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Auch wenn die Beiträge gerade ins leicht Satirische abdriften, den Hinweis bezgl. der "Sandmafia" sollte man nicht so im Vorbeilesen liegen lassen.
Bei weiterer Forschung gibt es mitnichten bei so ziemlich jedem Wirtschaftzweig mafiöse Strukturen auf Kosten der Umwelt. Und daher sollte schon die kritische Auseinandersetzung mit der aktuell hippen Co2 Steuer erlaubt sein. Nach meinem subjektiven Empfinden ist es so, dass eine "Steuer" noch eher selten erzieherische Effekte (bei den richtigen Adressaten sprich z.B. chinesische mafiöse Unternehmen) bewirkte. |
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Es fällt mir schwer auf rhetorische Klugscheisser-Erziehungs- Posts zu antworten. Entweder du hast den Sinn des Beitrages verstanden, oder halt nicht. In beiden Fällen sehe ich erstmal keine Veranlassung den Text (so falsch er auch sein mag) zu ändern. |
Verbot des Insektizid-Einsatzes über den Naturschutzgebieten.
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"Das Verwaltungsgericht Potsdam hat am Freitag die laufenden Insektizid-Einsätze über Brandenburgs Wäldern vorläufig gestoppt - allerdings nur über Vogelschutz-, Naturschutzgebieten und FFH-Gebieten, also besonderen Schutzgebieten nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie. Das sagte Friedhelm Schmitz-Jersch vom Nabu Brandenburg rbb|24". Die Naturschutzgebiete (FFH-Gebiete), die unter den EU-Richtlinien stehen, sind leider meines Wissens nur ca. 250ha von 7000ha der betrofffenen Fläche. https://www.rbb24.de/politik/beitrag...oppt-nabu.html Letztlich muss die Landesregierung und die Behörde die Pestizid-Aktion verantworten. Ps: Wikipedia: 2017 wurden in Deutschland 17.652 Tonnen Insektizide (inkl. Akarizide und Pheromone) abgegeben. Nach einer im Frühjahr 2015 in Deutschland veröffentlichten Studie waren bei der Hälfte aller in Gewässern nachgewiesenen Insektizide weltweit die gefundene Konzentration höher, als sie laut behördlichen Zulassungsverfahren sein dürfte. Die amtierende Präsidentin des deutschen Umweltbundesamts warnte, besonders kleinere Gewässer seien hoch belastet und würden auch noch zu wenig überwacht. https://www.pflanzenforschung.de/de/...et-forsc-10411 |
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In Deutschland besteht auf jeden Fall vor der Tötung die Betäubungpflicht, ohne die ist das untersagt und gilt als Tierquälerei. Btw, die einfachste Methode ist der Ohrstich. Tod durch sehr schnelles ausbluten, das ist die schonenste Art für Federvieh. Betäubt wird mit einem festen Schlag auf den Hinterkopf, da merkt das Tier schon garnichts mehr und beim Ohrstich gibts auch kein grosses Geflattere. Zum rupfen nimmt man heisses Wasser, da ist ein Huhn in 2 min. gerupft. |
Karate-Insektizid darf nicht gesprüht werden
Karate-Insektizid darf in Brandenburgs Forsten nicht gesprüht werden
"Potsdam/Fichtenwalde - Es ist ein Urteil mit Signalwirkung. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG), das höchste Verwaltungsgericht der Hauptstadtregion, hat in einem Eilverfahren entschieden, dass das umstrittene Insektizid „Karate Forst flüssig“ mit sofortiger Wirkung in einem großräumigen Waldgebiet südwestlich der Landeshauptstadt Potsdam nahe Fichtenwalde nicht weiter eingesetzt werden darf. ....... Damit hatte der Brandenburger Naturschutzbund (Nabu) in zweiter Instanz nun Erfolg, nachdem seine Klage am Verwaltungsgericht Potsdam noch abgewiesen worden war." https://www.pnn.de/potsdam-mittelmar.../24356794.html. Das ist wirklich ein sehr erfreuliches und von mir unerwartetes Urteil für die Gesichtspunkte einer ökologischen Waldwirtschaft und ein grosser Erfolg für den NABU und die Betroffenen Ortschaften in dem Gebiet, das für die Besprühung vorgesehen war! Diese muss jetzt definitiv für alle Waldgebiete abgebrochen werden und das Urteil gilt künftig auch für alle anderen Wälder in Brandenburg. Damit muss auch Brandenburg die Verfahrenskosten zahlen und nicht der NABU. https://brandenburg.nabu.de/spenden-...den/26369.html |
Einen Teil vom grünen Kuchen abbekommen...
Über eine irgendwo aufgepoppte Anzeige mit dem total kreativen Aufruf „Make the World Greta again“ bin ich über das, in dieser Woche stattfindende GREENTECH FESTIVAL gestolpert.
Das ist schon zum Teil bizarr wenn Umweltsäue und Turbokapitalisten zum Greenwashing ausholen. Der Co-Founder des "GREENTECH FESTIVAL" Nico Rosberg, durch Zufall in Wiesbaden geboren, aber im europäischen Armenhaus Monaco aufgewachsen, dort lebend und jahrelang (ohne Rücksicht auf Verluste) auf dem gesamten Globus im Kreis fahrend, hat mit seinen Mitstreitern ein tolles Festival und einen tollen Kongress auf die Beine gestellt. Es gibt ein Festival-Shirt (von Calida), es gibt FestivalSocken (von Kunert), eine leibhaftige Let's-Dance-Kandidatin (Jana Pallaske) und umweltfreundliche Festivalpartner wie Porsche und Audi (war das nicht 'was mit den Dieseln? - Bosch darf daher auch nicht fehlen) stellen vor, wie sie zukünftig ein Stück vom grünen Kuchen abbekommen möchten. Schirmherr der ganzen Chose ist das Zäpfen der deutschen Automobilinstustrie und Freund der Pneumologen mit Rechenschwäche, Andreas Scheuer ("ein Tempolimit ist gegen jeden Menschenverstand") Und wer sich zur Besuch der GREEN LEADERS CONFERENCE entscheidet, der erhält für 250 Euro für einen oder für 450 Euro an beiden Tagen ein tolles Programm mit Monarchen, Motorsportfunktionären, Designern und Yacht-Bauern (letzteres nicht ganz unwichtig in Monaco). So kann die Zukunft dann doch wieder Spaß machen. Da gerät niemand in Panik sondern erkennt die Chanchen zum Wandel und für den Profit. Mal im Ernst: Wer geht dahin ohne dafür Geld zu erhalten? :confused: Gruß N. :Huhu: |
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Seit langem zeigt man ja das Automobil in der Werbung immer am liebsten vor dem Hintergrund von imposanten Naturbildern. Es gelingt halt den Herstellern, den Menschen umweltschädliche Technik als saubere zu verkaufen. Statt dem Radverkehr mehr Platz in der Stadt zu geben, z.B. eine Spur auf allen mehrspurigen Strassen in jeder Richtung, will man "saubere" Autos für den Stau verkaufen. Da aber das Festival in Berlin auf dem Tempelhofer Feld stattfinden wird, mach´ ich mir keine Sorgen über Proteste und Aufklärung bei der Veranstaltung. :) |
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