Schwarzfahrer |
30.09.2025 13:36 |
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1790608)
Wieder etwas gelernt:
Der Klimawandel ist eine künstlich aufgebauschte Gefahr, während die angeblich "unkontrollierte" Migration ein großes gesellschaftliches Risiko darstellt. Und zwar aufgrund "ideologisch-politischer Priorisierungen" der Regierung, die den Willen des Volkes ignoriert.
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Von verschiedenen Akteuren wird mit verschiedenen Themen übertriebene Angst gemacht. Die einen mit dem Thema Klima, die anderen mit dem Thema Migration (oder mit etwas anderem). Je nach persönlichen Lebensumständen und Erfahrungen mag das eine oder andere relevanter erscheinen; Du hast eine extrem polarisierte Sicht dargestellt, es gibt auch andere, weniger polarisierte. Es gibt dazu keinen "Willen des Volkes", es gibt allerdings sehr wohl Mehrheiten und Minderheiten bei jedem Thema, die sich z.T. bei Wahlen manifestieren.
Risiken übertreiben tun die meisten Politiker, um Akzeptanz zu bewirken - und erreichen dadurch oft genau das Gegenteil: Mißtrauen von allen, die rational denken. Die Überhöhung von Risiken ist m.M.n. immer ideologisch mit begründet, weil man "sein Thema" für überragend wichtig hält, und alle, die etwas anderes für wichtig halten, für zu dumm, um es zu begreifen.
Angst ist ein schlechter Ratgeber, Angstmache eine schädliche Manipulationstechnik.
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