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Diskussion hier in der Firma: müssen wir am 1. April arbeiten? Ja oder nein?
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Dein Beitrag muss Dir natürlich in keinster Weise peinlich sein. Ich hätte auch einige andere zitieren können. Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, wie einem angesichts so einer "neuen" Krisensituation geradzu schon brutal zu nennende Fehleinschätzungen unterlaufen können. Ich selbst habe mich auch bei manchen Ding geirrt. Recht behalten habe ich vor allem mit einem: Es wird auf absehbare Zeit keine Medikamente dagegen geben. Also Medikamente in dem Sinn, dass man eine Infusion oder Tablette bekommt und das Thema ist abschließend gegessen. Damit wäre die Pandemie ja sofort beendet. Sterben würden wahrscheinlich trotzdem ein paar Leute, non-responder, allergische Reaktionen, zu spät etc. Deine Aussage war ja, dass sich Corona auf China beschränkt und viel dafür getan wird, dass das auch so bleibt. Wie wir heute wissen, stimmt insbesondere Letzteres definitiv nicht. Selbst heute noch wird nichts dagegen getan, siehe die Mutanten. Deswegen: Wenn heute irgendwo auf der Welt eine noch aggressivere Mutante auftaucht, muss man davon ausgehen, dass die irgendwann in D ankommt und sich wie B117 durchsetzt. Gemäß Beschluss SOLL man keine Urlaubsreisen unternehmen. Warum diese nicht einfach verbieten? Diese Grundrechtseinschränkung (Freizügigkeit) spielt dann auch schon keine Rolle mehr. Warum muss diese CDU Politikerin (MdB), die auf dem Rückflug gestorben ist, nach Kuba reisen? Ein schönes Vorbild. |
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Das ist ein Auszug aus der heutigen bayerischen Kabinettssitzung:
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Was bringt Dich also zu deiner abschließenden Feststellung? |
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Nebenbei, 'das Volk' hat eh gerade zur Zeit ein saudoofes Geschmäckle. Und stellt in ihrer erkennbaren Erscheinung eine egoistische Minderheit dar, die krakeelt und sich offensichtlich nicht gemeinschaftlich verhält, verhalten will. |
Pepusalt, bist du Lehrer? :Cheese:
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"Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen." (Walter Scheel):Huhu: M. |
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Da lobe ich mir die Basisdemokratie in der Schweiz für grundlegende Fragen. |
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"Der Anteil der Menschen, die eine Verschärfung der geltenden Maßnahmen befürworten, ist demnach im Vergleich zu den letzten Bund-Länder-Runden deutlich gestiegen: Knapp über 40 Prozent sind dafür. Rund 23 Prozent sind der Meinung, dass die Maßnahmen auf dem aktuellen Niveau beibehalten werden sollten. 33 Prozent fordern dagegen Lockerungen." https://www.spiegel.de/politik/deuts...3-000d2526d324 |
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klingt verlockend, aber wie würdest du in unserem Fall die grundlegende(n) Frage(n) formulieren? Mir fällt keine ein die nicht so plakativ wäre wie "Lockdown ja nein" Ausserdem ist die Befragung / Abstimmung durch die Bevölkerung in diesem Fall zu träge. Ausser man hat eine Zwangsapp (Chip) und die Bevölkerung kann in Echtzeit abstimmen |
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Den Rückstand, den wir damit erleiden, werden wir leider nicht aufholen können.:dresche Wir hätten lieber beantragt, ob wir nicht auch Karfreitag und Ostermontag 3 Schichtig hätten durcharbeiten dürfen,... |
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Alles ziemlich sinnlos. |
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Gibt übrigens auch Untersuchungen, die belegen sollen, dass eine natürliche Immunisierung besser schützen soll als eine künstliche (bezogen auf andere Krankheiten, zu COVID gibt es da keine Daten). Ich persönlich hatte als Kind z.B. Masern und Keuchhusten trotz Impfung. |
Und wieder zum gern postulierten Widerspruch wirtschaftlicher und gesundheitlicher Interessen:
DIW-Präsident Marcel Fratzscher kommentiert die Entscheidungen des Bund-Länder-Treffens zum weiteren Corona-Kurs: "... Die zu späten und widersprüchlichen Entscheidungen der vergangenen sechs Monate haben den größtmöglichen wirtschaftlichen Schaden verursacht. Sie haben maximale Unsicherheit geschaffen, so dass Unternehmen keine Orientierung mehr haben. Diese Unsicherheit ist Gift für die Wirtschaft und wird unweigerlich zu zahlreichen Unternehmensinsolvenzen und einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führen. Der beste Schutz für die Wirtschaft ist eine schnelle Begrenzung der dritten Infektionswelle, verlässliche Regeln und eine klare Zukunftsperspektive. Das fehlt der deutschen Wirtschaft heute mehr denn je. ..." |
Ich bin ja mal gespannt.
Wenns dann an Ostern wieder 20°C und Sonnenschein hat. Dann werden die ganzen Scharen, die jetzt spontan einen Urlaubstag mehr bekommen haben, in die Natur raus gehen, gemeinsam grillen, die Bergdörfer verstopfen (obwohl ja unnötige Reisen vermieden werden "sollen") .... Und am Ende ist der wirtschaftliche Schaden wieder viel größer, als der Mehrwert durch den einen Tag lockdown. Nicht falsch verstehen, ich bin für Maßnahmen, wenn die Zahlen gerade wieder ansteigen. Ich hab nur Zweifel dass die deutsche Gesellschaft mit dem Ausblick auf Ostern richtig umgehen kann, sodaß der geplante Mehrwert auch fruchtet. (Korrigiert mich bitte, wenn ich das aus meiner Homeoffice-Blase heraus falsch interpretiere. Ich bin z.B. schon lang nicht mehr ÖPNV gefahren) |
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Außer Lauterbach gibt es, afaik, noch keinen bzw keine Studie, der/ die wissenschaftlich belegt, dass B.1.1.7 gefährlicher für u60er ist. Gerne Links zu wissenschaftlichen Fachartikeln dazu her, nur nix vom KL. Die Artikel selber lese ich mir dann gerne durch... Ich denke, lass laufen, schütze sich jeder, wie er mag. BTW, die katholische Kirche möchte an Ostern Präsenzgottesdienste abhalten, wurde gerade in den NDR Nachrichten vermeldet, sucht das Gespräch mit der Regierung. Mal schauen, was den CDU lern dazu dann einfällt... Bleibt bitte alle gesund! Thomas |
Um das klar zu sagen: was die Politik macht hat mit Wissenschaft nichts zu tun.
Garbage in? Dann ist auch Garbage out die Folge. Ein Vergleich: man kann hoch komplexe Klimakatastrophenmodelle rechnen mit weitaus mehr Parametern. Das geht. Daten werden seriös erhoben, es wird in den Daten nach Zusammenhängen geguckt, Hypothesen formuliert, zu Theorien zusammengefügt, ggf. Hypothesen abgeleitet usw. und Prognosen erstellt (Vorhersagen) usw. Was gar nicht geht ist Maßnahmen einleiten und anschließend gucken, warum (Ursachenzuschreibung a posteriori) etwas gebracht haben soll. Jeder Student im ersten Semester lernt, dass eine nachträgliche Erklärungszuschreibung unwissenschaftlich ist. Erst die Hypothese, nicht umgekehrt. Andersrum kann nichts bei rauskommen und deswegen bleibt Politikern, die keine Wissenschaftler sind, auch nur wieder der "Lockdown ja nein" was dem Garbage in, Garbage out entspricht. Das wäre eigentlich nicht so schlimm. Was mich nervt inzwischen (1-Tag Supermarkt-Maßnahme war zuviel für mich :) ) ist die Art und Weise wie uns, denjenigen, die es besser wissen, und auch denjenigen, die dümmer sind - ist eigentlich egal, IQ tut hier nichts zur Sache - immer wieder aufs neue neue Regeln verkündet werden. Kann man die Leute nicht einfach mal in Ruhe lassen? Und dabei geht es noch nicht einmal darum, dass diejenigen, die das besser wissen, sich Gehör verschaffen müssten, das nervt mich nicht. Beispiel wie es anders geht? In etlichen Dörfern in der Oberpfalz befindet sich in der Dorfmitte ein Aushang. Dort sind amtliche Bekanntmachungen angeschlagen. Derzeit auch ein Schreiben auf dem steht, dass das Manöver hier in der Gegend bis 31.3.21 weitergeht. Das liest man sich einmal durch und jeder, der bis drei zählen kann, weis was los ist. Nur diese Politiker müssen alle zwei Wochen die Regeln neu erfinden? Und dabei diskutieren sie sich in Marathonsitzungen einen Wolf, so dass dann das Volk schon vom Warten genervt wieder mit neuem Garbage genervt werden darf? |
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Gebe ich euch vollkommen recht. In Sachen, die schnell entschieden werden müssen, taugt eine Basisabstimmung nicht. Was mir irgendwie sauer aufstösst ist die Elite, die sich hinstellt, so tut, als wären die Massnahmen ganz klar und es läge nur an den Dämlichen, die sich nicht daran halten, warum es nicht klappt. Dass die Welt nicht perfekt ist und es nicht immer nur die Dämlichen sind, sondern Zufall, Umstand usw. die Probleme erzeugt und diesen Punkten Rechnung getragen wird, sehe ich nicht. Nach einen Jahr ist klar, dass kein Muster sichtbar ist, sonst hätten wir nicht immer Verschärfungen, Lockerungen Verschärfungen und wieder Lockerungen. Das Verständnis fehlt. Man kann die Welt auch nicht perfekt und risikolos gestalten. In unserer Gesellschaft dominiert die Freiheit und dazu gehört auch Eigenverantwortung und auch Risiko im Leben. |
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Aus meinem Umfeld oder der Wahrnehmung sehe ich nur Menschen, die sich in meinen Augen unvernünftig verhalten bzw. sich nicht an Masken oder Versammlungsregeln halten. Aber ich habe keine Deckung mit Corona-Ansteckungen. (Natürlich, den Hampel im Bus, der die Maske unterm Kinn trägt, sehe ich danach nie wieder) |
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Die Praxis im betrieblichen Alltag sieht bei mir immer noch vor, dass jedes Schnupftuch mit Gummizug als erlaubte Maske toleriert wird. Skandalös. Und das ist sicher kein Einzelfall. |
Ich stimme zu dass eine abendliche Ausgangssperre sehr viel bringt, ABER nur wenn man nicht frei hat. Hat man den Tag frei, besucht man einfach tagsüber die Leute. Wenn man arbeitet bis 17-18Uhr, dann überlegt man sich das schon 3 mal ob man wegen der kurzen Zeit bis 8 noch das Haus verlässt.
Insofern wäre eine Ausgangsbeschränkung außerhalb der Feiertage sinnvoll, währenddessen aber nur sehr bedingt. |
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Selbst wenn die Anzahl der Kontakte nicht signifikante kleiner ist, könnte (bin kein Experte) es einen Effekt auf die Vermischung von Kontaktkreisen haben. Sprich du hast vllt 20 Personen Kontakt über das Wochenende, an einem Wochentag hättest du auch mit 20 Leuten Kontakt gehabt, die aber aus 20 Haushalten kommen. Es gibt also neben der reinen Anzahl an Kontakte auch die Art der Kontakte. |
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Es gibt sicher 1000 Leute die doch irgendwelche Muster sehen und auch erklären können trotzdem scheint es als ob die "Zahlen" entgegen allen Maßnahmen und Vorhersagen steigen oder fallen. Aber ich glaube, niemand will und kann die Welt perfekt und risikolos gestalten. Das ist quasi das andere Extrem das eigentlich auch keiner will bzw. fordert. Ich kenne zumindest niemanden. Es geht einzig und alleine darum diese mMn gefährliche Krankheit zu bekämpfen. Und es sind nicht nur die sogenannten Eliten, letztendlich kenne ich persönlich ausgesprochen wenig Menschen die tatsächlich ihre Fehler auch zugeben können. Schuldig sind für viele in meinem Umfeld immer irgendwelche anderen. In deinem Beispiel die Dämlichen die sich nicht daran halten. Kann man natürlich drüber nachdenken, liegt es an den Dämlichen die sich nicht daran halten oder sind die Schutzmaßnahmen wirkungslos. Denn ein Fakt ist, die Krankheit verbreitet sich. Und in meinen Augen sind es gerade die Politiker die sich gerne andere für die Verantwortung suchen. Ok kein plumpes Politikerbashing. Und, wenn ich schon mal am Schreiben bin. Du hast keine Frage für die Volksabstimmung gefunden. Bleibt auch die weitere Frage, wie würden sich die XY% unseres Volkes verhalten wenn VW% gegen ihre Ansichten gestimmt hätten. |
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