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Es kann gut sein, dass man durch Paleo weniger Kohlenhydrate aufnimmt als vorher, aber das ist nicht das Ziel der Paleo Idee, sondern hängt damit zusammen, dass man ganz schön viel Gemüse essen muss bis man die Kohlenhydrate eines Brötchens zusammen hat. |
Also haltet mich für verrückt, ich habe ja schon einiges an Paleo Kritisiert, aber in diesem Falle bin ich tatsächlich auf der Seite von PP. Ich habe bisher nur die drei Teile der Paleo-Theorie durchgelesen. Zu den Diskussionen habe ich nur Teil eins gelesen, durch Teil zwei Kämpfe ich mich gerade, dauert aber noch ein paar tage (zu wenig Zeit), und zu Teil drei nur die letzten Seiten.
In der Diskussion zu Teil 2 ist mir aufgefallen, dass auch dort PP geschrieben hat, das er nicht päpstliche ist als der Papst und hat das hiermit untermauert: "Wenn ich eingeladen bin und die Leute kennen meine Ernährung nicht, dann kann ich schon mal Pech haben, wenn es dann Pasta oder sowas gibt. Aber wie ich geschrieben habe im Essay...keiner sollte päpstlicher sein, als der Papst.... keiner fällt tot um, wenn er alle paar Wochen mal was isst, das gegen das Konzept ist, es sei denn man ist allergisch dagegen. Ich lass mir die Pasta dann eben schmecken und pfeife für diesen Abend aufs Prinzip." Ein Vegetarier der Fischt ist, hat ja auch das Recht Werbung für die Vegetarische Lebensweise zu machen. Dennoch, die Kritik geht für mich nicht gegen die persönliche Ernährung von PP, sondern auf zu viel Fleisch und damit zuviel tierisches Fett und Proteine, dass es klar NICHT die beste Ernährung für "optimale Leistung bis ins hohe Alter" ist, die Empfehlung auch bei Nichtverdacht sich auf Laktoseintoleranz testen zu lassen, dann müsst man sich auch auf ALLES testen lassen, auch auf Nussallergie. Milch Passt zwar nicht zu Paleo, die Nachteile bei Ernährung von zu viel Milch treffen aber erst zu bei zuviel Fleisch zu, denn das zuviel schlechte Cholesterine, zu viel tierisches Fett und eine sehr eiweißlastige Ernährung nicht gut sind, ist doch klar. |
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Paleo hat zudem noch einen dogmatischen (oder auch pseudowissenschaftlichen) Hintergrund - aber ist das jetzt positiv? ;) EDIT: Weil's so ein guter Beitrag ist: http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=258 Gibt aber sicher schlimmeres als Paleo. FuXX |
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Die Portionen sehen so aus, dass es ein knappes Drittel eiweißhaltiges ist und 70% (manchmal auch bis zu 80%) Gemüse ist. Wo ist hier zu viel Fleisch? Diese Proportionen hat auch Robert beschrieben. Und tierisches Fett stimmt auch nicht, da es überwiegend MAGERE Stücke gegessen werden sollen! Fettbedarf sollte über hochwertige Öle und Nüsse gedeckt werden. Aber das hat Robert auch schon mehrmals beschrieben... |
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-Viel tierisches Protein heißt noch lang nicht viel (schlechtes) Fett -Laktoseintoleranz (und einige andere I.) ist ungleich häufiger als Nussallergie -viel Cholesterin aus der Nahrung scheint nicht so relevant zu sein -von eiweißlastig war nie die Rede, Robert hat ständig betont, nicht über die 2/2.2 g/kg/KG/d zu gehen, was absolut noch im Rahmen ist... :Huhu: |
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Es stimmt, dass es keinen Selektionsdruck in unserer westlichen Welt gibt. Es stimmt nicht, dass unsere Population zu gross ist. Zusammen mit dem ersten ergibt das Sinn, alleine ist es schlicht falsch. Umgekehrt ist es so, dass es die schnellsten Anpassungen bei grosser Population zusammen mit starkem Selektionsdruck gibt. Und genau das war vor 10000 Jahren der Fall, wenn man den Vergleich mit der Zeit vor 100000 Jahren sieht. Und genau daher sind eben auch Anpassungen im Erbgut zu finden - was aber gleichzeitig die dogmatische Grundlage der Paleo Bewegung ad absurdum fuehrt. Ich finde diesbezueglich auch die Diskussion in diesem thread merkwuerdig. (siehe auch Beitrag von Kupferle) FuXX |
Ich verstehe ja die Aufregung immer noch nicht.
hatten wir das nicht alles schon bei Natural Eating durchgekaut ? |
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