Schwarzfahrer |
10.08.2021 15:41 |
Zitat:
Zitat von Rälph
(Beitrag 1616240)
An solchen Formulierungen kann man sehen, dass auch bei dir möglicherweise durchaus mehr dahinter steckt, als eine bloße individuelle Vorsicht einer Impfung gegenüber. Man braucht nicht viel Phantasie, um dahinter einen Verschwörungsanhänger zu vermuten.
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Schade, bisher sah ich in Dir einen der wenigen Diskussionspartner, die einen normalen Umgang pflegen. Was soll das mit dem Verschwörungsanhänger - welche Verschwörung soll denn dahinter sein, daß ich ein mögliches Problem darin sehe, wie Menschen, die von ihren Mitmenschen zu etwas gedrängt und davor verurteilt wurden, in Zukunft mit den anderen zurechtkommen? Könntest Du mit denen Kollegen vertrauensvoll arbeiten, wenn sie Dich temporär "auf Abstand gehalten" und beschimpft haben? Oder meinst Du, nach der Impfung kommen sie alle und bitten um Entschuldigung für ihr Verhalten zuvor?
Zitat:
Zitat von Rälph
(Beitrag 1616240)
Ich selbst bin genesen und einmal geimpft - so wie es momentan empfohlen wird. Mein Hausarzt empfahl mir eine zweite Impfung, sobald genügend Impfstoff vorhanden ist, was ja nun der Fall ist. Ich werde das auch tun.
Natürlich wäre es auch mir viel lieber, man könnte auf ein Jahrzehnte erprobtes Produkt zugreifen, das ist doch gar keine Frage. Trotzdem sehe ich die Impfung als die beste Option sich zu schützen. Infiziert ist man ratz fatz und Covid hat mich das Fürchten gelehrt - ich habe gespürt, wie leicht angreifbar ich bin. Dabei bin ich ansonsten nicht gerade unfit, zart besaitet oder irgendwie vorbelastet.
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Völlig in Ordnung, jeder soll sein Risiko selbst einschätzen dürfen. Ich vermute, wenn keine Einschränkungen mehr da sind, und ich unbeschwert unter die Leute komme, wie früher, könnte ich mein persönliches Corona-Infektionsrisiko als deutlich höher einstufen, als jetzt, wo die Chance, einen Infizierten zu treffen, eh verschwindend ist. Und in ein paar Jahren werde ich mich vielleicht wegen des Alters eher als Risikoperson sehen. Aber aktuell eben nicht. Und mich haben meine bisherigen Krankheiten auch nicht das fürchten gelehrt, weder die 25 Jahre Borreliose, noch die Herz-OP. Ich finde eher, daß angstfrei leben die Lebensqualität ungemein erhöht .
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