![]() |
Zitat:
Zitat:
Ich weiß nicht, aber ich werde den Eindruck nicht los, dass du der einzige bist, der ständig den Leuten ans Bein pisst. Dies wird so wie du dich ausdrückst - und dabei sämtliche Ernährungsformen außer dem Steinzeit-Lifestyle als Blödsinn wertest - doch immer wieder sehr schön deutlich gemacht. Deshalb brauchst du dich auch nicht zu wundern, dass du hier immer mal wieder auf solche dümmlichen Kommentare von Lesern stößt. Ich glaube, dass nicht nur du den Stein der Weisen gefunden hast, sondern dass auch noch ein paar andere auf der Welt ihre Meinungsberechtigung haben. Zitat:
|
Zitat:
"Three studies showed that ingestion of micro-algae oil led to significant increases in blood erythrocyte and plasma DHA. Further work is now needed to identify optimal doses of alternative vegetarian LC3PUFAs and how these can be integrated within daily diets. The potential role of algal oils appears to be particularly promising and an area in which further research is warranted." Du reduziert den Artikel auf: Leinöl = kein Omage-3 -> Vegane Ernährung ungesund. Zitat:
Matthias |
Zitat:
Mit dem Paleo-Lifestyle zu neuen Höchstleistungen? Versteh ich das richtig, dass meine Frage "besonders dümmlich" war und du deshalb geruhst, zu antworten? |
Irgendwie hat's ja ne gewisse Komik, dass in der Linksammlung hier immer wieder versucht wird, PP auf ein Diskussionsniveau, wie unter normalen Menschen üblich zu führen. Da kannst auch mit nem Taliban über ne Kirche in seinem Vorgarten verhandeln. Der ist wahrscheinlich nicht weniger fundamentalistisch...
|
Zitat:
Gibt's hier eigentlich auch 'ne Ignore-Funktion für ganze Threads? Matthias |
Also ich schau weiterhin hier rein.
Ich wäre aber stark interessiert die ganzen emotionalen Streitereien farblich zu markieren, dass ich das überspringen kann :Huhu: Sollte ALA quasi "nicht" in DHA (und EPA?) gewandelt werden im Menschen, ist eine wichtige Information, ich dachte immer es wären so 1-10% Umwandlungsrate ... Wie macht das nur der Kaltwasserfisch ? Holt der das aus Algen und Plankton ? Und wie machen es die Algen: haben die viel an entsprechenden Desaturase- und Elongase-Enzymen ? |
Zitat:
|
|
Zitat:
Wer sagt, ob Algen gegessen werden wollen? Schließlich schützen sie sich mit Toxinen gegen Fraßfeinde, wie dies Pflanzen auch tun. Wer kann mit Sicherheit sagen, dass Algen keine Schmerzen empfinden, wenn man sie tötet - was Pflanzen angeht, ist das ja offensichtlich nicht mehr unumstritten so, dass dem nicht so ist. Dass Pflanzen oder Algen zu verspachteln ethisch einwandfrei sei, während das Verspachteln von Tieren verwerflich, ist für mich eine scheinheilige Debatte, die lediglich mangelnder biologischer Kenntnis geschuldet ist. So wie man früher dachte, dass es qualitative Unterschiede zwischen Mann und Frau gab (im antiken GRE galten Frauen nicht als Menschen), zwischen den Rassen des Menschen, und das Töten eines Juden vor wenigen Jahrzehnten in D noch mit Ungezieferbeseitigung verglichen wurde, so wird man vielleicht in ein paar Jahrzehnten übereinkommen, dass damals (heute) die Veganer dumme Idioten waren, weil sie dachten, Pflanzen würden nur zu dem einen Zweck da sein, von uns gezüchtet, kultiviert, getötet und gegessen zu werden, nur weil sie keine Augen haben, aus denen sie uns mitleiderregend anglotzen können, wenn wir sie ums Leben bringen wollen, um selbst zu überleben. Pflanzen haben keinerlei Skrupel uns zu töten, wenn wir nicht aufpassen, wie Raubtiere ebenfalls nicht. Wers nicht wahrhaben will, nasche am Knollenblätterpilz oder nehme ein Bad in haiverseuchten Gewässern. Sobald wir so weit sind, anzuerkennen, dass Pflanzen sich als Objekt von Moral und Ethik nicht von Tieren unterscheiden, nur eben andere biologische Mechanismen zur Kommunikation, Selbstverteidigung etc. anwenden, wird dann hoffentlich auch dem borniertesten Realitätsverweigerer klar, dass Leben sich nur auf Kosten anderer Leben erhalten kann, und dass daran absolut nichts verwerfliches zu finden ist, da dies nun mal das Wesen der Natur und ihrer Mechanismen ist. |
Da hast du vermutlich recht.
Wenn du es nur einmal so herüber bringen würdest, dass es nicht einen ätzenden, arroganten und selbstgefälligen Unterton hat. Das wäre schön und dann würden vermutlich auch nicht so viele Leute so allergisch drauf reagieren. Ich werde weiterhin versuchen, den Unterton zu überhören und meinen Ärger zu verdrängen, weil du mich oft genug zum Nachdenken bringst. Dafür danke! Gruß, J., Pflanzenquälerin mit Herz für Tiere. (Apropos: Bei mir am Reitstall hält der Bauer zwei Schweine der Sorte "Husumer Landschwein" auch "Dänisches Protestschwin" genannt, weil er keinen Bock mehr auf das Massentierhaltungszeug hatte. Sie sind so süß, wir lieben sie alle. Sie haben Namen und kriegen von uns allen Gras und Leckerlis. Heute erfuhr ich, dass sie eine Lebensverlängerung bis Anfang April bekommen, weil sie noch nicht groß genug für die Schlachtung sind. Ich war froh, auch wenn ich weiß, dass aufgeschoben nicht aufgehoben ist.) |
was bitte hat ein Knollenblätterpilz mit Pflanzen zu tun ? ist das etwa mangelnde biogische Kenntnis :Lachanfall:
|
Zitat:
Vielleicht kann dir mal jemand die Internetverbindung dauerhaft wegnehmen. |
Mein Güte PP, allmählich verstehe ich dudes anzüglichen Spitznamen, den er dir gegeben hat und seinen Ausdruck für Paleo-Einseitigkeit.
Umso mehr ist mir schleierhaft, wie du es mit diesem Ton schaffst, als Dozent tätig zu sein. |
Zitat:
![]() |
Zitat:
Die Entscheidung, aufgrund dieses Mitgefühls auf Fleischkonsum zu verzichten, ist keine rationale, sondern eine emotionale, gegen die man nicht anargumentieren kann (ebenso wie es wenig bringt, gegen Glauben oder Liebe zu argumentieren). Das Ethik eh nicht durch Vernunft zu (letzt)begründen ist, kommt dazu... Zitat:
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Zitat:
Quelle: http://www.meinprof.de/unis/bayern/fh-regensburg |
Zitat:
|
Zitat:
Das ist doch genau der Punkt, den ich mit Sebastian diskutiert habe, und weshalb mir auch sein letzter Einwand nicht klar war(Sebastians). Die wenigsten Vegetarier sind gegen Tierhaltung. Von ein paar Hardcore-Veganern mal abgesehen, schimpft absolut niemand gegen Tiere, die unter erträglichen Bedingungen gehalten und auch geschlachtet werden. Dass sie es selbst garnicht essen, ist ihre Entscheidung, die man einfach respektieren könnte. Genauso wie wie andersherum Fleischkonsum akzeptiert wird, wenn es nicht aus Massentierhaltung stammt. Dass PP immer alle Veggies als Dumme hinstellt die nicht verstehen wie Nahrungsketten funktionieren, ist doch seit jeher seine letzte polemische Ausflucht wenn ihm die Argumente ausgehen. Das Lächerliche ist, dass er, der des öfteren von Bevölkerungs- und Geburtenkontrolle spricht, Verbindungen von Veggies zum Dritten Reich herstellt. Der merkt einfach garnix mehr.... Edit: Hey Nordexpress, komm lösch das wieder, sonst legt Arne den dicken Rotstift an und das fände ich schade wegen der restlichen Diskussion.... |
Zitat:
Der Typ macht hier ne mächtig dicke Hose, was seine wissenschaftliche Herangehensweise angeht und beleidigt hier permanent alle, die sich nicht wie er ernähren. Da wird er schon mal verkraften, wenn man seine eigenen Leistungen etwas näher betrachtet. P.S. und ja, ich hatte grad Zeit und mich hat mal interessiert, was der rosarote Panther eigentlich tatsächlich doziert. Nicht allzuviel, wie es scheint... |
Zitat:
|
Zitat:
Ansonsten schön, dass Semester-Ferien sind. Da kommt wieder etwas frischer Wind hier herein :liebe053: |
Zitat:
Ein Prof von mir sagte mal, er verstehe das eh mit den vielen Klausuren nicht. Zu seiner Zeit hätte es keine Klausuren gegeben, man hätte studiert und dann irgendwann eine ordentliche Abschlussarbeit abgeliefert oder Pech gehabt. So gesehen kann ich guten Vorlesungen, mit denen man sich auch wirklich beschäftigen kann und nicht nur die Klausurscheuklappen an hat, sowieso viel mehr abgewinnen! |
Zitat:
Zitat:
|
DIE WELT: Vegetarier leiden häufiger an Krebs und Asthma
Zitat:
|
Zitat:
Für mich hört es sich so an, als würden fleischlos und fleischbetont gleichermaßen schlecht wegkommen. |
Zitat:
Bei Veganismus ist aber auch viel Naivität und Blauäugigkeit im Spiel. Gleichzeitig denke ich viele wollen sich mit Veganismus als ethisch bessere Menschen profilieren. Was ich bei Veganern nicht verstehe, ist dass sie selbst kein Honig essen. Bienen sind Insekten. Würden Veganer Insekten essen, die uns ja nicht gerade ähneln, wie das in Asien an der Tagesordnung ist, was ja eine gute Quelle tierischen Proteins ist, und auch alle Menschenaffen fressen(Gorillas, Orangutans, Bonobos, Schimpansen)? Ganz sicher nicht, da das ja "Tierleid" bedeuten würde. Ich habe schon in veganen Foren gelesen, wo spekuliert wurde, ob irgendwas eher zu den Tieren gehört oder zu den Pflanzen....keine Ahnung ob es sowas wie ne Qualle oder Pilze waren, aber es war ne Spezies wo man es nicht auf Anhieb wusste. Wenn es ne Pflanze gewesen wäre, wäre es ok gewesen zu essen, aber wenn es zu der Tierwelt gehört hätte, wäre das ein No-Go. Da fängt es schon an ins Absurde zu rutschen, genau wie bei Fertigprodukten wo die Inhaltsliste mit der Lupe untersucht wird, ob da ein Molekül Tier drin ist. Gleichzeitig werden Millionen Insekten, Weichtiere, Spinnentiere, Vögel, Säugetiere und sonstiges für den Anbau/Transport von Gemüse und Obst gekillt. |
Da es offensichtlich in diesem Thread inzwischen mehr darum geht, was Veganer so treiben, kann man den Titel dann auch mal ändern. Von Höchstleistungen kann hier ja auch nicht die Rede sein, außer es wenn es darum, andere Gruppierungen abzuwerten.
|
Zitat:
2014 ist es 20 Jahre her, dass ich kein Fleisch esse. Fisch und Garnelen esse ich aber seit ein paar Jahren wieder regelmäßig. Meine Frau und meine beiden Töchter essen Fleisch und es würde mir nicht im Traum einfallen, ihnen da reinzureden. Das ist kein Thema am Tisch und auch nicht so. Insekten würde ich sofort essen, ganz klar. Aber ich bin natürlich auch kein Vegetarier mehr im eigentlichen Sinne... An der veganen Gesinnung einiger Damen hat mit Sicherheit dieser Attila Hildmann einen gewissen Anteil, zumindest kenne ich eine solche Person, die voll auf den abfährt. Ach ja: Eine Qualle ist ein Tier und ein Pilz ein Pilz...;) |
Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jainismus Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Man muss ja auch die Kuh nicht killen wenn man etwas Milch trinken möchte. Die Janis mussten also nicht zwangsläufig Veganer sein. |
Zitat:
Wie du das betreibst ist doch völlig legitim. Ich bin insgesamt jemand, der einfach keine Dogmen mag, die mir Verbote auferlegen. Das ist mein einziges Problem mit Paleo. Ich BIN aber irgendwo konform damit was Paleo aussagen will und glaube auch daran. Ich bin mir sicher es gibt eine artgerechte Nahrung für Menschen, wie es das für alle anderen Tiere gibt(jeder, der einen Hund hat, weiss, dass es artgerechte Ernährung für Hunde gibt und man niemals Schokolade an Hunde füttern soll) und auch, dass Paleo da nah dran ist, was artgerecht für uns Menschen ist, aber ich persönlich denke es ist gesünder sich keine Verbote aufzuerlegen und auch mal was zu geniessen, was nicht optimal ist. Zumindest komme ich so am Besten zurecht. Ich verstehe und akzeptiere auch den veganen Gedanken, aber ich denke nicht, dass es die natürliche Ernährung des Menschens ist(noch nicht mal annähernd) und im Grunde nur in einer Wohlsstandsgesellschaft funktioniert und existiert. |
Red meat and exercise could be the key to keeping body and mind in peak condition as we age
Zitat:
|
|
Zitat:
Zitat:
Ich glaub ja immer mehr an gezielte Provokation bzw. so eine Art e-Masochismus. |
Zitat:
|
Zitat:
Burkert: Wir können aber nicht sagen, was hier Ursache und was Wirkung ist. Das muss man sich genauer anschauen."Matthias |
Zitat:
Wenn Du mehr von Wissenschaft und Erkenntnistheorie verstehen würdest, als dies den Anschein erweckt, dann wäre dir bewußt, dass man mittels empirischer Forschung Theorien/Hypothesen niemals verifizieren, sondern lediglich falsifizieren kann. Daher ist es unmöglich "Beweise" im Sinne einer letztgültigen Erkenntnis über die "Wahrheit" zu erlangen. Deshalb ist es gängige Praxis der Wissenschaft großzügig vom Konjunktiv Gebrauch zu machen. Bei Interesse empfehle ich die Schriften zum Falsifikationismus z.B. von Karl Popper. ******** Auch Matthias75 hat übrigens Nachholbedarf, wenn er die Konjunktivpassagen von Frau Burkert highlightet. Er soll mir bitte seriöse Studien zeigen, die Vegetarismus favorisieren, in denen der Indikativ verwendet wird. Falls ihm das gelingt, ist damit zugleich klargestellt, dass es keine seriösen Studien sein können, denn seriöse Wissenschaftler verwenden ihre Thesen/Ergebnisse grundsätzlich im Konjunktiv. Das ist so, weil es logisch ist und nur so im Lichte der Evolutionstheorie Sinn macht - es sei denn man stellt die Evolution als solche in Frage, abe rda smachen nur Schwachsinnige. Mir ist schon klar, dass solche sauber gemachten Studien, wie die aus AUT, die der verqueren und der Evolution zuwiderlaufenden Ideologie der Vegetarier nicht schmecken. Es ist an der Zeit sich einfach mal den Fakten zu öffnen und zu akzeptieren, dass der Mensch ein Omnivore ist und eine omnivore Ernährung braucht, um auf lange Sicht gesund bleiben zu können. Eine vegane/vegetarische Lebensweise ist allenfalls durch Zugabe von NEMs möglich und damit ist sie keine artgerechte Ernährung des Menschen. Punkt. Wer was anderes behauptet, redet Unfug. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:54 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.