Oh nee, das ist doch Schulhof-Niveau. „Die haben angefangen!“

Wenn man historisch weiter zurückgeht, haben die Juden die Palästinenser vertrieben. Aber sowas bringt doch nix aufzurechnen.

Die gegenseitigen Angriffe müssen aufhören und jeder sein Land zurückbekommen. Am besten entsprechend der UNO Resolution.

Ja, seit 3,5 Jahren das gleiche Spiel: gespannt höre ich, was uns weiter bringt oder Putin in die Knie zwingt. Derweil stehen die Russen tief in der Ukraine und der Krieg geht weiter.

Wenn das alles so einfach ist, dann empfehle ich dir, dich schon mal als Soldat zu melden und am besten deine Kinder gleich mit, falls du welche hast. Das wäre anständig, fair und konsequent. Wenn ich die aktuelle Nachrichtenlage richtig interpretiere, werden Soldaten gesucht. Denn das wird der logische nächste Schritt sein.

Um nicht zu persönlich zu werden: warum hauen die Amerikaner da nicht mal richtig drauf? Warum hat die Biden-Administration schon vor 3 Jahren klargemacht, dass sie nicht hineingehen werden? Warum macht Trump vieles, aber auch das nicht?
Checken die das nicht, was zu tun ist?

Du wiederholst Dich mit immer dem gleichen persönlichen Argument. Daher zum letzten mal: wir sollten den Ukrainern dankbar sein, dass sie den Aggressor auf ihrem Gebiet stoppen, denn wenn sie es nicht tun, werden wir in der Tat irgendwann selbst an der Grenze stehen und zittern. Das Mindeste, was wir dafür tun können, ist, ihnen die dafür notwendigen Waffen zu geben.
Und komm bitte nicht mit "Man muss verhandeln" - das hat sogar der Volltrottel Trump mittlerweile begriffen, dass man Putin erst dazu zwingen muss.

So, und nun bin ich raus - ich bereue es, mein Gelübde, mich hier aus politischen Diskussionen rauszuhalten, gebrochen zu haben und werde Abbitte leisten.

Nein ist es nicht der Blödsinn wir da auch immer wiederholt, die Unterstützung der Ukraine mit was auch immer ist kein Kreigseintritt des unterstützenden Landes, bestes Beispiel die Unterstützung der Su der arabischen Staaten in den Kriegen gegen Isreal bis hinunter zu Piloten und Offz die kommandiert haben.

Der vorletzte Satz zeigt deine völlige Ahnungsloskeit was Kriegsführung betrifft

Selbstverständlich bin ich ahnungslos. :Blumen:

Ich schrieb das wegen dieses Satzes auf heute.de:

"Doch ein Einsatz in der Ukraine sehen Experten als schwierig an. Schnelle Verbesserungen an der Front sind laut Militärexperte Christian Mölling damit nicht zu erwarten. Dafür gebe es mehrere Gründe, schrieb Mölling kürzlich bei ZDFheute"

Quelle:
https://www.zdfheute.de/politik/ausl...sland-100.html

Heute in den Nachrichten hörte ich, dass dies allerdings russische Propaganda sei. Schön, dass auch andere darauf hereinfallen und nicht nur ich ;-)

Falsch, die meisten Araber haben Israel 1948 von sich aus verlassen, weil ihnen versprochen wurde, daß die Juden vertrieben werden, und sie dann alles bekommen können. (damals gab es den Begriff "Palästinenser" übrigens noch gar nicht). Zuvor haben Juden viel Land (oft unfruchtbar) für gutes Geld erworben, und mit harter Arbeit fruchtbar gemacht.
Ja, das könnte sofort passieren, wenn die Hamas sich der Entmilitarisierung von Gaza anschließt. Wenn die IDF aufhört zu kämpfen, wird es die Hamas sicher nicht tun - oder glaubst Du etwa, sie würde friedlich wieder aufbauen?
Welche UNO-Resolution von den vielen meinst Du? Und was ist jedem "sein Land"? Für die Hamas heißt "sein Land zurückbekommen", einfach alles, wie es die gerne gezeigten Palästina-Karten darstellen. Die (inzwischen 5-mal mehr) Enkel der 1948 geflohenen wollen "ihr Land" wiederhaben - das würde das gleiche Ergebnis haben. Wäre das gerecht und friedlich? Es sollte jeder das Land, wo er lebt, friedlich und produktiv gestalten, statt die Schuld für sein Elend bei anderen zu suchen.

Das war der Teilungsplan.

https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Tei...Pal%C3%A4stina

Wäre ein guter Kompromiss, finde ich. Araber mussten 1947 Land abgeben, jetzt können das die Israelis auch, haben eigentlich viel bekommen.

Wenn wir so weit zurückgehen, dann müssten aber die arabischen Länder auch die 850.000 Juden und ihre Nachkommen wieder aufnehmen und entschädigen, die sie ab 1948 vertrieben haben. Nicht zu schweigen von den Sudentendeutschen, die wohl auch Anspruch auf Heimkehr haben sollten, wie wurden ja gerade mal 3 Jahre früher vertrieben. Oder Ungarn könnte die nach 1918 abgetrennten Gebiete mit gut 1/3 der ungarischen Bevölkerung auch zurückfordern...

Im Ernst: wie weit wollen wir zurückgehen, um Geschichte ungeschehen zu machen? Die Teilung des Mandatsgebiets Palästina haben die Araber seinerzeit abgelehnt, und mit Krieg beantwortet. Man kann nicht einfach nach 80 Jahren und gewaltigen Veränderungen sagen, sorry, war ein kleiner Irrtum, alles auf Null zurück. Man muß davon ausgehen, was jetzt ist und wo die Menschen jetzt leben - ganz anders verteilt, als damals.

Der damalige Teilungsplan war eh alles andere als sinnvoll praktikabel, mit mehreren isolierten Exklaven für beide Seiten. Heute könnte man sinnvoll z.B. Gaza an Ägypten angliedern (hat eh mal dazu gehört) und das Westjordanland an Jordanien (viele dort sind eh noch jordanische Staatsbürger). Beides Staaten, die mit Israel auskommen, und damit entsteht kein feindseliger neuer Staat, den man erst mal auf ein Anti-Antisemitismus-Kurs einweisen müßte. Leider möchten dies beide nicht - weil sie auch keine Fanatiker im Land haben möchten.