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powermanpapa 15.01.2012 08:43

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 698680)
Wieso? Wenn's Spass macht... Es kann einem Jugendlichen ordentlich Selbstbewusstsein geben, wenn er weiss, dass er 42k laufen kann.

und dann?

wie geschrieben
gibt zwei rangehehensmotivationen

die sportliche ---dafür trainiert man um sein bestes zu erreichen
die eventige-----da macht man halt alles mögliche
für mich zb ist die eventige, wenn ich in die Berge gehe, dann messe ich zwar schon die Geschwindigkeit :) aber bleibe auch stehen und freue mich über die Aussicht :Blumen:

und da ich mit meinen Söhnen Sport trieb, wusste ich und auch sie---- das Ankommen nie das Thema war,
nur die Zeit
und auch die war immer grob eingrenzbar

Rassel-Lunge 15.01.2012 09:27

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 698680)
Zitat:

Zitat von powermanpapa
@Dude:
in welchem Schnitt läufst du deine langsamsten Jogs?
5-6min/k

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 698600)
sorry Dude

aber wenn ein junges Kerlchen wie du im OmaOpa "Tempo" unterwegs ist

wird das nie was mit nem richtigen Wettkampf werden

:Huhu:

wenn du jedoch EventSportTourist sein willst, dann ist es völlig ok :Blumen:

Wenn zwei das selbe machen ist es nicht unbedingt das gleiche, was?

Ich möchte eine Lanze für Pläne brechen: Ich fange heute mit dem Countdown von Greif an und der empfiehlt ja eine sprunghafte Umfangssteigerung von 25% zu Beginn des Plans. Nach Gefühl würde ich das nie tun. Aber jetzt bin ich kribbelig wie es wird und freue mich drauf.

Andererseits rät er ja auch (wie die meisten hier) die ruhigen Einheiten wirklich ruhig zu laufen um sich nicht abzuschießen.

Wenn ich nach Gefühl laufen würde, würde ich vermutlich höchstens 10% mehr machen und mich beim Tempo in der Mitte einpendeln. Von dieser Mitte aus würde ich dann vielleicht versuchen noch mal "einen rauszuhauen" weil mir das die Jungs im Forum geraten haben. Und fertig wäre der größte Murks...

Lucy89 15.01.2012 11:00

Ich bin jetzt so richtig krank :/ Die 3000er kann ich knicken und ich denke ich werde die ganze nächste Woche brauchen um erstmal wieder richtig gesund zu werden. Habe bis gestern einfach drüber weg trainiert und das reicht jetzt, geht nix mehr.
Das ist mal ne ganz andere Situation als in den letzten beiden Jahren wo ich IMMER nach dem 10er krank geworden bin. Vielleicht bleibt das ja dann aus.
Auf jeden Fall sind meine Bestzeit-Ambitionen jetzt erstmal gestrichen. Wird dann halt ein Trainingslauf und ich hoffe der HM wird dafür dann richtig gut.
Schade, ich wusste, dass ich es jetzt draufhatte, die Trainingsergebnisse waren viel besser als letztes Jahr.

niksfiadi 15.01.2012 11:06

Habe nach "Gefühl" die Umfänge von 35k/W (April-Sep) auf 70k (Sep/Okt) auf 140k bei ca. 2,5Höhenkm (die fast vergangene Woche) gesteigert und muss sagen: no problem. Was sind schon 11h Training die Woche (ok + 2x1h Schwimmen und 1h Walze).

Anatomisch hab ich weniger Probleme als wenn ich weniger laufe. :confused: Mein Herz-Kreislauf-System hat nach der doch umfangreichen Tria-Saison damit überhaupt kein Problem, das Stoffwechselsystem verrichtet Arbeit as usual (Habe immer noch 86kg auf 1m86cm) und das Immunsystem meldet: Pumperlxund! Insgesamt fühle ich mich sehr im Gleichgewicht, viel mehr, als wenn ich nebenbei viel Radfahre.

Wahrscheinlich hab ich einfach Glück, dass sich vom Bewegungsapparat kaum Probleme ergeben. Klar hab auch ich Angst vor dem Damoklesschwert "Ermüdungsbruch", deswegen halte ich mich auch tempomäßig zurück, vor allem die kurzen Sprints mach ich nur bergauf (wo der muskuläre Reiz höher ist als der "Stoß"reiz).

Schlüsselqualifikation ist aber wohl auch eine individuell angepasste, ökonomische und "runde" Lauftechnik, die sich auch durch das viele Laufen (und wenige Radfahren) etabliert.

Zum Thema Plan: Ich will auch den Greif CD mit Mitte Februar anfangen. Davor will ich viele Umfänge machen und mit Gefühl über schnelle Reize zu einer noch ökonomischeren schnelleren Lauftechnik kommen, um dann den Countdown "relativ" problemlos mit "Luft nach oben" abzuarbeiten. Vielleicht kann ich ja dann sogar die eine oder andere weitere formgebende Einheit dazu schummeln.

Ich finde auch, dass ein Plan an sich nicht grundlegend schlecht ist. Dumm ist mMn, wenn man sich dem Plan versklavt und diesen nach Biegen und Brechen oder auch unterfordert ohne eigenem Gespür durchzieht "weils eben so geschrieben steht".

Aber das Gespür muss man lernen und das passiert nur, wenn man auch mal die Runners World Baukastenpläne mit einem riskanten, übermutigen Training für sich selbst hinterfragt...

Lg Nik

glaurung 15.01.2012 12:05

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 698756)
Anatomisch hab ich weniger Probleme als wenn ich weniger laufe.

Besserer Laufstil? Bewusst herbeigeführt oder unbewusst entstanden durch das viele Laufen? Bessere Ökonomie? Weniger Ermüdung bei harten oder langen Sachen und daher weniger "Geschlurfe"?

Ah, sehe gerade, das vermutest du ja selber. :)
Radmuskulatur stört beim Laufen. Das merke ich auch immer. Ist aber wohl ein Naturgesetz. :Lachen2:
Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 698756)
Schlüsselqualifikation ist aber wohl auch eine individuell angepasste, ökonomische und "runde" Lauftechnik, die sich auch durch das viele Laufen (und wenige Radfahren) etabliert.

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 698756)
Zum Thema Plan: Ich will auch den Greif CD mit Mitte Februar anfangen. Davor will ich viele Umfänge machen und mit Gefühl über schnelle Reize zu einer noch ökonomischeren schnelleren Lauftechnik kommen, um dann den Countdown "relativ" problemlos mit "Luft nach oben" abzuarbeiten. Vielleicht kann ich ja dann sogar die eine oder andere weitere formgebende Einheit dazu schummeln.

Aktualisier mich mal bitte nochmals. Wann läufst Du den Marathon mit welchen Ambitionen? War das Ziel und das Datum nicht ähnlich wie bei mir? Ich überlege nämlich auch schon laufend, ob ich es auf eigene Faust versuchen soll oder doch gleich Greif machen soll.
Bin am 29.04. in Hamburg am Start mit Ziel Sub3.

alessandro 15.01.2012 12:21

zum Thema Planung/Datenmessis vs. Intuition möchte ich gerne nochmal den m.E. wertvollen TS-Artikel hier in die Runde werfen:

http://www.triathlon-szene.de/index....61&Item id=13

Meine ambivalente Haltung in der Frage hat sich durch den Artikel geklärt und ich habe vieles verstanden, was mir vorher widersprüchlich erschien.

niksfiadi 15.01.2012 13:08

Wien 16.4., Ziel Sub PB 3:15. Das ist aber kein Ziel, das ist die Vorgabe. Ich laufe sehr viel in den Bergen und tu mich deswegen mit der Pace schwer. Eigentlich gehts mir nur darum, in der Vorbereitung Spass zu haben und zu spüren, wie sich alles entwickelt. Bin kein WK-Typ, mehr Trainingsweltmeister. Aber das muss man auch erstmal werden :cool:

Werma scho segn...

Nik

captain hook 15.01.2012 13:13

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 698771)
Radmuskulatur stört beim Laufen. Das merke ich auch immer. Ist aber wohl ein Naturgesetz. :Lachen2:

kann überhaupt nicht sein. seit dem ich mehr radfahr neben dem laufen geht das laufen und insbesondere das schnell laufen seltsamerweise wie von allein, obwohl ich fast nur umfang mach (und ein bischen KA). gestern rd. 100km zügig gefahren mit 20km koppellauf, heute 15km >50min. und hat garnicht wehgetan.:-)


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