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"Sie jubeln mir zu, diese Deutschen! Einer an Kunstschulen abgelehnten, grantelnden Österreicherin. Sie lernen einfach nicht dazu." Die besagte Sendung, bei der es um Antisemitismus ging, stammte vom September 2018. Auch später stellte der WDR den Clip mehrmals ins Netz und keiner störte sich daran. Im April 2020 thematisierte die "Jüdische Allgemeine", was sie 2018 sagte. Das Echo war dann anscheinend verheerend. Sie sagt, dass die Politik zunehmend Moral verliert und Kunst moralisiert wird und dass die Gewichtung wieder umgekehrt werden müsse. |
im ganzen Kontext, den SPON bringt ist das Zitat vielleicht noch interessanter (ohne die Künstlerin weiter zu kennen, auch die Sachen aus 2018 nicht)
„ In der Politik werden die Grenzen des Sagbaren unerträglich ausgedehnt, in der Kultur dagegen unerträglich eingeengt. Dabei sollte es umgekehrt sein" m. |
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Wir (ok, viele von uns) wissen ja schon eine Weile, das die Afd eine rechtsradikale Arschlochpartei ist, aber vielleicht überrascht den einen oder anderen dies doch noch:
Christian Lüth: "Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD" Der langjährige Pressesprecher der AfD hat in einem vermeintlich vertraulichen Gespräch darüber schwadroniert, man könne Migranten "erschießen" oder "vergasen". Mehr dazu heute Abend um 20:15 auf Pro7 (erwartet man dort eher nicht): Investigative Doku "ProSieben Spezial: Rechts. Deutsch. Radikal." von und mit Thilo Mischke |
Zitat:
Nach allem was in den letzten Jahren so passiert ist, aufgedeckt wurde, offen kommuniziert wurde, dürfte klar sein: die AfD wird nicht gewählt trotz ihrer rechtsradikalen Thesen / Programme / Mitglieder. Sie wird genau deswegen gewählt. Jeder der sein Kreuz da macht, toleriert und heißt gut eine Rhetorik voller Menschenverachtung, voller rassismus, homophobie und mysogonie. Da können wir uns noch so sehr über die Entgleisungen aufregen - es braucht eigentlich kein „aufdecken“ mehr - es ist alles offen für jeden sichtbar. |
Zitat:
Wer dann dennoch heute Pro7 guckt, der kann anschließend mit der vom selben Autor höchst persönlich recherchierten und 2010 unter dem Titel ‚In 80 Frauen um die Welt‘ veröffentlichten Gute-Nacht-Lektüre den Abend ausklingen lassen. |
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Auszeichnungen und Nominierungen [...] 2017: DAFF – Deutsche Akademie für Fernsehen, nominiert in der Kategorie Fernsehjournalismus für Uncovered – Thilo Mischke und die Macht der Gewalt[9] 2018: Deutscher Fernsehpreis, nominiert in der Kategorie „bestes Infotainment“ für Uncovered[10] 2019: Deutscher Fernsehpreis, nominiert in der Kategorie „bestes Infotainment“ für Uncovered[11] Wie auch immer, das Ding heute Abend scheint mir sehenswert zu werden. Ab- oder umschalten kann man bei Bedarf immer noch. |
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