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Deine Ausführungen zum Verbrauch 120km versus 160-180km kann ich so auch nicht nachvollziehen. Als ich mein Benzin selber zahlen musste bin ich von "so schnell wie möglch" (Passat TDI macht so max 180-200 km/h) auf Tempomat bei 130km/h fest gewechselt. Das führte über von 7,5l Verbrauch auf unter 5l, gemittelt über Jahre (Vollgas) und 6 Monate (130km Tempomat). Sie 7 Monaten haben wir gar kein Auto mehr. Wir wohnen in der Stadt, von daher natürlich kein Problem was Arbeit etc. angeht. Aber wenn wir Familie auf dem Land besuchen haben wir Brompton Räder in Bahn und lokalen ÖPNV dabei für die letzte(n) Meilen. Wo ein Wille ist, ist immer ein Weg. Brompton oder andere Falträder darf man in jedem ÖPNV kostenfrei und auch zur Rush Hour mitnehmen! |
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Als Student bin ich mangels Geld und billigem Studi Ticket vielleicht noch mit der Bahn zur Uni. Das waren 90 Höllenminuten voller Stress ob ich jeden Anschluss bekomme oder ob ich wieder nachts ne Stunde am gammligen Bahnhof rumhängen muss. Deswegen fahre ich nur noch in Ausnahmefällen mit der Bahn. |
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Mein Problem ist die Unzuverlässigkeit der Bahn. Wenn ich weiß, dass ich Vorort kein Auto brauche, würde ich häufiger mit der Bahn fahren, wenn die Anschlüsse zuverlässiger wären. Bei 80% meiner Zugfahrten kommt es zu Verzögerungen, Ausfällen und nicht erreichter Anschlüsse bis zu dem Fall, dass ich gar nicht mehr mit der Bahn heim kam. Außerdem ist sie trotz Bahncard häufig teurer als das KFZ (wenn man kurzfristig bucht). Falls man wirklich eine Verkehrswende will, ist hier der größte Hebel: Zuverlässigkeit, Taktung, Preis. |
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lieber weniger, dafür stabiler. und diese verfluchten tarife nach nachfrage sind auch zum davonlaufen. |
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Um nur auf eines genauer einzugehen (auch der Rest ist erstens, wenn auch verständlich und immer noch Usus, obsolet und egoistisch): Du bist doch Ingenieur. Der Verbrauch hängt meines Wissens quadratisch von der Geschwindigkeit bzw dem Luftwiderstand ab. Was bedeutet, dass Dein Auto für die doppelte Geschwindigkeit die vierfache Kraft bzw die achtfache Leistung benötigt, nur um den Luftwiderstand zu überwinden. Dementsprechend steigt der Kraftstoffverbrauch massiv an. Da scheint mir ein Liter viel zu wenig. |
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Obwohl ich die Fahrt mit dem Firmenwagen umsonst hatte, bin ich (bis Corona kam) immer mit der Bahn gefahren. Nicht der Umwelt wegen sondern wegen der Zeit, die ich nicht sinnfrei im Auto verballern wollte. Vor Ort hatte ich ein Fahrrad am Zweitwohnsitz. Heute würde ich das Brompton mitnehmen! Damit lassen sich leicht Strecken bis 15km bewältigen. Auch das Gepäckkonzept ist super. Klar gab es immer mal wieder Verspätungen und nicht erreichte S-Bahn in Frankfurt. Gefühlt war das aber in deutlich weniger als in 70% der Fahrten der Fall. Ich gebe aber zu, daß ich eine gewisse Routine im Ausfüllen des "Fahrgastrechte Formulars" bekommen habe. Klar lässt sich an der Bahn was verbessern, ich merke aber, sie ist meist nicht so schlecht wie ihr Ruf. Bzgl. des Preises stimme ich Dir leider zu. Aber wie gesagt, mir war es meine Zeit wert. |
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