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Interview mit dem Klimaökonom Ottmar Edenhofer (klick). Daraus:
ZEIT ONLINE: Sie sagen: Wenn die Welt das 1,5-Grad-Ziel noch erreichen will, müssen bis zum Jahr 2050 alle Emissionen auf null sinken, und selbst dann müssen wir noch Treibhausgase aus der Atmosphäre holen. Ist das nicht völlig illusorisch?Er betont unter anderem die Wirksamkeit einer CO2-Abgabe. |
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Ich habe keine Lösung. Als Utopie könnte man über den Aufbau eines Rentensystems in Afrika nachdenken. Das könnte vielleicht (!) helfen, das dortige Bevölkerungswachstum einzugrenzen. Jedoch ist allein der Gedanke daran ein Witz. Wir sind ja kaum bereit, einer Million geflüchteter Menschen bei uns zu helfen. Und wir haben mit den eigenen Renten genug Probleme. In Afrika sprechen wir über ganz andere Dimensionen. Wahrscheinlich ist also auch das keine Lösung. Das bedeutet aber nicht, dass Radfahren und Elektroautos und so weiter eine Lösung wären. Am wahrscheinlichsten scheint mir, dass wir gegen den globale Erwärmung kein wirksames Rezept finden und sie deshalb kommen wird. Umwelt- und Tierschutz bleibt aber trotzdem wichtig. Wir wollen in dieser Welt schließlich leben, selbst wenn sie sich aufheizen wird. |
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In der Tat sind Elektroautos keine Lösung, Radfahren aber schon :Huhu: :liebe053: |
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Unterschreib ich alles was er sagt. |
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Das hier klingt eigentlich ermutigend:
Spiegel: Konferenz in Katowice Finanzkonzerne wollen Regierungen zu mehr Klimaschutz zwingen 2018 GLOBAL INVESTOR STATEMENT TO GOVERNMENTS ON CLIMATE CHANGE "This statement is signed by 415 investors representing over USD $32 trillion in assets." Auf Deutsch wären das 32 Billionen $ (32.000.000.000.000) Ich bin aber nicht so richtig sicher, wie ernsthaft das ist, denn hier sieht es so aus, als könne Hinz und Kunz so tun, als unterschriebe er das Paper für einen Konzern: https://theinvestoragenda.org/areas-...olicy-advocacy Ich hoffe, das wird ordentlich überprüft ... |
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Gestern sah ich eine Doku über den "Mythos Gotthard". Sie beschäftigte sich auch mit dem aktuellen Klimawandel.
Andermatt lässt im Sommer den Gurschengletscher mit einem riesigen weissen Vlies abdecken für ca. 45000 Fr. ![]() Mikrobiologen untersuchen am Gotthardmassiv die Mikroben im Permafrostboden daraufhin, ob sie den Pflanzen, Tieren oder Menschen schaden könnten, wenn sie durch die Erwärmung freigesetzt und über die Flüsse (wie Rhein, Rhone, Inn usf. ) verbreitet werden. Geologen bohren tiefe Stäbe in den Fels, um die Temperaturen und Veränderungen zu messen, die auf Erosion und riesige Felsabstürze schliessen lassen. |
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