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Sie sind auch sehr verlockend und vielversprechend, da sie die Transformation, die "Die Digitalisierung" fordert, mit der zweiten großen Transformation, die "Der Klimawandel" fordert, erfolgversprechend verbinden können. Da ich in dem Bereich Digitalisiering u. Automatisierung täglich 8h und länger unterwegs bin, sehe ich natürlich auch gleichzeig die enormen negativen Seiten vor meinen Augen. Aber wie gesagt, das ist etwas für die folgende Generation und wird mich nicht mehr wirklich betreffen. Wirklich wichtig ist für mich die morgendliche Tasse Kaffee mit einer mir sehr nahestehenden Person und dass mein kleiner Weinschrank immer gut gefüllt ist ;-) (sorry für offtopic, obwohl es gar nicht so arg offtopic ist) |
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ob das halbherzig ist weiß ich nicht, ich glaube eher beides, also strenger Lockdown oder möglichst viel zu öffnen, ist nicht durchzusetzen. Das jeweilige andere Lager wird auf die Barikaden gehen. |
Entscheidend an der PK fand ich (sinngemäß, keine Zitate)
Spahn: Mit dem Impfstoff werden wir die 3. Welle nicht verhindern (zu wenig Impfstoff verfügbar in den nächsten Wochen) Lauterbach: Aus epidemiologischer Sicht brauchen wir sofort einen wirklich harten Lockdown. Zu Arnes Frage (in Kombination mit Hafu): Ich würde ihn mir wünschen, das tue ich ja bereits seit einem Jahr. Er kam bisher nicht, sondern war wischi-waschi und so wird er weiter die Wirtschaft schwächen, es werden sich weiter Menschen infizieren und wir gewinnen nicht viel (epidemiologisch). Andererseits empfinden viel diese Art des "Lockdowns" ja bereits als zu hart. Gut, dass wir keine Volksabstimmungen haben ... |
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Lockdown [Ja/Nein]? Schulen offen und Schwimmbäder geschlossen [Ja/Nein]? Mir fehlt da ein bisschen die Fantasie nach der Fragestellung (und dem daraus resultierenden Ergebnis) |
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Der Deutschlandtrend beschäftigt sich ja mit solchen Fragen:
https://www.tagesschau.de/inland/deu...rend-2561.html "Jeder Dritte für strengere Maßnahmen Stand: 18.03.2021 23:57 Uhr Angesichts steigender Corona-Zahlen halten laut ARD-DeutschlandTrend immer mehr Menschen die Maßnahmen für nicht ausreichend. In der Sonntagsfrage verliert die Union - und sackt auf den schlechtesten Wert seit einem Jahr. Vor dem Hintergrund erster Lockerungen und steigender Infektionszahlen ist Bewegung in die Bewertung der Corona-Maßnahmen gekommen. Laut ARD-DeutschlandTrend gehen jedem dritten der Befragten (32 Prozent) die Einschränkungen nicht weit genug - das sind zwölf Prozent mehr als noch Anfang März, als erst 20 Prozent der Befragten dieser Meinung waren. Im Gegenzug sank der Anteil der Befragten, die die geltenden Einschränkungen für angemessen halten, von 47 auf 38 Prozent. Jeder Vierte (25 Prozent) empfindet die geltenden Maßnahmen zur Pandemieeindämmung als zu weitgehend, Anfang März waren es noch 30 Prozent." 38 findet die aktuellen Regeln gut, 32 sind sie zu lasch. Macht 70% Nur 25% finden sie zu hart. Warum rennt man einer Minderheit hinterher? |
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M. Nachtrag: Vielleicht würde dies der Wirtschaft helfen. Allerdings sind die jetzt bereits geimpften Gruppen nicht die, die sich durch übermäßigen Konsum auszeichnen. |
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Das Infektionsgeschehen würde es aktuell und sehr kurzfristig sicher nicht eindämmen, aber die Impfbereitschaft würde steigen, wenn sich eine Mehrheit in der Bevölkerung für die Privilegien ausspräche. Und es wäre ein klares Votum mit Handlungssicherheit für die Politik. @Captain Hook: alles was zur Zeit offen hat sollte auch für alle weiter offen sein. Konzerte, Malle, Museen und von mir aus auch gerne Restaurants, Kneipen, Fittnesstudios, Puffs und Schwimmbäder gerne für Geimpfte. Das wäre mein pragmatischer Ansatz um möglichst schnell möglichst vielen Menschen zu einem einigermassen normalem Leben zu verhelfen. Aber das hab ich nicht stundenlang durchdacht. Ist Quasi Brainstorming. |
Solange die Impfstoffe noch knapp sind, hilft weder eine hohe Impfbereitschaft noch entsprechende Priviliegien die Impfquote zu erhöhen ;)
Ich denke deshalb dass man auch die Impfprivilegien erst dann einführen kann wenn die Leute wenigstens eine Chance zur Impfung erhalten. |
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in der Zwischenzeit könnte man ja abstimmen. Deutschland stimmt dann ab wenn alle geimpft sind. Das wäre meine zweite Abstimmung. Wer sich mit AZ impfen lässt rutscht eine Risikogruppe nach vorne. |
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keine Ahnung. :Lachen2: |
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Wenn der Impfstoff in ausreichender Menge vorhanden ist, würde die Aussicht auf Lockerung die Diskussion der Impfreihenfolge neu entfachen und deutlich verkomplizieren. Insofern wird keiner dieses Eisen so schnell anfassen wollen. Vom Aufwand, der Kontrolle mal abgesehen. Zudem wird eine solche Abstimmung bzw. die Akzeptanz einer solchen Massnahme immer auch unter dem Gesichtspunkt erfolgen, welcher Gruppe (geimpft/ungeimpft) man gerade angehört. Der Geimpfte wird für sich natürlich Lockerung haben wollen, der Ungeimpfte, der impfwillig ist aber einfach noch keinen Termin bekommen hat, wird dies als unfair empfinden. M. |
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Apropos Realsatire: Das haben die Briten beim Brexit doch auch ganz gut hinbekommen. :Lachanfall: |
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Auch wenn ich dem Satz grundsätzlich natürlich nicht widerspreche zeigt die Realität auf dieser Welt doch ein anderes Bild (im Vergleich dazu sind unsere Probleme nach wie vor Luxusprobleme). |
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und den ersten Satz finde ich grundsätzlich falsch. Warum sollte man nicht darüber nachdenken ob .... und so weiter nur weil noch nicht genug Impfstoff vorhanden ist. "Lockerung für Geimpfte" Jeah das hat was! |
Apropos Lockerungen... Thüringen nähert sich ja auch bundeslandsweit den 200. Die Hälfte der Landkreise liegt schon fett drüber. Ist man eigentlich schon wieder so weit, dann die 200er Regeln auszurufen wie im beim letzten Mal als es so war?
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Mein Gedanke dazu war: Wenn wir die Umfrage hier in TS als Maßstab nehmen, haben wir eine Impfbereitschaft von etwas mehr als 70% und 10% Unentschlossene. Solange es aktuell nicht möglich ist, in absehbarer Zeit alle Impfwilligen zu impfen, brauchen wir erstmal nicht daran zu arbeiten, noch mehr Personen zu überzeugen. Ich denke, ein nicht unwesentlicher Teil der Unschlüssigen wird sich von der größer werdenden Anzahl der problemlos verlaufenden Impfungen überzeugen lassen. Meine Hoffnung ist, dass, wenn diese Personen alle geimpft sind, die Pandemie weitgehend im Griff ist und wir nicht mehr über Lockerungen für Geimpfte diskutieren müssen. Dazu kommt mein schon erwähnter Punkt: Es würde zumindest zu einer Diskussion oder sogar Streit über die Impfreihenfolge kommen. Wer hat dann Priorität? Für wenn ist es am "notwendigsten", dass er von den Lockerungen profitieren kann? Welche Lockerungen soll es geben? Fragen, die man sicher nicht mal so auf die Schnelle beantworten kann und will. M. |
Es ist alles so frustrierend und doch irgendwie alternativlos. Man hat das Gefühl man schränkt sich so krass ein und es bringt alles nichts.
Wir fahren Montag auf jeden Fall mal schnell noch mit den Kindern in den Zoo- bevor es das auch wieder war (und ich glaube wirklich nicht an eine Gefahr bei einem Zoobesuch, wo man sich natürlich auch registrieren muss). Aber lustig, ich arbeite ja in Holland und mein Mutterschutz ist jetzt vorbei- und tatsächlich planen die ab Mitte April Präsenzveranstaltungen. Ich bin gespannt. Meine Vorlesung ist allerdings zum Glück digital, die Übungen sind aber auf dem Campus geplant... kann ich mir mal so gar nicht vorstellen! |
Heute wurde zumindest bei Risklayer die 7-Tage-Inzidenz von 100 für ganz Deutschland überschritten.
Hoffe, die MPs begreifen jetzt endlich die Lage und entscheiden Montag entsprechend. Aber ich fürchte, das wird doch wieder irgendein halbherziges Rumgewurschtel ... |
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:Blumen: ja das ist ein endloser Rattenschwanz .... da kann man fast nur hoffen, dass es bald vorbei ist, oder wir mit "rumwursteln" doch irgendwie durchkommen. Seufz :) |
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auch wenn ich deine Bedenken teile, und auch an mir selbst sowas wie einen Unwillen auf Menschenansammlungen (ab 3 Personen :Cheese: ) feststelle. Ich frag mich trotzdem immer wieder, ob ich mir nicht zuviele Sorgen mache. :) |
Erstmal dachte ich, es wäre ungerecht, für Geimpfte zu lockern -
Jedoch mehr und gelockerte Besuchsmöglichkeiten in Alten - und Pflegeheimen, auch untereinander, auch wieder mehr Veranstaltungen intern dort, und mehr Kaffeekränzchen und Spielrunden mit mehr als 2 Teilnehmern für die alten geimpfen RentnerInnen - ich tät es Ihnen so gönnen! Auch dem geimpften Krankenhauspersonal gönne ich es, wieder die Pause miteinander verbringen zu dürfen und so.... Also, es wär' schon geil... ;) |
Eine Blutuntersuchung bei mir ergab Antikörper und zwar „genug, besser geht es nicht“ (O-Ton Arzt). Ich weiß von keiner Infektion: hatte keine Symptome, keine mir bekannten Kontakte zu Infizierten, brav Maske in der Schule getragen usw. Keinerlei sportliche Beeinträchtigung, wurde jetzt noch mal durchgecheckt. Alles gut. So geht es auch. Vielleicht beruhigt es den einen oder anderen (nein, ich bin kein Coronaleugner, habe selbst Risiko-Eltern und Kind im medizinischen Dienst).
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Ich bin kein Experte, halte aber die Äußerung des Arztes für fragwürdig. Heißt es nicht, eine Impfung erzeuge eine bessere Immunität als eine Infektion - auch im Hinblick auf die Virusvarianten? Deswegen sollen ja auch Leute, die schon infiziert waren, geimpft werden. Denke also, Du solltest nicht zu unvorsichtig werden. |
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Ich gebe aber zu, dass ich es nicht ganz entspannt sehen würde, wenn prioritär geimpfte Berufsgruppen (z.B. medizinisches Personal, Lehrpersonal) die Impfung nicht nur "beruflich" nützen könnten, sondern z.B. auch sofort wieder auf Trainingslager fahren dürften oder an Wettkämpfen teilnehmen dürften - während andere, die nicht diesen Gruppen angehören und daher noch keine Chance auf eine Impfung hatten, nicht einmal zuschauen dürften. Ich gestehe natürlich zu, dass es mir persönlich rational betrachtet gar nix nützt, wenn andere auch etwas nicht tun dürfen, obwohl sie damit vermutlich niemanden gefährden. Aber das fällt für mich in die Kategorie gesellschaftliche Solidarität. Wenn dann alle die Chance auf eine Impfung gehabt haben, dann kann und soll es losgehen mit den allgemeinen Lockerungen. |
Ist das mit der Ansteckung durch Geimpfte eigentlich schon abschließend geklärt? Wollte ja nur noch mal fragen angesichts der Diskussion über Lockerungen für Geimpfte.
Wenn das alles safe ist, soll man die doch machen lassen. Würde von den nicht Geimpften vielleicht auch der Druck auf die Konzept- und Ideenlosen Entscheider erhöht. Weil eins dürfte klar sein : Ungleichbehandlung sorgt für richtig Stimmung. Und "anderen was gönnen" ist bei uns nicht so weit verbreitet. Wer traut sich also ne Prognose, wohin die Stimmung geht? |
Das entscheidet sich über die Zeit :), da uns (oder der EU genauer) Israel, UK, Chile und die USA x Monate voraus sind, kann man ja sehen, was die Daten im Bezug auf die Infektiösität Geimpfter hergeben und wo die gesellschaftliche Diskussion hingeht.Die super pragmatischen Israelis zeigen ja mit dem green pass schon eine Option.
m. |
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Saubande. |
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Ich hoffe, die Entscheider haben einen Plan und die entsprechende Weitsicht. Wenn die wohlhabenden Länder sich nur um sich selbst kümmern, wird man diese weltweite Pandemie nicht in den Griff bekommen. "Ohne Impfungen überall auf der Welt besteht die Gefahr, dass sich sogar bereits geimpfte Menschen wieder anstecken, weil Mutationen und neue Varianten entstehen" https://www.zdf.de/nachrichten/polit...eneca-100.html Ich persönlich gehe davon aus, dass uns Corona so oder so noch mehrere Jahre beschäftigen und einschränken wird. Ich hoffe, ich liege falsch ;) |
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