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MattF 11.12.2018 07:56

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1424704)
Persönlich kann keiner hier etwas gegen die Überbevölkerung tun. Aber China hat es vorgemacht, wie man effektiv und erfolgreich bremst, es ist also möglich. Die Industrienationen könnten z.B. jegliche Entwicklungshilfe von effektiven Maßnahmen zur Begrenzung des Bevölkerungszuwachses abhängig machen, und sogar jeweils vom Erfolg abhängig. Ich bin sicher, das würde in vielen Ländern den Wirkungsgrad der Entwicklungshilfe erhöhen gegenüber der jetzigen, oft Gießkannenartigen Entwicklungshilfe. Auch der Papst könnte viel beitragen, wenn er sich dazu durchringen könnte - um wiedergutzumachen, was sein Vor-Vorgänger auf diesem Gebiet verbockt hat. Er müßte sich allerdings etwas vom biblischen Prinzip des "seid fruchtbar und mehret euch" distanzieren.

Hier bin ich durchaus bei dir, dass man von China was lernen kann :-)

Nicht alles übernehmen aber einiges. Wobei man sagen muss, ob die "Entwicklungshilfe" die China z.b. in Afrika praktiziert nachhaltig ist, muss sich noch erweisen. Sie ist aber durchaus sinnvoller, als das was der Westen seit 50 Jahren in Afrika macht.

keko# 11.12.2018 08:41

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1424702)


"...von 415 Großbanken, Pensionsfonds, Lebensversicherern, Vermögensverwaltern und anderen milliardenschweren Anlegern an die Politiker."


Ja, das hört sich gut an. Da werden unsere Politiker wie gewohnt spuren, wenn diese Gruppe es wirklich ernst meint.

keko# 11.12.2018 08:45

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1424693)
Wir sind ja kaum bereit, einer Million geflüchteter Menschen bei uns zu helfen.

Migrationspakt unterschrieben, Flüchtlingsabkommen kommt. Läuft, Klugschnacker! Wir werden noch vielen helfen. :Huhu:

Helmut S 11.12.2018 08:55

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1424748)

"...von 415 Großbanken, Pensionsfonds, Lebensversicherern, Vermögensverwaltern und anderen milliardenschweren Anlegern an die Politiker."


Ja, das hört sich gut an. Da werden unsere Politiker wie gewohnt spuren, wenn diese Gruppe es wirklich ernst meint.

Darauf hab ich schon lange gewartet, dass die Versicherer/Rückversicherer auf die Barrikaden gehen. Interessant.

Nobodyknows 11.12.2018 09:05

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1424704)
Persönlich kann keiner hier etwas gegen die Überbevölkerung tun.

Na ja...sooo kann man das ja jetzt auch nicht sagen. ;)
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=43423

Gruß
N. :Huhu:

qbz 11.12.2018 09:08

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1424755)
Darauf hab ich schon lange gewartet, dass die Versicherer/Rückversicherer auf die Barrikaden gehen. Interessant.

Ich auch.

Bei Berichten über Küstenstädte wie Jakarta, New Orleans u.a. fragte ich mich schon länger, ob die Versicherer da überhaupt noch Policen über Gebäude bei Naturkatastrophen wie Überschwemmungen abschliessen und ob diese noch bezahlbar sind.

Sie bringen sich mit solchen Schreiben gleichzeitig auch in Position für künftige Forderungen an den Staat, wenn sie für eigentlich versicherte Schadensfälle nicht mehr aufkommen können / wollen.

Helmut S 11.12.2018 09:12

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1424761)
Na ja...sooo kann man das ja jetzt auch nicht sagen. ;)
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=43423

Gruß
N. :Huhu:

Nun. Gloria von T&T hat aber in grauer Vorzeit schon erkannt: https://www.youtube.com/watch?v=05LgH6cR5bM :Cheese:

Damals schon nicht P.C. logo. Der Punkt ist aber, dass das überproportionale Bevölkerungswachstum nicht in den Industrieländern entsteht und entsprechende Gründe hat. Arne hat dazu ja was geschrieben.

keko# 11.12.2018 09:17

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1424763)
Ich auch.

Bei Berichten über Küstenstädte wie Jakarta, New Orleans u.a. fragte ich mich schon länger, ob die Versicherer da überhaupt noch Policen über Gebäude bei Naturkatastrophen wie Überschwemmungen abschliessen und ob diese noch bezahlbar sind.

Wobei andere von Katastrophen wiederum profitieren. Ist in einem meiner zitierten Bücher (Naomi Klein: Die Schock-Therapie) im Fall von New Orleans gut recherchiert. Die Frage ist, ob die Verluste größer sind als die Gewinne und für wen das der Fall ist.


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