triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Triathletisches (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=4)
-   -   Frodeno: "Den Ironman bestreiten meist nur gescheiterte Kurzstreckler" (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=5748)

dude 02.01.2009 18:39

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 174239)
stimmt. aber das würde in philosophie ausarten. was ist das bestimmende, der geist oder die materie :-)

Ich sehe da keinerlei Notwendigkeit fuer Philosphiediskussion. Ich galube kaum, dass Du Langzeitausdauersport auf Physiologie begrenzen wuerdest.

NBer 02.01.2009 19:10

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 174245)
Ich sehe da keinerlei Notwendigkeit fuer Philosphiediskussion. Ich galube kaum, dass Du Langzeitausdauersport auf Physiologie begrenzen wuerdest.


begrenzen ganz sicher nicht. aber ich halte auch im ausdauersport den körper für den limiter, nicht den geist (von so unsinnigen sachen wie 10fach ironman mal abgesehen).

dude 02.01.2009 19:16

Das absolute Limit wird durch die Gene vorgegeben. Doch dieses wird nur dann ausgereizt, wenn die Psyche es erlaubt. Die koerperlichen Grenzen werden durch die mentale Grenzen gesetzt.

Mein mittlerweile Standardlesetip:
http://www.active.com/running/Articl...ers__em_.h tm

NBer 02.01.2009 19:55

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 174261)
......Die koerperlichen Grenzen werden durch die mentale Grenzen gesetzt......

meine these wäre eher, dass der geistige grenze (das mentale) bestimmt, wie dicht wir uns unserer körperlichen grenze annähern können. ganz erreichen kann man sie sowieso kaum, wenn man bedenkt, zu was menschen in lebensgefahr in der lage sein können. da muß es 2-3% leistungsfähigkeit geben, die ohne not nicht abgerufen werden können.

dude 02.01.2009 20:01

Du hast Recht, ich hab' mich schlecht ausgedrueckt. Wir meinen dasselbe.
Es muesste eher heissen: "das koerperlich Potential wird durch die mentalen Leistungen maximiert".

Pascal 02.01.2009 20:41

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 174245)
Ich sehe da keinerlei Notwendigkeit fuer Philosphiediskussion. Ich galube kaum, dass Du Langzeitausdauersport auf Physiologie begrenzen wuerdest.

Es fehlt ein Quentchen Psychologie finde ich...:)

pumuggel 02.01.2009 22:55

....

FuXX 03.01.2009 17:13

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 174231)
[...] und der Koerper bloss dem Geist folgt.

so lange bis der Sprit alle ist.

Irgendwann ist Schluss, egal ob der Geist noch will oder nicht. Man kann es mit diesem Psychokrams übertreiben, auch der menschliche Körper ist nur Spielball der Physik. (wobei du natürlich in so fern recht hast, dass der Kopf bestimmt wie viel man ausreizen kann - trotzdem ist irgendwann Schluss)

Bygl. der Taktik bin ich anderer Ansicht. Man kann die Analyse sehr wohl von außen machen, indem man sich einfach anschaut, was dabei rum kommt. Man muss kein T-Träger gewesen sein, um Ingenieurzu werden. Ich denke in diesem Bereich ist sind bei den meisten noch ein paar Minuten zu finden, möglicherweise die entscheidenden.

@turboschroegi: Dem Ersten kann's egal sein, zum Beispiel Normann 2006 - aber Macca, der 2min nach ihm reinkam, wird sich vll doch mal gefragt haben, ob es nicht schlauer gewesen wäre auf 2:40 statt auf 2:30 anzulaufen. Der hat nämlich genauso überzogenwie Normann, so gesehen hat Normann sein Ziel möglicherweise erreicht - ist halt die Frage, ob Macca nicht sowieso so schnell angelaufen wäre, ist ja nicht so, dass er live den Abstand angezeigt bekäme. In seiner Rennanalyse sollte ihm das eigentlich aufgefallen sein.

FuXX


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:29 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.