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Rentenfrage im Interview zum Anschauen. Die Rentenforderungen des BSW |
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Erwischt: Moderator Nikolaus Blome fragt Sahra Wagenknecht nach dem durchschnittlichen Haushalts-Nettoeinkommen eines Rentner-Ehepaars. Sie kennt die Zahl nicht und versucht, sich damit zu verteidigen, dass sie die Durchschnittsrente kenne. Das ist aber etwas ganz anderes: Denn in sehr vielen Rentner-Haushalten hängt der Lebensstandard nicht nur von der gesetzlichen Rente ab, sondern es gibt viele weitere Faktoren, von Immobilien und weiterem Vermögen bis zur privat getroffenen Altersvorsorge. |
Die Umfragen sehen ja inzwischen konstant 4-5%, das hiesse gleich zwei Geschenke auf einmal: nicht nur bliebe sie uns erspart, sondern sie zoege sich auch aus der Politik zurück!
Mal sehen, ob sie ihr Wort hält. |
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Unzuverlässige und gehässige Stimmen behaupten seit neuestem, dass das BSW nach der prognostizierten krachenden Niederlage in Bull Shit Wife umbenannt werden soll.
Ist natürlich Quatsch. Da ist doch weit und breit kein Bull. Über den Rest kann man reden. |
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Meine Frau hat mir gerade über die Schulter geschaut und fragt, in welchen Kreisen ich verkehren würde. Was sage ich nur ? |
Auch beim Thema Rente ist wie so oft keine pauschale Aussage möglich. Vor allem gefällt mir der Durchschnittsbetrag nicht, der Median wäre mir lieber. Was auch bei den Berechnungen immer wieder fehlt: Wie lange wurde einbezahlt?
Die Deutsche Rentenversicherung sagt: „Die durchschnittliche Altersrente von Männern mit mindestens 35 Versicherungsjahren lag 2023 bei rund 1.800 Euro. Frauen konnten im Schnitt mit 1.333 Euro rechnen. Im Bundesdurchschnitt lag der Betrag für die Altersrente nach mindestens 35 Versicherungsjahren [2024] ein wenig höher: für Männer bei 1.809 Euro und für Frauen bei 1.394 Euro.“ https://www.deutsche-rentenversicher...Euro%20rechnen. Hier sieht man: Wenn relativ lange eingezahlt wurde, bekommt man auch relativ viel. Wenn man dann noch eine selbst genutzte Immobilie besitzt, dann hat man dann doch ein oftmals akzeptables Auskommen, gibt es dann noch sonstige Einkünfte (Betriebsrenten o.ä.) kann man verstehen, warum viele Rentner auch ein dickes Auto haben. Auf der anderen Seite: eine alte Witwe, welche nur ein paar Jahre gearbeitet hat (Kindererziehung uns so bzw. früher war das eben üblicher, dass es nur eine(r) für das Ranschaffen von Geld zuständig war) und auch kein Wohneigentum hat, dann wird das ganz schön eng. Wenn man dann noch berücksichtig: Es werden immer mehr Renten gezahlt und immer weniger Zahlen in die Rentenkasse ein (alle jammern auch parallel noch über die hohen Lohnnebenkosten in D). Wie soll man das Problem lösen? Keine Ahnung, zumindest gibt es auch hier wieder keine einfache Lösung. Ein erster Schritt wäre für mich: Selbstständige und Beamte zahlen zukünftig auch in die Rentenkasse ein, es gibt keine Pensionen mehr, sondern nur noch Renten für alle. Tja, aber wenn man das durchsetzen will bzw. im Wahlkampf fordert, dann wählen einen die ganzen Beamten und Selbstständigen nicht – ein Teufelskreis. |
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:Blumen: |
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Wenn’s eine einfache Lösung gäbe, gäbe es das Problem nicht.
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Mein Jahrzehnt geht nun langsam in Rente. Und das sind sehr viele. Das sind alles Dinge, die sind schon ewig bekannt. |
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PdL: Rentenkonzept BSW: Rentenkonzept |
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Angekündigt war es wirklich seit Jahrzehnten!, wer dann trotzdem alles bedenkenlos rausgehauen, spart halt jetzt. |
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Die wechseln einfach von der Zahler- auf die Empfängerseite. Das bedeutet, dass künftig die Hälfte des Bundeshaushaltes für Rentenzahlungen genutzt werden müsste, wenn das Rentensystem so bleiben soll. D.h.: 2 junge müssten einen alten Menschen finanzieren. Es ist also damit zu rechnen, dass die Renten zwar "sicher" jedoch nicht sicher nach dem gegenwärtigen System sein werden. Die alten Verabredungen 48/20 werden nicht zu halten sein. 48: Rente = 48 % des Durchschnittseinkommens 20: Rentenbeitrag= 20 % Rentenbeitrag vom Brutto Quelle: Berliner Zeitung |
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Die Vorschläge der Linken finde ich grundsätzlich gut (außer Absenken des Rentenalters, auch hier sollte es keine pauschale Lösung geben. Meinen Job kann ich theoretisch (und hoffentlich auch praktisch) länger machen als 67, da er körperlich nicht so extrem anstrengend ist. Wie ein Fliesenleger, Zimmermann, o.ä. überhaupt bis 67 Jahr kommen soll, ist aber auch sehr fragwürdig.) halte sie aber leider für nicht finanzierbar. OK, wenn man den Verteidigungshaushalt auf 0 fährt, dann vielleicht, aber ist einfach leider nicht in der Praxis umsetzbar. Ich bin grundsätzlich wahrscheinlich solidarischer eingestellt, als der Durchschnittsdeutsche (z.B. habe ich rund 2% meines Bruttoeinkommens in 2024 gespendet) aber andererseits auch in soweit Realist, dass der Egoismus im Menschen leider sehr tief verwurzelt und sehr dominant ist. Wenn man die Reichen und Superreichen zu sehr vergrault, dann schaffen sie ihr Vermögen halt ins Ausland, da gibt es genügend Orte, an denen das Geld willkommen ist. Das muss alles gut ausbalanciert werden, damit man da keinen Kippeffekt bekommen. Auch wenn ich davon profitiere: Ich bin für die Abschaffung des Ehegattensplittings. Auch wenn ich seit Januar 4% weniger netto vom brutto habe ist das OK für mich, da die Einkommen auf der anderen Seite dafür entlastet werden. Es gibt manche Millionäre, die setzen sich für "tax the rich" ein und spenden sogar noch einen Großteil ihres Vermögens, aber die Raffzähne sind in der deutlichen Überzahl. Alle denken nur an sich, nur nicht ich, ich denk an mich. Vielleicht sehe ich das auch alles zu negativ, aber im Moment macht das politische und gesellschaftliche Weltgeschehen echt keinen Spaß mehr. |
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Infolge der rasant steigenden Arbeitsproduktivität denke ich schon, dass mit den zukünftigen Wirtschaftsleistungen solche Renten oder Grundsicherungen möglich wären, wo niemand mehr in Armut leben muss, wenn die Gesellschaft sich auf faire, soziale Renten-Versorgungssysteme einigt. Generell kommt der Umverteilung IMHO eine zunehmend wichtigere Rolle zu, weil eben der Reichtum und der Überfluss an Waren mit immer weniger Menschen an wenigen hochproduktiven, automatisierten Arbeitsplätzen geschaffen wird (und nicht beim Friseur, Bäcker etc.). Wie beteiligt man alle gerecht daran? Über Steuern, Aktien, Löhne, Grundsicherung, da gäbe es zahlreiche Möglichkeiten. Auch Warren Buffett hat wohl vor, sein privates Vermögen nach dem Tod wieder zu sozialisieren und nicht zu vererben. Obwohl ich eine eher kleine Rente beziehe, von der ich sogar ein wenig Steuern zahlen muss (nur 300.- :) ), bin ich kein Rentenspezialist, der sich in den Details auskennt. Beim Kreuzverhör in RTL hat Gysi zahlreiche Argumente gebracht, um die Steuervorschläge der PdL (höhere Steuern für Reiche, Erbschaftssteuer) zu begründen und weshalb die Reichen deswegen nicht auswandern würden. https://www.n-tv.de/mediathek/videos...e25566988.html |
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Kurzfristig, um das strukturelle Problem zu überbrücken, sind die Punkte in deinen Verweisen ok. Aber langfristig? Ideal wäre doch, wenn durch technologischen Fortschritt die Roboter all unsere Grundbedürfnisse decken würden, sodass wir auf Arbeit zum Überleben gar nicht mehr angewiesen wären. Das würde automatisch das Rentenproblem lösen, egal wie das Verhältnis Rentner/Arbeitskraft ist. :Blumen: |
Der Mitglieder-Exodus geht weiter, nach Bayern jetzt der hohe Norden:
https://www.spiegel.de/politik/deuts...6-46815fb65c05 Das BSW verfolgt eine sehr rigide Aufnahmepraxis, die von der Bundesspitze um Parteichefin Sahra Wagenknecht gesteuert wird. Derzeit hat die Partei nur knapp 2000 Mitglieder, rund 27.000 sogenannte Unterstützer warten auf eine Aufnahme in die Partei. Die Praxis sorgt immer wieder für Unmut und Ärger. haben uns nochmals entschieden, die Partei zu wechseln. Diesen Zeitpunkt haben wir bewusst gewählt. Egal wie die Wahl ausgeht; BSW zieht in den Bundestag ein, die Linke nicht, oder umgekehrt. Es soll keinen Einfluss auf diese Entscheidung haben«, schreibt er dort. Mennenga begründet seine Entscheidung damit, dass er sich in den vergangenen Monaten »nicht mehr wohl gefühlt« habe. »Ich habe klare Vorstellungen, wie eine soziale und gerechte Politik aussehen muss. Bin diesbezüglich nicht bereit, viele Kompromisse einzugehen. Das hätte ich beim BSW gemusst.« |
Zum Start in den Tag gab es gerade den Auftritt von Frau Wagenknecht im Morgenmagazin.
Ich kann dem Auftreten der Frau weiter nichts abgewinnen. Die Unterstellung, dass ZDF würde vorsätzlich Umfragen fälschen war unterste Schublade. Den Auftritt der beiden Moderatoren fand ich allerdings auch unterirdisch. Von neutralem Journalismus war das meilenweit entfernt. |
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Wir verzeichnen eine "kommentierenden" Journalismus, keine Ahnung warum das so ist. Vielleicht liegt es am Bedeutungsdrang, vielleicht an Gedankenlosigkeit, vielleicht Selbstüberschätzung, auf jeden Fall an einem völlig verkorkstem Berufsbild, von Berufsethik ist da nicht mehr viel zu merken. Das lässt leider keinen Lebensbereich aus und reicht von Meinungsbildern zu Wahlen bis zu kommunalen Parkgebühren. Die Trennung in Information und Kommentar scheint nicht mehr zu existieren, leider. |
Ich bin ein ziemlicher Verfechter von Qualitätsmedien, aber leider muss ich dem zustimmen, besonders beim ZDF fällt mir das stark negativ auf
( das MoMa diese Woche war das des ZDFs) Die Formulierung in die Richtung „zu sehr kommentierte Nachricht“ finde ich da recht passend. m. |
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Auf die Frage zur Wehrpflicht ein klares Ja, und auf die Frage nach der Dauer kam zunächst die Antwort "zu den Kriterien, bevor die Wehrpflicht [von der Merkel CDU] abgeschafft wurde." Auf Nachfrage, wie lange des denn in Monaten oder Jahren sei: "Zwei Jahre". Die Frau glänzt einfach immer wieder mit Fakten-Kompetenz!:Cheese: |
War doch als FWDLer bis zu 2 jahre (23 Monate), also nicht falsch. Oder wurde direkt nach dem Grundwehrdienst gefragt?
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4,972 % - eine der besten, wenn nicht die beste, Nachricht des gestrigen Abends. Die große Vorsitzende war nirgends zu sehen. Wahrscheinlich ist sie schon auf dem Absprung um die nächste Partei zu zerstören. Putin wird's freuen, die Wähler waren zum Glück nicht so dumm.
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Leider eine der wenigen guten Nachrichten gestern. Wobei zu normalen Zeiten schon knapp 5% für diese Traumtänzer irgendwie befremdlich wirken sollen. Dass sie es nicht tun, zeigt, in welch merkwürdigen Zeiten wir leben.
Anyway - ich will nicht nachtreten. Jetzt warten wir mal auf ein Statement, vermutlich sind wieder alle anderen schuldig, vor allem die bösen Mainstreammedien. Wenigstens müssen wir uns nun hoffentlich die GröVaZ nicht mehr wöchtenlich im Fernsehen bieten lassen. |
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Ich denke, dass BSW hat sich mit ihrer Programmatik im öffentlichen Erscheinungsbild der politischen Skalierung Links-Mitte-Rechts halt zwischen die Stühle gesetzt und ist damit auf dem Boden gelandet. Wenn die grössten Massendemos ever stattfinden, kann man, auch bei einer anderen Einschätzung, nicht schweigen und abseits stehen.Zudem fehlen im Süden DE regionale prominente Gesichter.
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Wobei sie im tiefsten Oberbayern ohnehin keinen Blumentopf gewinnen würden... |
Von „Sarah Jammerknecht“ wird schon geschrieben.
Als schlechte Verliererin passt sie zumindest zu ihrem Mann, der hat ja auch lieber den bettel hingeworfen als dicke Bretter zu bohren. |
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