
Zitat:
Wann gab es denn die letzten Wahlen, wenn es um das Kirchenoberhaupt geht? Ich meine damit nicht das Konklave. :Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:12 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.