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leiti 28.08.2018 08:47

Zitat:

Zitat von Skimuku1986 (Beitrag 1401774)

Die Informationspolitik am Sonntag war dann echt Katastrophe, einzig die Information dass es kein Geld oder der gleichen zurückgibt hat gut funktioniert.

Interessant, was einzig hängen blieb ;-)
Was hättest du dir als bessere Kommunikation gewünscht? Vielleicht kann dies bei zukünftigen Rennen berücksichtigt werden!

CaptainPhil 28.08.2018 08:59

Zitat:

Zitat von leiti (Beitrag 1401783)
Interessant, was einzig hängen blieb ;-)
Was hättest du dir als bessere Kommunikation gewünscht? Vielleicht kann dies bei zukünftigen Rennen berücksichtigt werden!

Ich war schon auf dem Weg zur Transition als mich zufällig ein andere Athlet darauf hingewiesen hat dass der Start verschoben wurde. Die offizielle Notification per Mail hatte ich erst um 11:32 in der Mailbox - also eine halbe Stunde nach eigentlichem Start.
Man hätte über Mail oder noch besser die Push Notification Funktion der Ironman App die Leute zeitnäher informieren können.

sebbll 28.08.2018 09:03

Was ist eigentlich mit den Leuten, die Ihr Smartphone einfach mal daheim lassen?

Aber irgendwo weiter vorne wurde doch erwähnt, dass es Durchsagen gab?!
(und auch Duschen) :Cheese:

hanse987 28.08.2018 09:16

Zitat:

Zitat von Pablo1305 (Beitrag 1401772)
Zu der vieldiskutierten Wendestrecke wurde schon vieles gesagt und geschrieben.
Es ist aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wirklich sehr schwer möglich.
Weiters stelle ich mir die Frage, was passiert wenn zwei Teilnehmer plötzlich
mit jeweils 35km/h zusammen krachen, weil ja "plötzlich" Gegenverkehr
(es dürfte schwierig sein die Fahrspur auf ganzer Länge zu trennen und bei den
vielen nicht englisch und deutschsprachigen Teilnehmern wird das dann auch
vielleicht nicht jeder verstehen oder vielleicht vergessen).

Und dann haben wir eventuell 2 Tote - nur mal als Gedankengang.


Wenn jemand nicht fähig ist auf seiner Straßenseite zu fahren und mit Gegenverkehr umzugehen, der sollte überlegen nie mehr am Straßenverkehr teilzunehmen! Es gibt doch hunderte von Veranstaltungen mit Pendelstrecken und da gibt es bis auf ein paar neuralgische Punkte auch keine Fahrbahnteiler. Ist doch keine neue Erfindung eine Pendelstrecke.

Matthias75 28.08.2018 09:18

Zitat:

Zitat von Pablo1305 (Beitrag 1401772)
Manchmal ist etwas Hausverstand einfach besser als alles genau zu regulieren. 2Grad
sind nicht zwangsläufig 2Grad wenn dazu noch starker Regen und Wind dabei sind.

Es war auch meiner Meinung die einzig richtige Entscheidung das Radln zu streichen.

Zu der vieldiskutierten Wendestrecke wurde schon vieles gesagt und geschrieben.
Es ist aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wirklich sehr schwer möglich.
Weiters stelle ich mir die Frage, was passiert wenn...

Sehe ich genauso.

Ich bin vor einigen Jahren in Immenstadt gefahren, da hatte es ca. 10 Grad und Regen. Ging, aber war kein Spass. Hände und Füsse waren doch ziemlich kalt. Bei 8 Grad weniger hätte ich kaum passende Klamotten dabei gehabt. Zudem sehe ich auch trotz Eigenverantwortung der Sportler eine Fürsorgepflicht des Veranstalters. Der Veranstalter muss natürlich nicht vorschreiben, was anzuziehen ist. Aber der Veranstalter muss z.B. am Berg zusätzliche Aufwärmzonen für unterkülte Sportler bereitstellen. Gibt vermutlich genug, die mit Einteiler/Triatop losfahren, weil sie den Wetterbericht nicht kennen oder im Eifer des Gefechts meinen, dass es warm genug ist. Wenn der Veranstalter ein ne Notfallversorgung nicht sicherstellen kann, darf aus meiner Sicht die Strecke nicht freigegeben werden.

Thema andere Radstrecke: Halte ich in der Kürze der Zeit (2-3 Tage seh ich als kurz an) für schwer umsetzbar. Für Wendepunkte und Mehrrundenstrecken brauche ich Platz, um einen sicheren Rennbetrieb zu gewährleisten, vor allem, wenn die schnelleren Radfahrer auf die langsameren Radfahrer treffen. Zudem muss man die Streckenänderung inkl. Gefahrenpunkten allen Teilnehmern mitteilen. Das kann man nicht kurz morgens vor‘m Schwimmstart machen, wenn sowieso jeder mit sich und den Vorbereitungen beschäftigt ist. Wie soll das gehen, wenn nicht alle bei der Wettkampfbesprechung dabei sind? Von Genehmigungen und Berücksichtigung anderer Interessen/Veranstaltungen mal abgesehen. Ist ja eine Ferienregion, da wird außer Triathlon noch was anderes stattfinden. Sowas wird kein Veranstalter in der Hinterhand haben.

Zum sportlichen Wert:

Wenn ein Schwimmen abgesagt wird, ist das schon ärgerlich, aber in Anbetracht der Gesamtdistanz nicht ganz so tragisch und vielleicht sogar durch einen Lauf halbwegs kompensierbar.

Wenn mit dem Radfahren aber der zeitlich längste Abschnitt und Sommer t der Bauptteil des Rennens abgesagt wird und eine Halbdistanz zu einem (überteuerten) Halbmarathon mit Warmschwimmen wird, muss man sich aus meiner Sicht fragen, ob eine komplette Absage nicht auch eine Option gewesen wäre.

Gut, für den Veranstalter aus wirtschaftlicher Sicht vermutlich nicht. So hatte er am Renntag weniger Aufwand und damit vermutlich weniger Ausgaben. Bei einer kompletten Absage wäre er wohl um eine Rückerstattung nicht so einfach herumgekommen. Daher vermutlich die Lightvariante.

Aus sportlicher Sicht war das Rennen aber (sorry, wenn ich jetzt einem Teilnehmer/Finisher auf die Füße trete) für viele vermutlich wertlos. Wer sich für eine Halbdistanz anmeldet, kann vermutlich problemlos einen Halbmarathon laufen, auch mit Schwimmvorbelastung. Die sportliche Herausforderung, die es für viele werden sollte,war es sicher nicht. Schade für alle, die sich darauf vorbereitet und gefreut hatten.

M.

BananeToWin 28.08.2018 09:32

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1401790)
...muss man sich aus meiner Sicht fragen, ob eine komplette Absage nicht auch eine Option gewesen wäre.

Gut, für den Veranstalter aus wirtschaftlicher Sicht vermutlich nicht. So hatte er am Renntag weniger Aufwand und damit vermutlich weniger Ausgaben. Bei einer kompletten Absage wäre er wohl um eine Rückerstattung nicht so einfach h


Kann sein. Aber mittelfristig ist so ein SwimandRun zum 70.3 Preis auch keine gute Sache. Das ärgert sicher viele maßlos, dass sie für diesen, wie du sagst, HM mit Einschwimmen so viel Kohle hinlegen mussten.
Noch hat Ironman ja anscheinend keine Probleme die Rennen voll zu kriegen und vielleicht interessiert das in ein paar Jahren eh keinen mehr. Aber für ein Unternehmen, dass zu gehobenen Preisen "HighEnd" bieten will, ist sowas meiner Meinung nach sehr sehr schlechte Werbung. Es gäbe wohl viele Unternehmen, die aus Kulanz die Startgebühr zur Hälfte zurück erstattet hätte.

Skimuku1986 28.08.2018 09:45

Zitat:

Zitat von leiti (Beitrag 1401783)
Interessant, was einzig hängen blieb ;-)
Was hättest du dir als bessere Kommunikation gewünscht? Vielleicht kann dies bei zukünftigen Rennen berücksichtigt werden!

Er hätte die Information dass kein Bike stattfindet und die dazugehörigen Informationen umhängen Wechselbeutel Start Verschiebung früher rausgeben können und evt. per sms. Wo gibt es Möglichkeiten den Start im Trocknen abzuwarten usw...

Am Freitag und Samstag war die Ansage bei den Briefings sehr deutlich dass es sich um eine Outdoor-Veranstaltung handelt und die Athleten müssen mit schwierigsten Bedingungen Rechnen. Da hat der Wetterbericht schon Schnee auf ca. 1000 -1500 m gemeldet da hätte man auch schon mögliche alternativen angeben können.

So war es die sicherste Variante und verstehe ich auch, frage mich aber wo das hinführt. Kann mir gut vorstellen dass für manche Teilnehmer eine nasse kalte Abfahrt mit Carbonfelgenbremsen ein hohes Risiko darstellt, da braucht es aber mehr Eigenverantwortung!

Die Reaktion von Challenge - 10 % auf die Walchseeanmeldung ist natürlich auch eine gute Reaktion und wäre für IM auch eine Idee.

leiti 28.08.2018 11:20

Zitat:

Zitat von Skimuku1986 (Beitrag 1401798)
Er hätte die Information dass kein Bike stattfindet und die dazugehörigen Informationen umhängen Wechselbeutel Start Verschiebung früher rausgeben können und evt. per sms. Wo gibt es Möglichkeiten den Start im Trocknen abzuwarten usw....

Die Information wurde um etwa 09:00 Uhr gefällt und danach sofort vor Ort (Start/Transition und Zielbereich) von den beiden Moderatoren verkündet und verbreitet. Okay, SMS wäre eine Möglichkeit: Ein derartiges Tool existiert aber leider nicht. Auch hat keiner der Teilnehmer seine Einverständniserklärung zur Kontaktaufnahme via SMS bei der Anmeldung gegeben - DSDVGO lässt grüßen!

Zitat:

Zitat von CaptainPhil (Beitrag 1401785)
Ich war schon auf dem Weg zur Transition als mich zufällig ein andere Athlet darauf hingewiesen hat dass der Start verschoben wurde. Die offizielle Notification per Mail hatte ich erst um 11:32 in der Mailbox - also eine halbe Stunde nach eigentlichem Start.
Man hätte über Mail oder noch besser die Push Notification Funktion der Ironman App die Leute zeitnäher informieren können.

Mail wurde früh verschickt, leider dauert der Versand von 2.500 Mails etwas ... Push Notifications wäre eine Möglichkeit und kann sicher in Zukunft angedacht werden. Die Reichweite dieser über die App ist aber noch sehr gering!


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