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Natuerlich ist eine zu weit aufgehende Wohlstandsschere sehr schaedlich fuer eine Gesellschaft und die Gier so mancher Reichen laesst das ungute Gefuehl zurueck, dass es einfach in der Natur des Menschen liegt. Die, die jetzt laut aufheulen, sollten erstmal in sich gehen.
Was spricht eigentlich gegen einen oberen Deckel bei der Steuer? Lieber 0,5mio. Steuern pro Jahr einnehmen, als dass die Leute in andere Laender abwandern (oder eben gar Steuern hinterziehen). Wer 30.000 Euro Steuern im Jahr zahlt, der kann die Infrastruktur noch entsprechend nutzen. Aber bei einer halben Million ist das halt deutlich ueberschritten. Wenn man da als Reicher wenigstens die Wahl haette, wem man das Geld zukommen liesse. |
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TriSt |
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Wie auch gestern bei "Hart aber Fair" ausgeführt, ist die Denkweise, man müsse für den Betrag den man bei den Steuern abführt einen gleichhohen Anteil an Gegenleistung zurückbekommen irreführend. Insofern könnten und sollten die sog. "starken Schultern" mehr "leisten", was auch in den überwiegenden Fällen ohne Murren getan wird und auch auf Akzeptanz stösst. Das Beispiel mit dem Reichen ist schon Reich-lich seltsam. Wenn der Reiche seiner sozial-moralisch gewissensgeplagten inneren Einstellung nachkommen möchte, kann er es doch, indem der eine Spende einer Organisation/Einrichtung seiner Wahl zukommen lässt. Aber ihm die Wahl zu lassen ob der einen Steuerfahnder oder eine Kindertagesstätte mit seinen Steuern finanziert erscheint schon fragwürdig?! |
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>>>Seit wann gibt es KEINE obere Begrenzung bei der Einkommensteuer?? (oder bei jeder anderen Steuer)
So weit ich weiss nur prozentual und nicht absolut oder liege ich da falsch? >>>Wie auch gestern bei "Hart aber Fair" ausgeführt, ist die Denkweise, man müsse für den Betrag den man bei den Steuern abführt einen gleichhohen Anteil an Gegenleistung zurückbekommen irreführend. Wieso "irrefuehrend"? Natuerlich sind Steuern keine Abgaben oder Gebuehren und insofern ohne Gegenleistung. Trotzdem fuehlt man sich doch besser, wenn man zumindest fuer den krass ubersteigenden Teil des noch akzeptablen weiss, wo es auch hinfliesst. >>>Das Beispiel mit dem Reichen ist schon Reich-lich seltsam. Wenn der Reiche seiner sozial-moralisch gewissensgeplagten inneren Einstellung nachkommen möchte, kann er es doch, indem der eine Spende einer Organisation/Einrichtung seiner Wahl zukommen lässt. Machen doch die Meisten. Es wuerde halt mehr uebrig bleiben, wenn nicht alles plump in die Staatskasse fiele. >>>Aber ihm die Wahl zu lassen ob der einen Steuerfahnder oder eine Kindertagesstätte mit seinen Steuern finanziert erscheint schon fragwürdig?! Oder ein Projekt in der dritten Welt, an einem Ort, wo der Bund nicht aktiv ist? Warum ist das fragwuerdig? Warum muss ein Reicher alles an den Bund geben? Natuerlich haben die meisten Reichen schlicht Glueck gehabt, aber es kommt vorwiegend noch harte Arbeit dazu. Und das wird in Deutschland halt noch immer bestraft. Andere Laender haben das besser im Griff. Nochmals: es geht ja nicht um die Abschaffung der Steuern, sondern lediglich darum, den Reichen mehr Anreize zu bieten, ueberhaupt in Deutschland Steuern zu zahlen (es gibt ja auch legale Wege das nicht zu tun, zB die Auswanderung). |
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536799,00.html Leider wieder nur diese "linke" Quelle und bestimmt nur gaaanz wenige Verfehlungen gaanz einzelner...:) |
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