captain hook |
22.07.2013 11:47 |
Zitat:
Zitat von Tobstar23
(Beitrag 929896)
Richtig. Aber was ist jetzt die Konsequenz aus dieser Erkenntnis?
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Ich würde es genau andersherum andenken. Im Amateusport den Wichtigkeitsfaktor beschneiden (in manchen Jedermannrennen tut man ja alles, damit sich der Fahrer wie ein Toursieger fühlt) und jeglichen Preisgeldansatz streichen. Auch Sponsorengeschichten sollte man da soweit möglich unterbinden. Auch sowas wie Slots für Freizeitsportler z.B. zu irgendwelchen WM. Also alles das, womit man den Selbstdarstellerpart beschneiden kann. In der Folge dann allen Einsatz für Dopingkontrollen abschaffen. Es kann sich dann jeder sowieso nur selber beschummeln und schädigen, wie auch ansonsten jeder in seiner Freizeit. Für die Gesetze und deren Einhaltung ist der Staat verantwortlich.
Da wo das Geld verdient wird, wo es um Medien und "was" geht -> Gesetze schärfen, Einhaltung bestehender Gesetze stärker überprüfen und härter bestrafen, Betrug handhaben wie im restlichen Geschäftsleben auch (Doping ist Betrug!!), die eingesparten Mittel aus dem Freizeitsport investieren zur Verbesserung der Kontrollen und Forschung, Pharmakonzerne von staatlicher Seite aus einbinden (zwingen) zu kooperieren, Abschaffung der staatlichen Sportförderung (außer in den Jugendklassen) -> Geld in den Dopingkampf investieren.... mir würde da schon ne Menge einfallen und anderen auch. Bringt aber nix, weils von den Entscheidern keiner will und in der Politik erst recht nicht.
Ach so, das ganze gleichlautend in allen Sportverbänden weltweit! Wer nicht mitmacht: Ausschluss aus dem IOC und allen anderen Verbänden, keine Subventionen und Unterstützung mehr, weltweiter Austausch der Kontolleure und Labore unter den Staaten (um staatliche Klüngellei zu erschweren), freie (und unangemeldete) Reiserechte für alle Kontrolleure in alle Länder usw.... . Will sicher noch eine größere Anzahl von Leuten nicht, als in dem Absatz davor.
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